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Decoder |
C80 / 6080 | ´
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DIP-Schalter
C80 / 6080 +. C81 / 6081 + C90 / 6090 + C90x[6090x] Adresse
Es ist das Problem bekannt, dass Korrosion an den Kontakten in den DIP-Schaltern auftritt und dann trotz Stellung "ON" kein Kontakt zustande kommt.
Um ihn wieder gängig zu machen, empfiehlt es sich die einzelnen DIP-Schalter mehrmals hin und her zuschalten.
Danach kann die Adresse codiert werden und der Decoder reagiert oft wieder.
Um kurz zu prüfen, ob bei einem 6080[c80], 6081[c81], 6090[c90], 6090x[c90x] Decoder noch alles funktioniert, gibt es zwei Adressen, mit denen man das schnell durchprüfen kann.
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DIP-Schalter auf "ON" |
Adresse |
DIP-Schalterstellungen |
1, 3, 5, 7 |
40 |
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|
DIP-Schalter auf "ON" |
Adresse |
DIP-Schalterstellungen |
2, 4, 6, 8 |
80 |
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Verlötungen |
C80 / 6080 Typ II mit Märklin-Chip
Bei diesen Decodern kommt es häufig dazu, dass die Verlötungen der Bauteile nach längerer Zeit porös und brüchig werden, was dann natürlich zu Ausfällen bzw. Funktionsstörungen führt.
Der Grund dafür liegt wahrscheinlich in der Verwendung von nicht langzeitstabilem Zinn bzw. in der Langzeitreaktion zwischen Lötzinn, Flussmitteln und sonstigen bei der Platinen-Herstellung verwendeten Materialien.
Eine erste Abhilfe bei der Fehlersuche könnte als das vorsichtige Nachlöten betroffener Stellen sein.
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Beleuchtung
C80 / 6080 + C90 / 6090 Beleuchtungsflackern
Bedingt durch die einseitige Stromversorgung der Beleuchtung über die Gehäusemasse, kommt es im Digitalbetrieb zu einem mehr oder weniger starken Flackern. Dieses ist bei diesen Decodern systembedingt.
Abhilfe kann nur dadurch erfolgen, dass die Glühlampen von der Gehäusemasse isoliert werden und eine getrennte Stromversorgung (Elektronik Plus) - oft auf als Rückleiter bezeichnet - eingebaut wird. |
Betrieb
C80 / 6080 +. C81 / 6081 + C90 / 6090 Betrieb
Es ist das Problem bekannt, dass die Lokomotiven, die mit dem Protokoll MM-I angesteuert werden müssen nicht reagieren, obwohl sie auf dem Gleis stehen und auch digital angesteuert werden.
In diesem Fall sind die beiden Gleis-Anschluss-Drähte der Steuereinheit zu vertauschen.
Danach reagiert die Lokomotive dann.
Ab Decoder mit dem Chip 701.13 ist dieses Problem nicht mehr aktuell.
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C81 / 6081 | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte
- ihre Informationen
- Bilder des Modells
- Bilder des Decoders
- etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse.
Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. ... HGH | |
C82 / 6082 | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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C90 / 6090 |
Standard-Decoder | ´
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DIP-Schalter
C80 / 6080 +. C81 / 6081 + C90 / 6090 + C90x[6090x] Adresse
Es ist das Problem bekannt, dass Korrosion an den Kontakten in den DIP-Schaltern auftritt und dann trotz Stellung "ON" kein Kontakt zustande kommt.
Um ihn wieder gängig zu machen, empfiehlt es sich die einzelnen DIP-Schalter mehrmals hin und her zuschalten.
Danach kann die Adresse codiert werden und der Decoder reagiert oft wieder.
Um kurz zu prüfen, ob bei einem 6080[c80], 6081[c81], 6090[c90], 6090x[c90x] Decoder noch alles funktioniert, gibt es zwei Adressen, mit denen man das schnell durchprüfen kann.
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DIP-Schalter auf "ON" |
Adresse |
DIP-Schalterstellungen |
1, 3, 5, 7 |
40 |
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DIP-Schalter auf "ON" |
Adresse |
DIP-Schalterstellungen |
2, 4, 6, 8 |
80 |
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Beleuchtung
C80 / 6080 + C90 / 6090 Beleuchtungsflackern
Bedingt durch die einseitige Stromversorgung der Beleuchtung über die Gehäusemasse, kommt es im Digitalbetrieb zu einem mehr oder weniger starken Flackern. Dieses ist bei diesen Decodern systembedingt.
Abhilfe kann nur dadurch erfolgen, dass die Glühlampen von der Gehäusemasse isoliert werden und eine getrennte Stromversorgung (Elektronik Plus) - oft auf als Rückleiter bezeichnet - eingebaut wird. |
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2681-KWZ | Probleme: Kaiser-Wilhelm-Zug
Lastregelung
Decoder C90 / 6090
Die 2661 Lok hat einen "einstellbaren Dekoder" wie die BR55 in der ersten Version. Der Decoder hat durch Verwendung des CHIPs 701.13 leider eine fehlende Lastregelung, was man bei Märklin eigentlich hätte vermieden können.
Getriebe
Auch das Getrieb der Lokomotive überzeugt nicht. Der eigentlich kraftvolle Glockenanker-Motor tut sich schwer den kompletten Zug auch nur eine Rampe von 2,5% Steigung hinaufzuziehen.
In den einschlägigen Modellbau-Foren gibt es dazu 'zig Aussagen und Hinweise.
Man hat bei Märklin zwar versucht, das durch Einbau von zusätzlichen Gewichten auf der Unterseite des Führerstandsdaches etwas zu verbessern, aber überzeugend ist das alles nicht.
Erst in nachfolgenden Version der S10 / BR18 wurden die Getriebeprobleme entschärft. Diese Änderungen kann man aber leider nicht auf das Modell des KWZ anwenden.
Lackierung
Bei der Lok blättert der schwarze Lack am vorderen Kesselbereich nach längerer Zeit ab. Das Problem wurde von Märklin zwar schon einmal auf Kulanz behoben, aber es fängt schon wieder an...
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C90x / 6090x | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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Übergangs-Decoder | Da diese Decoder mit einem Lokpilot I Derivat ausgerüstet sind, besteht die Möglichkeit das der Decoder bei schlechtem Gleiskontakt ständig neu anregelt und es somit zu extrem schlechtem Fahrverhalten kommt. Eine Lösung für dieses Problem finden sie hier mehr | |
PIC / 60760 | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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mfx |
Gesellschaftswagen [43868]Probleme beim: Gesellschaftswagen [43868]
... bei den Gesellschaftswagen 43868 gibt es eine gewisse Anzahl von Modellen, bei denen die Verbindung werkseitig zwischen Platine und Micro-SD Karten Slot fehlerhaft gelötet wurde (kalte Lötstelle), sodass es sein kann, dass die Musik und Sounds nach kurzer Zeit verstummen. Damit funktionieren dann die Disco Beleuchtungen auch nicht mehr, da diese die Informationen der Karte benötigen.
Die Wagen können über den Händler oder direkt an Märklin zur Nachbesserung gesendet werden.
Der geübte Bastler kann den fehlerhaften Lötpunkt sicher auch selbst reparieren. {/sildes} | | | |
Lokomotiven |
BR E17 | BR E17 - Probleme
37061 / 22172
Kurz nach der Auslieferung der ersten Modelle, kam im Kreise der Insider die Diskussion über eine nicht vorbildlich gestaltete Front mit verkürzten Vorläufern auf.
Märklin begründete das mit dem Erhalt von zuverlässigen Fahreigenschaften - speziell bei Kurvenfahrten.
Interessanterweise wurde dann aber das Nachfolgemodell 37062 mit "vorbildgerechten Anpassungen" angekündigt. Dort war dann alles korrekt und von schlechtern Fahreigenschaften keine Rede mehr - geht doch.
Die nachstehend Bilder zeigen die Verhältnisse:
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37061 Hier sieht man deutlich wie das Vorläuferrad deutlich hinter der Aufstiegsleiter angeordnet ist. |
37062 Hier sieht man ebenfalls deutlich, wie nun das Rad vor der Aufstiegsleiter läuft. Es wurde durch Verlängerung des Vorläufers nun um 3mm nach vorne gerückt. |
Nach allem was bisher bekannt ist, wurde der Grundrahmen des Fahrwerks nicht geändert. Die Verbesserung beruht "nur" auf
- der Verlängerung des Vorläufers um 3 mm
- eine Anpassung der seitlichen Fahrwerksblenden
- anbringen eines Schneeräumers bei 37062
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BR 18.4 + S 3/6 | Problem: Soundmodul bei der BR 18.4 |S 3/6
Grund: Der Sound setzte immer häufiger aus. Vielfach reaktivierte sich aber das Modul, wenn die Lok länger stromlos standen.
Lösung: Das klingt nach einem thermischen Problem im Lautsprecher. Meine Vermutung geht dahin, dass die Magnetspule sich unzulässig erwärmte und so eine Wicklungsunterbrechung entstehen konnte. Außerdem scheint mir die Belastung mit 0.1W äußerst grenzwertig zu sein.
Märklin hat oft das Problem durch Austausch gegen ein neues Soundmodul gelöst. Wesentliche Änderung war wohl ein Lautsprecher mit anderem Permanentmagnet.
Ersatz-Lautsprecher:
Die Belastbarkeit von 0,1 W erscheint mir zu gering bemessen zu sein, zumal der Audio-Baustein bis zu 1W bereitstellen kann. Sollte der Lautsprecher also defekt werden, ist es sinnvoll einen neuen einzusetzten, der eine Belastbarkeit von 1 W aufweist.
Von Märklin wird Ersatz unter ET#: E118562 - Lautsprecher 8 Ohm / 1W / 20mm angeboten.
Mit Hilfe dieser Google-Suche findet man passende Modelle, die deutlich preiswerter sind als das vergleichbare Märklin-Ersatzteil. | |
BR 23 | BR 23 - Probleme
39230 / 39235 / 26543
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Diese Modell sind alle Varianten mit SDS-Motor der Erstveröffentlichung aus 2009. Mängel sind dann ggf. in späteren Modell-Varianten korrigiert.
Die Schwinge
Leider hat die neue Lok auch ein kleines Problem.
Die in der Heusinger-Steueurung angebrachte "Schwinge" ist entgegen dem Original hier leider "außen" angebracht - was sehr auffällig ist.
Eine Abhilfe kann eigentlich nur durch den Austausch der kompletten Steuerung auf beiden Seiten erfolgen, was natürlich sehr teuer und ärgerlich ist.
.... auf der Spielwarenmesse 2010 war bei Märklin zu erfahren, das das Schwingenproblem einen konstruktiven Grund hat. Man will auch weiterhin die 36er Radiusfahrer bedienen können, ohne großartig die Dimension des Rahmens oder des Umlaufbleches zu vergrößern. Da bei gewünscht enger Kurvenfahrt eine oder mehrere Achsen seitenverschiebbar ausgeführt werden sollen, mußte der Kompromiß mit der außenliegenden Schwinge gefunden werden, um kurzschlußssicher fahren zu können. Sonst hätte im schlimmsten Fall die Schwinge die Kuppelachse berühren können, was nicht im Sinne des Erfinders ist.
Anmerkung des Autors:
Ich frage ich mich immer wieder, was man von solchen Aussagen halten soll ? Zumindestens konnte wohl ohne größere konstruktive Maßnahme in den Nachfolgemodellen - ab 39232 - die Schwinge dann plötzlich doch richtig montiert werden, ohne dass der befahrbare Radius eingeschränkt wurde und es zu Kurzschlüssen kommt.
Vorlaufrad
... bleibt manchmal stehen.
Lösung: Einen kleinen Tropfen Öl und nach einer Stunde Fahrzeit,dann war das Problem beseitigt.
Massekontakt
Zunächst mal Eines vorweg. Meine Lok macht eigentlich keine Zicken, aber Gutes kann ja ggf. noch besser werden. ....
Ich habe mal die el. Verbindungen zwischen Tender-Achsen und den vorderen Achsen "auf Durchgang" überprüft. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei meiner Lok nur ein Duchgang zu den mittleren (nicht behaftreiften) Antriebsrädern vorlag.
Der Vor- und Nachläufer hatte keinen Durchgang!
Das ist schon mal schlecht, da die mittlere Treibachse trotz gefederter Lagerung möglicherweise nicht genügend Kontakt herstellen kann. - je mehr Masseabnahmen umso besser.
Eine genauere Inspektion der Tatsache konnte ich nach Demontage der Vor- und Nachläufer Drehgestelle machen. Am Nachläufer zeigte sich, dass die Kontaktlaschen nicht genügend tief nach unten gedrückt wurden, um auf der Achse zu schleifen. Mit etwas Nachjustieren war das schnell gelöst.
Am Vorläufer sah es noch schlimmer aus. Die zur Kontaktgabe vorgesehenen Laschen waren überhaupt nicht in der Lage auf die Achsen zu drücken. Sie lagen schlichtweg oben auf dem Kunststoffhalter und konnten so niemals die Achse berühren.
Es war auch schwierig, die Laschen soweit herunterzubiegen, damit sie auf die Achse drücken können, aber mit "sanfter Gewalt" konnt ich es doch schaffen. Hier liegt mir eindeutig ein Montagefehler vor. Man muss etwas nachjustieren, damit nicht zuviel Druck entsteht und die Vorlaufräder dann nicht mehr drehen.
Eine erneute Überprüfung der Gleis-Masseverbindungen an der Lok zeigt nun endlich auch bei den Vor-/Nachläufer Achsen einen Durchgang zu den Tenderachsen. Auch fahrtechnisch geht nun alles wieder einen Gang.
Wie gesagt, ich hatte nicht wirklich Probleme mit der Fahrerei, aber jetzt bilde ich mir sogar ein, dass es doch noch etwas besser geht. Also bitte überprüft eure Loks mal in der Richtung, wenn ihr Fahrprobleme habt. Vielleicht lässt sich darüber ja schon Einiges regeln, bevor man die Lok wieder einschickt.
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39232 / 39233 / 39234
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Schwinge
Ab der Variante [39232] in 2012 ist die Lage der Schwinge korrigiert. Bei den ursprünglichen drei Modellen (39230, 39235 und in 26543) ist die Schwinge fälschlicherweise außerhalb des Umlaufes montiert.
Wie man sieht, geht es doch, wenn man sich am Vorlid orientiert.
Fahrverhalten
.... leider ist mein Exemplar ein klarer Reklamationsfall. Die Lok macht beim Bremsen unmittelbar vor dem Stillstand manchmal noch einen heftigen Ruck in Fahrtrichtung. Außerdem ruckelt sie bei Langsamfahrt (in Fahrstufe 1). Durch testweise Änderung der CV's 54 und 55 konnte ich keine Verbesserung erzielen. Genügend Fett am Getriebe hat sie.
Die Ursache des Ruckelns liegt im Decoder, der offenbar nicht korrekt arbeitet. Ich habe nämlich einen neuen
mSD mit gleichen Motoreinstellungen testweise eingesteckt, und mit dem läuft die Lok absolut einwandfrei.
WindleitblecheDie Windleitbleche sind korrekt montiert.
Auf der Verpackung und der Bedienungsanleitung ist die Lok übrigens (wie schon im Neuheitenprospekt) mit falsch montierten Windleitblechen abgebildet.
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26543 only
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Bei diesem Zug bestehen so einige Ungereimtheiten, ja sogar leichtsinning Mängel.
Polwender
Der Polwender ist zuständig für den Lichtwechsel am Steuerwagen des Zuges, ist mit keiner Sicherung ausgestattet, die es verhindert, dass bei Überlastung (wie diese auch immer entstehen kann) die empfindliche Elektronik geschützt wird.
Üblicherweise verwendet man dazu selbstrückstellende Sicherungen, die nach dem Ansprechen, abschalten und nach einigen Minuten (Abkühlzeit) den Stromfluss wieder frei geben.
Kupplungen
Die verwendeten Kupplungen zwischen Lok und Wagen sind von 4-pol. Art. Das wird bedingt durch die Anzahl der benötigten Kontakte für die:
- Schleiferumschaltung
- richtungsabhängige, rot/weisse Anzeige des Spitzenlichts am Steuerwagen.
- Spannungsversorgung des Spitzenlichtes am Steuerwagen
- Durchgängige Gleismasseverbindung zur Verbesserung der Kontaktgabe um unschönes Lichtflackern (bei Nachrüstung einer Innenbeleuchtung der Wagen zu vermeiden.
fehlendes Schlusslicht
Hier hat man bei Märklin wohl das unschönste Problem eingebaut, obwohl es eigentlich sehr einfach gewesen wäre, wenn man es gleich richtig gemacht hätte.
Da der Zug ja als Wendezug konzipiert und vorzugsweise wohl auch so betrieben wird, hätte man eigentlich am Tender nicht nur das Dreilicht-Spitzenlicht, sondern auch ein zweit teiliges Schlusslicht einbauen müssen. Da hat man aber aus mir nicht erklärlichen Gründen nicht getan. So bleibt es persönlichem Basteln überlassen, um das nachzurüsten.
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BR 38 | BR 38 - Probleme 37030 + ff. / 22101, 22117
Getriebe-/ AntriebsgeräuscheIn einigen Fällen wird berichtet, dass es Modelle gibt, bei denen starke Geräusche im Bereich des Getriebes vorliegen.
Lösung: Ggf. die Anzugskraft der Halteschrauben der Kessels etwas verringern.
Die wahrscheinlich richtigere Ursache und Lösung fand ich allerdings in einem engl. Forum. Ich habe hier eine dt. Übersetzung dazu eingestellt.
FahrverhaltenDurch die Anbringung der Haftreifen auf der ersten Treibachse, kommt es - speziell bei Belastungen mit vielen Wagen oder auch an Steigungen - zu Traktionsproblemen. Die Lok hebt dann - durch die Gewichtsverlagerung nach hinten - vorne ab und verliert so ihre Haftung.
Lösung: Die C-Achse zusätzlich mit Haftreifen ausstatten.
Leider gibt es bei Märklin die einzelnen Achsen nicht mehr als Ersatzteil. Man kann auch leider die A- und C-Achse nicht tauschen, da auf der A-Achse noch das Antriebsritzel sitzt.
FührerhauseinpassungBei vielen Modellen findet man seitlich eine unschöne Führerhauseinpassung.
Dabei bildet sich ein mehr oder weniger großer, waagerecht verlaufender Spalt seitlich am unteren Ende des Führerhauses.
Lösung: Zu Korrektur kann man versuchen die Kesselstange(1) in der Nähe der Stauschute(2) besser in das Führerstandsgehäuse einzupassen.
Dadurch kann sich das Führerhaus wieder etwas nach vorne bewegen, was den Spalt(3) minimieren dürfte.
Trix 22101 / 22117Bei den Maschinen wird hier über eigenartiges Fahrverhalten am Berg berichtet.
.... Ich habe zwei Br 38 von Trix bekommt. Einmal 22101 und einmal 22117. Beide habe ich mit Lopi 3,0 ausgerüstet. Beide hat aber ein merkwürdiges Fahrverhalten. Auf Steigungen fällt der Geschwindigkeit und das Licht wird dimmer. Die Räder drehen hierbei nicht durch. Ich habe eine Märklin 37030 mit der alte fx decoder und dieser hat ein viel besseres Zugkraft im Verhältnis zum diesen zwei von Trix.
Lösung: Jetzt habe ich endlich mein Problem gefunden. Es war eine grosse braune Drossel auf der Tenderplatine. Diese Drossel habe ich entfernt und beide Loks laufen jetzt super.
Schlechte Lichtausfüllung bei BR38neuDa der Lichtleiter wie ein Stift in die Lichtlaterne hineinragt, kommt es zu dem Effekt, dass auch nur der Stift erhellt ist.
Wie in den Bildern zu erkennen ist, erfolgt keine vollflächige Ausleuchtung der Laterne.
Dieser Effekt ist bedingt durch die Konstruktion leider kaum vermeidbar. Er tritt sogar noch verstärkt auf, wenn man die Beleuchtung weiter herunterdimmt, um sie weniger stark einzustellen.
Der Effekt ist auch bei anderen Dampflokomotiven mit Beleuchtungslaternen anzutreffen, deren Konstruktion ja meist ähnl.ist. | |
BR 50 + 50.40 | BR 50 + 50.40 "Franco Crosti" - Probleme 3781x, 37040
Tender-Schiefstand
Es wird berichtet, dass in einigen Fällen der Tender nicht gerade hinter der Lok läuft, wenn die Lokomotive aus einer Kurve kommend wieder auf einen geraden Gleisabchnitt zurück kommt. Dieses Video zeigt Bilder dazu.
Eine Abhilfe könnte die im Original fehlende Rückhalte-Feder [ET#: 7194] der Lok-Tender-Kupplung in der Kulissenführung sein.
Zugkraft
Einige Kunden beschwere sich in Foren über nicht ausreichende Zugkraft der Maschine. Speziell im Vergleich mit früheren BR 50 zeigt sich, dass die Zugkraft der Lok deutlich abgenommen hat. Als Ursache wird die nur mit 2 Haftreifen ausgestattete D-Achse der Lok und der zu hohe Federdruck der E-Achse angeführt - aber Abhilfe gibt es auch gleich.
So schreibt jemand im Stummi-Forum.
Ich habe die Federn der letzten Achse etwas gekürzt und zwei Gewichte unters Führerhaus geklebt und das hat geholfen. Ich weiß nicht warum Märklin den Federdruck der letzten Kuppelachse so stark ausgeführt hat. Die Lok neigt auch unter schwerer Last nicht zum Aufbäumen, der Tender allerdings schon.
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BR 61 | Probleme BR61 (Modelle: 26610 und 39619)
Mit diesem Modell präsentierte Märklin damals seinen Insidern das erste Modell mit dem neuen Antriebskonzept CSin2.
Leider erfüllten sich die angekündigten Eigenschaften aber nicht wirklich, so dass es zu jeder Menge Ärger mit zusätzlichen Nachbesserungen bis hin zum kompletten Antriebstausch kam.
Details dazu finden sie hier.
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BR 94.5 | BR 94.5 - Probleme 37160 / 37165 / 22159 / 22160
Die Anfangs in 2012 ausgelieferten Modelle hatten extreme Probleme mit dem eingebauten Motor. Dieser sorgte nach bereits kurzer Betriebszeit für extrem stotterndes Fahrverhalten bis hin schlußletztendlich zur kompletten Blockade des gesamten Antriebs.
In Folge dessen kam es dann oft zu zusätzlicher Zerstörung des Decoders.
Die Loks wurden teils erst nach mehreren Reparaturen im Werk dann später mit einem geänderten Motor ausgestattet, der dann für Abhilfe und gutem Lauf sorgen sollte.
Motor/Getriebe/Antrieb
Bei Modellen der ersten Serien, wird in vielen Fällen berichtet, dass es zu starken Geräuschen im Bereich des Motors/Getriebes in Verbindung mit sehr schlechten Fahreigenschaften kommt. Dabei kommt es - durchaus gehäuft - bei längerem Betrieb zu Getriebeblockaden, die dann dafür verantwortlich sind, das die Decoder-Endstufen überhitzen und sterben. So ist es mir selbst passiert.
Ursache
Als Ursache erscheint die Konstruktion des Motors. Dabei kommt es dazu, dass über die Schnecke auf der Motorachse Getriebefett in die beiden Schlitze des Motors und dann in die Kohlehalterung gedrückt wird, worauf der Motor stirbt.
Der Polwender (Kommutator), der auf der Motorwelle fixiert ist, wird dabei vom eindringenden Fett "unterwandert". Das hat zur Folge, dass der Polwender sich auf der Welle verdrehen kann. Dabei kommt es dann zu einer mehr oder weniger großen Verstellung der Steuerzeiten und schlußletztendlich zum Blockade des Motors.
Das Todesszenario sieht dabei oft so aus:
... Das ganze hat sich mit unerklärlichen Geschwindigkeitssprüngen der Lok angekündigt (sie ließ sich auch mit Veränderungen der Decodereinstellungen nicht sauber steuern) und endete dann mit einem Totalausfall und vermutlich einem Kurzschluss im Motor.
Zitat: Stummiforum
Abhilfe
Märklin hat inzwischen an vielen Kunden Lokomotiven auf Kulanz Veränderungen am Motor vorgenommen.
Die Scheibenlösung
Auf der Welle eine zusätzliche, kleine Scheibe aufgebracht, die die Öffnungsschlitze des Motors vor dem Eindringen von Fett schützen soll. Diese Lösung hilft zwar, löst das Problem aber nur bedingt.
Der neue Motor
Mittlerweile wurde der Motor komplett umkonstruiert und mit einem allseits geschlossenen Gehäuse versehen. Ein Eindringen von Fett ist somit ausgeschlossen. Dieser Motor wird nun werkseitig eingebaut und macht keine weiteren Probleme.
Was man auch selbst machen kann
H.-H. Kiltz hat mit folgende Information zugeschickt, die ich gerne hier veröffentliche
Dazu wird das Fett sorgfältig aus den Schlitzen gewischt, die Öffnungen mit einem Q-Tips Stäbchen und etwas Azeton entfettet und anschliessend vorsichtig mit 2K-Kleber verschlossen. Damit müsste das Übel dieses Motors gelöst sein. Seine Lok fährt seit Stunden nun einwandfrei.
Zum Schluß noch ein Tip zum 2K-Kleber.
Mit dem Einbringen des 2-Komponentenkleber "etwas" warten, bis er dickflüssiger wird und dann wenig auf die Schlitze aufgetragen.
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BR 146+185(
TRAXX1)+223(ER20/Herkules) |
Beleuchtung bei BR 146, 185, ER20(Herkules) defekt
Problem:
Bei den o.g. Lokomotiven funktioniert die Beleuchtung (häufig nach Gehäuseabnahme ) nicht mehr.
Grund:
Der liegt ggf. darin, dass beim Wiederaufsetzen des Gehäuses ggf. Leuchtdioden von der dünnen Folie abgequetscht wurden.
Der an die Pufferbohlen-Rückwand geklebte Folienleiter, hat die Eigenschaft, dass er sich im Bereich des Übergangs zum Anschlussbereich - bedingt durch die dort vorherrschenden Kräfte - leicht ablöst und sich damit unten etwas vorbeugt (siehe Bilder links)
Somit kann der Lichtleiter des Beleuchtungseinsatzes die LED beim Aufsetzen des Gehäuses abquetschen.
Lösung:
Wenn die LED noch vorhanden ist (sehr kleine SMD-Bauform 0603) und man sich das Anlöten selbst zutraut kann diese vorsichtig unter einer Lupe und mit einer Pinzette wieder angelötet werden, wenn noch genügend Lötbasis verfügbar ist. Ggf. ist auch eine Zusendung an mich (vorher per E-Mail abstimmen) möglich.
Ansonsten bleibt nur der Austausch der Beleuchtungen ET#: E610762 übrig (ca. 6€/Stk.).
Grundsätzlich hat Märklin aber inzwischen reagiert und baut den im Bild dargestellten Schutz ein. Er wird über die LEDs geschoben, mit der Rückwand verclipst und bietet somit einen entsprechenden Schutz.
Diese Halterung hat die ET#: E100557
Stoßgeräusche beim Überfahren von WeichenStoßgeräusche beim Überfahren von Weichen
Problem:
An Weichen treten Stoßgeräusche beim Überfahren der Weichenherzstücke auf:
Grund:
Das Radsatz-Innenmaß ist werkseitig zu groß (DC-Sollmaß) eingestellt ... meisten 14,3 mm (AC-Soll: 14,0 mm). Da es für die Lokomotiven keine AC-/DC-Radsätze gibt, wird wohl im Werk genommen was gerade da ist.
Lösung;
Korrektur des Maßes auf 14,0 (+0,1) mm.
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BR 218 | BR218 (39218) Probleme der 1. Serie
Probleme:
Nach der Auslieferung der ersten Serie, der Touristik Lokomotive der BR 218 kamen schnell Stimmen auf, die sich über eine schlecht Qualität eschoffierten. Dabei wurden folgende Dinge beanstandet:
- Schlechte Druckqualität des Farbauftrages
- Falsch angebrachtes DB-Logo an Front und Seite
- Falsche Geräusche, zwei Motoren statt einem
- ...
Gründe:
- Die Farbprobleme resultierten wohl aus dem bei diesem Modell erstmalig angewandten "Digital-Druck" Verfahren.
- Das DB-Logo war deutlich zu hoch angebracht. An den Fronten fiel das besonders auf, da das Logo über die Formkante hinaus ragte.
- Da die reale Lokomotive nur einen Motor besessen hat, kling es beim Start der Maschine schon merkwürdig, wenn man da zwei Motore hört.
Lösung;
Nach einiger Zeit hat Märklin die Mängel anerkannt und die Lokomotiven der 1. Serie wurden nachgebessert. Dazu musste man sie beim Fachhändler abgeben und nach ein paar Wochen bekam man das nachgebesserte Modell wieder zurück.
In der dann 2. Serie hat man dann alles richtig gemacht, wenngleich es auch da nochmal was zu meckern gab.
Wärend man in der ersten Serie richtigerweise das Lüftungsgitter über dem Dachventilator in Schwarz montiert hatte, wurde es nun aus nicht näher nachvollziehbaren Gründen in hellblau eingesetzt. Das ist definitiv falsch. Es gibt im Netz genügend Abbildungen der Lokomotive, bei der das Gitter in schwarz zu sehen ist. | |
BR 323 | BR 323 (Köf II) - Probleme
Köf II (Fx-Decoder)ZinkpestHintergrund
Dabei handelt es sich um eine schleichende Zersetzung des verwendeten Gehäusematerials (Zinkdruckguß). Der Effekt äußert sich so, das das Gehäuse kleine Risse bekommt und quasi "aufquillt". Oft treten auch dadurch Klemm-Effekte am Antrieb auf.
In den Jahren 2006 - ca. 2008 wurden viele der betroffenen Köfs auf Kulanz umgetauscht. Später dann - zu Zeiten der Insolvenz - verlangte man dann einen Betrag von ca. 90 EUR.
Bilder
Köf II (Fx-Decoder) AntriebsritzelBei vielen Köfs kommt es auch zu Problemen mit dem Antriebsritzel. Dieses ist aus Kunststoff gefertigt und quillt durch Schmierfett auf. Dadurch kommt es zur Rissbildung und zum Durchrutschen der Antriebswelle.
Köf II (mfx+Telex)Die Lokomotive entspricht in dieser Ausstattung nun eigentlich dem, was sich der Modellbahner schon immer gewünscht hat. Leider gibt es aber doch wieder mehrere Schwachpunkte:
- Die Stirnlampen (vo/hi) sitzen nicht da, wo sie beim Original sind. Auch deren Ausführung ist viel zu klobig.
- Die Frontlichter sind - gegenüber dem Schlusslicht - viel zu dunkel. Das lässt sich übrigens auch nicht durch das "Dimmen" der zugehörigen Decoderausgänge korrigieren, da das jeweilige Stirn-/ Schlusslicht zusammengeschaltet sind.
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BR 335 | BR 335 (Köf III) - Probleme
bei den ersten gelieferten Modellen zeigten sich Probleme mit den Telex-Kupplungen - hängen tief. Nach Einschicken ins Werk wurden die Kupplungen gegen neue Varianten ausgetauscht.
Danach war das Problem beseitigt.
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... mit CSin1-Antrieb | Problem: Lokomotive setzt sich plötzlich unkontrollierbar in Bewegung
Dieser Effekt wird als Geisterlok-Effekt bezeichnet.
Grund: Wird durch Effekte hervorgerufen, die von Signalen ausgehen, die für andere im Digitalsystem fahrende Lokomotiven bestimmt sind.
Lösung: Durch den Einbau einer Längsdrossel in der Schleiferleitung und eine Entstörkondensator die Gleismasse, kann der Effekt minimiert/aufgehoben werden. | | | |
Zuege |
[37796] - TGV-POS / Thalys- Höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht.
Die TGV Triebzüge von Märklin / Trix wurden/werden ? - für viele Kunden - mit einer, im Vergleich zu anderen Lokomotiven/Triebzügen, recht geringen Höchstgeschwindigkeit ausgeliefert. Ausser den üblichen Möglichkeiten wie:
- Einfahren der Getriebe / Motore
- ggf. Anpassen der CVs des Decoders
hat man als Kunde kaum weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesamt-Situation.
In Rahmen einer Kulanz-Aktion kann man jedoch seinen Zug - Triebkopf-Einheit reicht - an Märklin / Trix mit der Bitte um Nachbesserung schicken.
Bitte vorher aber beim Kundenservice anrufen, ob die Kulanzaktion noch besteht. Kontakt-Informationen
Im Werk wird dann der Zug optimiert. Märklin schweigt sich zwar aus, was genau gemacht wird, aber es wird vermutet, dass die Motore getauscht werden. Auch eine Anpassung der Getriebe wäre allerdings möglich.
Modellbahner, die das schon gemacht haben, berichten, dass der Zug danach deutlich schneller läuft - also auf nach Göppingen.
- Antriebswellen des Motors springen aus Getriebehalterung
Wenn man den Zug zu einem abruppten Stop zwingt, kommt es oft vor, dass dabei die Motor-Antriebswellen aus dem Getriebelager herausspringen. Der Zug ist damit nicht mehr fahrbereit.
Lösung: Dann hilft nur das Öffnen des Gehäuses und der Wiedereinbau der Wellen.
[39100 + 39101] - VT 10.5 / Senator- Die Steckverbindungen der Einheiten sind sehr filigran konstruiert. Beim Zusammenschieben kann es passieren, wenn die Wagen z.B. im Bogen gekuppelt werden, dass die Pins verbiegen bzw. schlimmstenfalls sogar brechen.
Bitte beachten sie auf jeden Fall das den Packungen beigelegte Infoblatt von MärklinTrix.
Auf jeden Fall sollte man beim Kauf die Pins kontrollieren, ob sie vollständig und nicht verbogen sind.
- Das Antriebsdrehgestell ist mit insgesamt 4 Haftreifen auf den beiden Achsen ausgestattet. So kann es ggf. bei S88-Rückmeldemodulen zu Problemen kommen.
[26610] - Henschel Wegmann ZugProbleme BR61 (Modelle: 26610 und 39619)
Mit diesem Modell präsentierte Märklin damals seinen Insidern das erste Modell mit dem neuen Antriebskonzept CSin2.
Leider erfüllten sich die angekündigten Eigenschaften aber nicht wirklich, so dass es zu jeder Menge Ärger mit zusätzlichen Nachbesserungen bis hin zum kompletten Antriebstausch kam.
Details dazu finden sie hier.
[2681 + 2881] - Kaiser Wilhelm ZugBei diesem Zug kommt es an der Lokomotive zu drei Problembereichen.
Lackschäden
Hier kommt es zu abblätternderm Lack
Getriebe-Zahnräder
Diese sind aus Kunststoff gefertigt und zeigen nach längerer Zeit und wohl auch bei Belastungen durch normales Fahren, Schäden durch Aufplatzen oder Risse. Wenn auch Folge-Modellen durch welche aus Metall ersetzt.
Mehr dazu findet man auch in diesem Forenbeitrag.
Traktionsverhalten
Aufgrund von zu geringem Druck auf der Antriebsachse, kommt es zu teils schlechtem Traktionsverhalten der Lokomotive. Abhilfe wird seitens Märklin durch Einkleben von Zusatzgewichten aus Messing unterhalb der Führerhausdaches erreicht.
[37605 + 37609] - VT 11
- Zuglaufschilder
Dem Zug fehlen die in den Türen üblichen Zuglaufschilder. Diese wurden schlichtweg bei der Herstellung des Modells vergessen.
Märklin hat sie dann in der Ergänzungspackung 43115 - zur Selbstmontage ! - nachgereicht.
- Analogbetrieb
Leider hat Märklin den Sound auf die - im Analogbetrieb immer eingeschaltete - F1-Funktion gelegt. Somit ist der Analogbetrieb des Zuges nur mit "etwas höherem Lärmpegel" möglich.
[3750x + 2262x] - ET420Wer in einem solchen Zug z.B. einen anderen Decoder oder eine Innenbeleuchtung einbauen will, steht zunächst einmal vor dem Problem der Gehäuseöffnung - das ist nämlich nicht ganz so einfach. Hier nun ein kleine Anleitung dazu:
Man muss zuerst mal vorsichtig am Kupplungsende die untere Bodenplatte so abhebeln, dass man mit einem Fingernagel oder einer alten Scheck-/[Insider-]Karte in den sich öffnenden Spalt kommt.
Dann die Karte mit einer Ecke unter die Seitenwand führen und diese dann mit der kurzen Seite ganz einschieben. Danach die ganze Längsseite "aufschlitzen". Dann kannst du mit etwas Glück den Wagenkasten abnehmen - ggf. noch die andere Seite auch behandeln.
Vorsichtig mit der Karte - ggf. lösen sich auch die aus Klarsicht-Material gefertigten Abteiltrennwände bzw, Fenstereinsätze - die kannst man aber später wieder einkleben.
Hier geht das im Prinzip auch so. Man muss aber zuvor die Faltenbälge an den Enden unten etwas abheben, da sie nach Unten eine Klammer bilden.
Wer zukünftig das Öffnen und Schließen einfacher machen will, kann beim Zusammenbau die kleinen Nocken mit einem geeigneten Gleitmittel versehen. Dies darf allerdings den Kunststoff nicht angreifen,
Diese Vorgehensweise geht in etwas abgewandelter Form sicher auch beim ET 56 und beim TGV | |
Kompakt-Sinus-Antrieb |
ProblembeschreibungKompakt-Sinus Antrieb / KS - Probleme
Hintergrund
Lokomotiven mit dem Kompakt-Sinus Antrieb (auch CSin2) wurden in der Zeit von 2005-04/2007 hergestellt. Sie leiden fast immer unter einer starken Abhängigkeit der Fahreigenschaften von der Höhe der digitalen Gleisspannung.
Ursachen
Der Effekt tritt auf:
- Beim Wechsel der Lok in einen anderen Boosterkreis wenn in Zielkreis andere Belastungsverhältnisse herrschen als im Quellkreis.
- Wenn im gleichen Versorgungsbereich z.B. andere Fahrzeuge gerade anfahren.
- Beim Schalten von Weichen, die über den Digital-Strom versorgt werden.
- etc.
Auswirkung
In allen Fällen ist die Ursache, dass die Gleisspannung durch andere, zusätzliche Belastungen etwas schwankt. Diese Gleisspannungseinbrüche werden durch die Regelung des KS-Antriebes nur unzureichend ausgeglichen, was zu einem teils mehr oder weniger starken Ruckeln der fahrenden CSin2-Lok führt.
Lösungen
(1)
Die Aktion wurde nicht öffentlich gemacht, aber über viele Jahre aufrecht erhalten. Ob sie immernoch läuft, sollte ein Anruf beim Märklin-Service klären.
ProblemlösungNach einem Beitrag im Stummiforum, geht es um folgende Modelle, bei denen der Antrieb getauscht werden kann.
Sicherheitshalber sollten sie in ihrem Modell aber nachsehen, ob nicht doch schon eine CSin3- Treiberplatine eingebaut ist. Die Modelle wurden auch teils bereits werksseitig ab 2006 mit dem SDS-Motor ausgeliefert.
Man erkennt den SDS-Antrieb an einem Aufkleber auf der Lokomotiv-Verpackung und auf der Platine, auf dem u.a. der Märklin interne Schriftzug csin3 - anfangs mit einer 4-stelligen Nummer (csin3-nnnn) und später dann mit einer 6-stelligen ET# (z.B. csin3104673) - zu finden ist. Die Nummern stehen wohl für den Software-Stand in der Treiberplatine an. Dieser ist wahrscheinlich auch abhängig vom Modell.
... hier die Liste der damals betroffenen Modelle:
Modelle mit kleinem Kompakt-Sinus / KS und mfx-Decoder
- 26610 Henschel-Wegmann-Zug
- 37900 BR 290
- 37901 BR 290
- 39010 BR 01
- 39015 BR 01
- 39080 VT08.5
- 39120 E10.3
- 39420 Re 4/4 I
- 39440 BR 144
- 39619 BR 61
- 39680 E18
- 39681 E18
- 39800 V200
- 39801 Am 4/4
- 39802 BR 220
- 39834 Taurus MWB
- 39835 Taurus Porsche
- 39980 BR 798
- 39985 BR 798
Modelle mit großem Sinus-I Motor und mfx-Decoder
- 39572 BR 103.1
- 39582 BR 151
- 39820 V270 PEG
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