Märklin-Steuerwagen
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Märklin hat - im Rahmen seines Wagen- und Wendezüge-Programms - natürlich auch die passenden Steuerwagen für den Nahverkehrs-, S-Bahn-, Doppelstock- und IR-/IC-Einsatz gefertig. Auch einige exotische Ausführungen sind dabei.
Ich habe hier versucht, einen umfassenden Überblick über die diversen, in der Zwischenzeit durch Märklin veröffentlichten Modelle und Varianten solcher Steuerwagen zu geben.
Steuerwagen - AllgemeinesWikipedia schreibt dazu:Ein Steuerwagen ist ein antriebsloser Eisenbahnwagen mit einem Führerstand, von dem aus ein nicht an der Zugspitze laufendes Triebfahrzeug gesteuert werden kann.Steuerwagen verfügen über sämtliche der notwendigen Fahrzeugeinrichtungen der Zugbeeinflussung. Sie finden bei Wendezügen Verwendung, damit die Lokomotive an Endbahnhöfen nicht mehr (von einem Zugende an das andere) umgesetzt werden muss. Mehr dazu in der Wikipedia Steuerungsarten, die bei der DB/DB AG im Einsatz stehen /standen:
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Die DB / DB AG setzt Steuerwagen seit vielen Jahren ein. Waren es Anfangs teils aus vorhandenem Wagenmaterial (Donnerbüchsen/Umbauwagen) entstandene Sonderlösungen, kamen dann später mit der Beschaffung der Silberlinge in den 60er Jahren auch spezialle Lösungen zum Einsatz. Zunächst jedoch nur im Nahverkehr. Aber dann ab Mitte der 90er Jahre auch solche im Fernverkehr. Hier gibt/gab es besondere Anforderungen zu beachten, da mit höheren Geschwindigkeiten und größeren Zuglängen gefahren wird/wurde. Auch im Rahmen des Intercity-Konzept wird/wurde mit dem ICE-2 / ICE-3 das Steuerwagen-Konzept am Zugende weiterverfolgt. |
DB-Behelfs-SteuerwagenMit dem Neustart der DB nach dem II. Weltkrieg, war es gerade der Nahverkehr, der möglichst schnell wieder "auf die Füsse" kommen musste. Da notorischer Mangel an Allem herrschte, kam es nicht selten zu Behelfskonstruktionen einzelner Betriebswerke, von den hier zwei erwähnt werden sollen. Die "Wendebüchse"Die Einführung von Wendezügen gehörte zum damals neuen Betriebskonzept der jungen Bundesbahn und spielte dem angepeilten Traktionswandel zu. In Ermangelung vollwertiger Steuersysteme kamen zunächst sogenannte Befehlswagen zum Einsatz. © Miba Neuheiten 2012 Vorbild-InfosAls gegen Ende der 50er Jahre bei der DB der Taktfahrplan in den Ballungsräumen eingeführt wurde, . suchte man nach einer Möglichkeit, das lästige und zeitaufwändige Umsetzen der Lokomotiven zu umgehen. Man besann sich dabei auf das Wendezugkonzept, was keine Umspannung der Lek mehr notwendig machte. So musste nur der Lokfüjhrer seinen Arbeitsplatz wechseln. Durch die Modifizierung einer Seite, entstand so ein Fahrzeug, dass man in Kombination mit anderen Donnerbüchsen, Umbauwagen, etc. zu einen Wendezug kombinieren konnte. Die Firma Fleischmann veröffentlicht bei ihrem Modell eines solchen Wagens noch folgende Informationen. Vorbild: In den frühen 1950er-Jahren wurden so genannte “Donnerbüchsen” zum Wendezugbefehlswagen Cif umgebaut, so dass von nun an die Wagen an der Spitze eines Zuges laufen durften. Von hier aus konnte zwar nicht direkt die Lok gesteuert werden, sondern es wurden über eine Apparatur dem Lokführer Befehle erteilt, die dieser bestätigen und entsprechend ausführen musste. Bremsungen konnten direkt vom Befehlswagen aus eingeleitet werden. Teilweise durfte notfalls auch der Regler der Dampflok vom Befehlswagen aus geschlossen werden. Der Einsatz von Befehlswagen ermöglicht es, in Kopfbahnhöfen das Umsetzen der Lok einzusparen. Versuchsweise geschah dies ab Ende der 1930er-Jahre, im großen Stil ab Anfang der 1950er-Jahre. Zu dieser Zeit wurden unterschiedlichste Personenwagen zu Wendezug-Befehlswagen umgebaut. Beim Umbau zum Befehlswagen wurde an einem Ende des Wagens ein Führerstand mit dahinterliegendem Gepäckraum eingebaut, wofür Sitze entfernt werden mussten. Außerdem installierte man in der Stirnwand zwei Fenster und komplettierte die Front mit einem Dreilicht-Spitzensignal sowie einem Signalhorn. © Fleischmann
ZugbildungDie Züge des Vorbilds bestanden in der Regel aus drei bis vier - manchmal auch bis zu 10 ! - Donnerbüchsen und einem Steuerwagen. Als Lokomotive kam fast überall die BR 78 zum Einsatz. Die Einsatzgebiete erstreckten sich über das gesamte Gebiet der alten Bundesrepublik. BeleuchtungDie Wagen erhielten nachgerüstetes Spitzenlicht (A-Licht) und für den gezogenen Zug gab es ein einzelnes Schlusslicht (rot) unten rechts.Modell-TechnikLeider hat bisher nur Fleischmann ein Modell [507801] eines solchen Fahrzeugs aufgelegt.Mit dem Bif, basierend auf einem Ci-27, hat Fleischmann einen solchen Befehlswagen realisiert. Er basiert auf dem bekannten Modell, ergänzt um die notwendigen Änderungen des Vorbilds, und wurde korrekt bedruckt. © Miba Neuheiten 2012 Alternativ bleibt nur ein Selbstumbau mit dem von der Firma Weinert angeboteten Umrüstsatz [9258]. Sonstige HinweiseHier ein Forums-Link zu einen sehr interessanten Selbstbau-Beitrag. Hier und hier ist das alles noch etwas detailierter beschrieben. Professioneller Umbau bei MBT Der Behelfs-Steuerwagen [Pwif-41/52]Dieser Wagen ist kein Steuerwagen im neuzeitlichen Sinne - also mit einem an das Zugdesign angepasstem Steuerwagen. Vorbild-InfoEr entstand bei der DB als Behelfslösung durch Umbau eines bauähnlichen Güterzug-Begleit-/Gepäck-Wagens, der für den Wendezugbetrieb mit einer V36 im Raum Bamberg eingesetzt wurde. VerbleibBei der Museumsbahn STAR in den Niederlanden, ist noch ein Pwgs 41 zu Hause. Seine letzte DB-Nummer lautete 42 80 950 6 863-4. Dieser Wagen ist eine Besonderheit, er war zu DB-Zeiten als Steuerwagen Pwif-41/52 im Einsatz. Mit derartigen Steuerwagen (die dazu rot lackiert wurden) wurden in den 50er Jahren Wendezüge, die aus rotlackierten Donnerbüchsen und V36-Dieselloks bestanden, bespannt. Dieser Wagen ist der einzige bekannte noch existierende Pwgs-41/52 - Steuerwagen. ZugbildungIn vielen Modell-Abbildungen wird der Zug immer mit einer Lokomotive gezeigt, bei der die Lokomotive mit ihrer Motorseite voraus fährt. Nach Aussage eines sehr kompetenten Modellbahners soll es aber genau anderes herum gewesen sein, wie dieses Bild zeigt. Die Lokomotive wurde demnach mit der Motorseite zum Zug gekoppelt, was u.a. den Vorteil hatte, das der Lokomotivführer bei ziehenden Wagen einen besseren - weil freieren - Blick auf die Strecke hatte. Ob das allerdings wirklich immer so war, ist heute kaum mehr nachvollziehbar. Vielleicht gab es ja auch Mischformen dieser Zugbildung und für den Modelleisenbahner ist ja eh alles möglich. Eine weitere Diskussion stellt häufig auch die roten Wagen in Zweifel. Es wird auch da sicherlich nicht nur mit roten Wagen gefahren worden sein. Sicher wurden auch - ganz bedarfsgerecht - die damals grünen Donnerbüchsen in solchen Zügen eingereiht. Nicht umsonst gan es ja auch die sogn. Steuerbüchsen, also als Steuerwagen umgebaute Donnerbüchsen (siehe oben). Lt. dieses Beitrags in einem Forum soll es aber tatsächlich den roten Zug gegeben haben und für die Zugpackung ist diese schöne rote Farbe allerdings sicher perfekt und attraktiv. Modell-TechnikMärklin hat diesem Wagen ein eigenes Modell gewidmet, das in der Zugpackung "Nahverkehr" [26577] in 2011 erschien. AusstattungDer Steuerwagen hat - entgegen der Abbildungen auf der Verpackung und im Prospekt - nur eine Kupplungsaufnahme und muß daher zwingend am Zugende verbleiben. BeleuchtungDas Wagen-Modell besitzt eine passende LED-Stirnbeleuchtung mit einem A-Licht(ws)-/Schlusslicht(rt)-Wechsel. Der Wechsel wird nicht über die Lokomotive, sondern - wie bei Märklin-Steuerwagen meistens üblich - über einen Schleppschalter ausgelöst. Steuerplatine
ÖffnenDer Steuerwagen geht ganz leicht auf. An der Unterseite den Wagenkasten mittig am Rand etwas spreizen und am Fahrgestell etwas wackeln - schon ist er offen. DB-Steuerwagen - mit SteuerabteilDie Deutsche Bundesbahn orderte bei der Bestellung der n-Wagen auch eine große Zahl an Steuerwagen. Diese ersten Steuerwagen des Typs BDnf738 unterschieden sich von den serienmäßigen Wagen lediglich durch den Einbau zweier Fenster, eines Gepäckabteils und eines Behelfsführerstands an der Stirnseite des Wagens. Diese Wagen konnten wie übliche Wagen auch zwischen zwei anderen Personenwagen eingereiht werden und besaßen Übergänge für Fahrgäste[1]. Da der Behelfsführerstand wenig Platz und Komfort bereitstellte, waren diese Steuerwagen für einen konsequenten Einsatz ... nur bedingt geeignet; vom Lokomotivpersonal erhielten sie den Beinamen Hasenkasten. © Wikipedia [Bauart: 739 Bez: BDnrzf] Märklin hat die Modelle verschiedener Personenwagen - mit Rücksicht auf die Gleisgeometrie - in unterschiedlichen Längenmaßstäben produziert. So fertigte man anfangs Personenwagenodelle in verkürzter Form (Maßstab 1:100). Dabei musste man aber - um das Erscheinungsbild nicht zu sehr zu verändern - teils erhebliche Kompromisse zB. durch Verringerung der Fensteranzahl, etc. eingehen. Nahverkehrs-Steuerwagen mit Lok- und Zugführer AbteilMit Rücksicht auf größere Vorbildnähe wurde dann bei Märklin/Trix ab 2008 auch Modelle im damals neuen, "größzügige Längenmaßstab [1:93,5] eingeführt. Diese sind mit 282 mm nun etwas länger und somit besser proportioniert. Alledings wurde der Weg der Umstellung aller Wagenmodelle leider nicht konsequent durchgeführt, so dass doch nur einige Modelle in dieser Ausführung verfügbar sind. Vorbild-InfosBild: © https://www.bahnstatistik.de
... Die beiden kleinen viereckigen Fenster links und rechts von den Gummiwülsten, waren die Windschutzscheiben des Führerstandeskabinen, die vom Lok- und Zugführer genutzt wurden. © Stummiforum
In Fahrtrichtung rechts war der Platz des Lokführers, links war das Zugführerabteil. Bis 1965 war der Zugführer zur Streckenbeobachtung verpflichtet. In dem Zugführerabteil befand sich auch ein Notbremsventil. Hinter den kleinen Fenstern befanden sich zwei Räume. Dazwischen war ein Gang. Zum Gang hin waren die Räume mit Türen versehen, die verschlossen wurden, wenn der Steuerwagen nicht an der Spitze der Zuges lief. Die beiden Räume waren etwas kleiner als die Toilettenräume. Nicht umsonst nannte man die beiden Räume "Hasenställe". Die nicht 100 % abgedichteten Fronttüren sorgten bei schneller Fahrt für mehr als genug unerwünschter Zugluft. Der Dienst in den Hasenställen war in der kalten Jahreszeit bestimmt kein sehr begehrter Ort. Aus diesem Grund wurden später die Gummiwülste entfernt und die Fronttüren total abgedichtet. Sie konnten nicht mehr geöffnet werden. © Stummiforum BeleuchtungFür die Beleuchtung bestand aus den drei, etwas kleineren Lampen für das A-Licht und den zwei Lampen für das Doppel-Schlusslicht. Dabei war Letzteres etwas höher und weiter nach Innen positioniert.
Modell-TechnikMit dem Aufkommen der Wagen im neuen "größzügigen Längenmaßstab [1:93,5]", brachte Märklin/Trix auch einen Wagen der Bauart:738 Bez: BDnrzf neu auf den Markt.
Der Wagen ist eine komplette Neukonstruktion. Das betrifft sowohl den Aufbau, die Drehghestelle, etc. als auch den Lichtwechsel am Steuerwagen. Wurde das früher mit Glühlampen gemacht, kommt nun - ganz zeitgemäß - LED-Technologie zum Einsatz. Das gilt sowohl für das A-Licht (Farbe warm-weiß) als auch für das Schlusslicht (rot).
Ein Wagen dieses Typs ist auch bereits in der Startpackung 29720 enthalten.
LichtwechselFür den Lichtwechsel wird auch hier eine Elektronik verwendet, die über einen kleinen Achs-Schleppschalter gesteuert, das entsprechende Lichtbild (A-Licht / Schlusslicht) darstellt. SteuerplatineDie Steuerplatine ist im Wagenboden eingebaut und die LEDs strahlen in die darüber liegenden Lichtleiterr, die das Licht dann zu den Austrittsöffungen in der hinteren Wagenwand leiten. Die Stromversorgung erfolgt über einen Schleifer, der unter dem hinteren Drehgestell montiert ist.
Zusätzlich ist in die Elektronik noch ein Speicher-Flip-Flop integriert. Damit wird verhindert, dass keine undefinierten Zustände (z.B. komplett Aus) erscheinen können. Es wird also immer entweder das A-Licht oder das Schlusslicht angezeigt. Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden.
Download{/reg}InnenbeleuchtungDiese ist nachrüstbar, entsprechende Anschlußkabel liegen bereits im Wagen.
Funktions-DecoderEine Steuerung des Lichtwechsel / Innenbeleuchtung über einen Funktionsdecoder ist nicht vorgesehen. Da bleibt also nur ein Selbstbau.
FührerstandsbeleuchtungDiese ist nicht vorgesehen.
Tuning-Vorschläge- derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor - Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte
Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. DB-Steuerwagen - mit besonderem Steuerkopf- derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor - Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte
Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. Märklin-Artikel-Nr: 4081 4081a/b 4160 4257 84257a/b 42571 4260 26511 Die Wagen [Bauart: 735 Bez: BDnrzf ] waren die ersten dieser Art, die speziell für die Nahverkehr in den großen Ballungszentren der Bundesrepublik Deutschland zum Einsatz kamen. Wegen ihres anfangs silbrigen Aussehens wurden sie auch "Silberlinge" genannt. Später dann, durchlebten die Wagen auch alle anderen Farbdesigns der DB und kamen u.a. als "Mintlinge" bzw. als "Rotlinge" daher. Märklin hat sie - als sogn. 27 cm Wagen - in allen Farbvarianten über die Jahre aufgelegt. Bis hin zum legendären Graffitti-Design war alles dabei. Die Grundkonstruktion ist dabei aber immer gleich geblieben. Die Fahrzeuge besitzten ein Kunststoffgehäuse und sind mit Kullissenführungen, NEM-Normschächten sowie Kurzkupplungen ausgestattet - eine Kuppelmöglichkeit an der Front besteht allerdings nicht. Somit sind leider keinn aus dem Großbetrieb bekannten exotischen Zugkombinationen mit an der Front gezogenen Steuerwagen möglich. Auch verleihen die etwas übergroßen LEDs den Wagen ein etwas seltsames Erscheinungsbild. Aber Märklin-Kunden sind ja hart im Nehmen. Technische RealisationDer Wagen besitzt am Ende/Anfang eine durch einen Schleppschalter[310880 ] im Drehgestell gesteuerte Elektronik [310990 ], die den Lichtwechsel fahrtrichtungs-abhängig auslöst. Um Helligkeitsflackern zu vermeiden, wird die ganze Einheit über eine Stromquelle stabilisiert. Dafür ist der dicke Transistor/Thyristor? auf der Rückseite notwendig. Das große Halteblech auf der Rückseite dient dabei nicht nur zur Montage, sondern es wird auch gleichzeitig zur Abführung der von der Konstantstromquelle erzeugten Wärme genutzt. Die waagerechten LEDs sind sog. Duo-LEDs, d.h. in einem Gehäuse mit 3 Anschlüssen ist je eine rote bzw. gelbe LED vorhanden. Ihre Kathoden sind über den gemeinsamen dritten Anschluss herausgeführt. Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden.
Dank dieser etwas exotische sowohl mechanischen als auch elektrischen Art, sind sie als Ersatzteil kaum mehr beschaffbar - das nur als Hinweis. [Bauart: 734 Bez: Bnrzf ]
TechnikElektronikFür den Lichtwechsel wird auch hier eine kleine Elektronik verwendet, die über einen kleinen Achs-Schleppschalter gesteuert, das entsprechende Lichtbild (A-Licht / Schlusslicht) darstellt.
Zusätzlich ist in die Elektronik noch ein Speicher-Flip-Flop integriert. Damit wird verhindert, dass keine undefinierten Zustände (z.B. komplett Aus) erscheinen können. Es wird als immer entweder das A-Licht oder das Schlusslicht angezeigt. Die Steuerplatine ist im Wagenboden eingebaut und die LEDs strahlen in die darüber liegenden Lichtleiterr, die das Licht dann zu den Austrittsöffungen in der hinteren Wagenwand leiten. Die Stromversorgung erfolgt über einen Schleifer, der unter dem vorderen Drehgestell montiert ist. InnenbeleuchtungDiese ist nachrüstbar, entsprechende Anschlußkabel leigen bereits im Wagen. Funktions-DecoderEine Steuerung des Lichtwechsel / Innenbeleuchtung über einen Funktionsdecoder ist nicht vorgesehen. Da bleibt also nur ein Selbstbau. FührerstandsbeleuchtungDiese ist nicht vorgesehen. DB-Steuerwagen - für Wendezug-PackungenDie Steuerwagen-Modelle wurden/werden von Märklin auch in verschiedenen Wendezug-Packungen eingesetzt, da sie ja neben der Lok und den Wagen das zweite Hauptmerkmal eines Wendezuges sind. Sie entsprechen dabei formen-technisch den Einzelmodelllen, verfügen aber meistens über eine besondere, elektrisch Steuerung des Lichtwechsels über eine leitende Kupplung, Mehr dazu finden sie in der Beschreibung der Wendezüge. [Bauart: 735 Bez: BDnrzf ] - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor - Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte
Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. |
DB-Steuerwagen - für den Regional- und FernverkehrMit der Einführung dieser Zugtypen, wurden auch bei der DB dazu passende Steuerwagen eingeführt. Diese geben den Zügen ein geschlossenens Zugbild und auch windschnittigeren Verhalten. An die Fahrzeuge wurden aber erhöhte Anforderungen gestellt, weil diese Züge gegen über den NAhverkehrszügen doch mit deutlich höhreren Geschwindigkeiten und größeren Zuglängen verkehren. Zudem kommtz bei den Doppelstockzügen noch die größere Windanfälligkeit durch das größere Seitenprofil der Wagen hinzu. Doppelstock-SteuerwagenVorbild InfosDie Wagen mit "Wittenberger Steuerkopf" [Typ: 761 DBbzf] werden bei der DB in den Regio-Wendezügen eingesetzt. Meistens fahren Garnituren mit 5 Wagen ( 4 Einzelwagen + dem hier abgebildeten Steuerwagen).Zuglok ist i.d.R. eine BR 146. Mehr Bilder dazu gibt es hier ! Eine weitere schöne Gesamt-Übersicht findet man hier. Beleuchtung
Der Kopf des Doppelstockwagens zeigt verschiedene Lichtbilder. Neben dem Standard A-Licht gibt es noch das Schlusslicht und Fernlicht. Zusätzlich ist noch der Fahrtzielanzeiger vorhanden und für den Fahrzeugführer gibt es auch eine Führerstandsbeleuchtung. Die Lichterführung ist wie folgt:
Anhand den hier gezeigten Original-Bilder, kann man die Lichtsignale nochmals nachvollziehen.
Modell-TechnikLichtwechselLeider wurde der Lichtwechsel etwas sehr frei interpretiert. Der Hintergrund liegt wohl in der gemein-samen Verwendung der Beleuchtungseinheit mit den 101er Lokomotiven. Wie wir in den beiden Bildern sehen, ist.
ZielanzeigerDer Zug-Zielanzeiger besteht aus einem Block mit 4 gelben LEDs. Er ist in einer 8-pol. Buchsenleiste gestekt und kann im Bedarfsfall nach vorne abgezogen werden.i Die Zielaufschrift ist vorne aufgedruckt. SteuerplatineDer Wagen besitzt an der Kopfseite einen Lichtwechsel, der durch einen Schleppschalter im Drehgestell gesteuerte wird.
Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden. {<!--article 301}{text}{/article-->}{reg R}Download{/reg}{reg H} {/reg}BeleuchtungsaplatineDie Leuchtdioden(gelb/rot) sind direkt auf einer eigenen Trägerplatte [202099} aufgebondet und strahlen durch kleine Öffnungen der Schutzabdeckung in die davor liegenden Lichtleiter. Außerdem befinden sich die notwendigen Lötanschlüsse und Leiterbahnen ebenfalls auf der Einheit. Tuning-VorschlagFür vorbildrichtige Beleuchtung und Umstellung auf warm-weiße LEDs sowie der Zuschaltemöglichkeit von Fernlicht, steht meine Platine WBP-DoSto-xxx zur Verfügung. InterCity-/InterRegion SteuerwagenVorbild-InfosDie Wagen [Typ: 269 Bimbzf ] wurden erst Mitte der 90er Jahre bei der DB mit der Aufnahme des IR-/IC-Verkehrs eingesetzt. Sie bilden den Abschluss moderner IR-/IC-Züge bei der DB. Als Zuglok sind die BR 101 / BR 120 schwerpunktmäßig vorgesehen. Durch ihren Einsatz entfällt das zeitraubende Umsetzen der Lok in Kopf- bzw. Endbahnhöfen. De dafür entfallenden Zeiten, werden nun somit eingespart. Mehr Bilder dazu gibt es hier ! Eine weitere schöne Gesamt-Übersicht findet man hier.BeleuchtungDer Kopf des Steuerwagens zeigt verschiedene Lichtbilder. Neben dem Standard A-Licht gibt es noch das Schlusslicht, Fernlicht und für den Fahrzeugführer gibt es auch eine Führerstandsbeleuchtung. Die Lichterführung ist wie folgt:
Anhand den hier gezeigten Original-Bilder, kann man die Lichtsignale nochmals nachvollziehen.
Modell-TechnikIR-/IC-Steuerwagen: Märklin-Nr: 43300 43301 43303 43304 LichtwechselFür die Stirnbeleuchtung wird prinzipiell die gleiche Technik wie bei den Doppelstockwagen beschrieben eingesetzt. Leider wurde auch bei diesen Wagen der Lichtwechsel wieder sehr frei interpretiert. Der Hintergrund liegt wohl in der gemeinsamen Verwendung der Beleuchtungseinheit mit den 101er Lokomotiven. Wie wir in den beiden Bildern sehen, ist
SteuerplatineDie Wagen besitzen eine, durch einen Schleppschalter im Drehgestell gesteuerte Elektronik, die den Lichtwechsel fahrtrichtungsabhängig auslöst.
Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden. Download
BeleuchtungsplatineDie Anzeige erfolgt mit gelb/roten LEDs und der Beleuchtungsplatine ET-[570030], die mit einer Kunststoffhülle ummantelt ist. Tuning-Vorschlag:Eine Zuschaltung von Fernscheinwerfern, wie es bei neueren Ausgaben der Märklin-Lokomotive BR 101 mittlerweile möglich ist, wurde bisher nicht realisiert. Doch gerade das würde der Wirklichkeit entsprechen und wäre somit eine interessante Variante! Für eine Umstellung auf warmweiße Belechtung steht meine Platine WBP-IR&IC-xxxzur Verfügung. |
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SBB-/BLS-Steuerwagen - für den Regional- und FernverkehrDer Einsatz von Steuerwagen hat bei den Schweizer Bahnen - vornehmlich der SBB und der BLS - eine lange Tradition. Leichtstahl-Steuerwagen der SBBVorbild-InfosFür den Regionalverkehr beschaffte die SBB einen speziellen Steuerwagen, desssen Form sich harmonisch mit den für den Regionalverkehr verwendeten Leichtstahlwagen ergänzte. Dieser Wagen bildet somit auch optisch den perfekten Abschluss eines Regional-Pendel-Zuges. Mehr Bilder zum Thema gibt es hier ! BeleuchtungDer Kopf des Steuerwagens muss verschiedene Lichtbilder darstellen können. Neben dem Standard A-Licht, sind das noch das Schlusslicht. Zusätzlich ist wohl noch für den Fahrzeugführer eine Führerstandsbeleuchtung vorhanden gewesen. Für den Notfall kann auch ein Warnlicht - bestehend aus drei roten Lichtern in A-Lichtform - gezeigt werden. Die Tabelle zeigt die Details:
Modell-TechnikLichtwechselAn diesem Steuerwagen wurde der Lichtwechsel vorbildt realisiert. Platinen
Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden. Download{/reg} IC-Steuerwagen [Janus-Kopf] der SBB/BLSVorbild-InfosFür den Fernverkehr beschaffte die SBB/BLS einen speziellen IC-Steuerwagen [Janus-Kopf], desssen Kopfform sich harmonisch mit der Front der verwendeten Lokomotive Re 460/465 ergänzte. Dieser Wagen bildet somit auch optisch den perfekten Abschluss eines IC-Pendel-Zuges. Mehr Bilder zum Thema gibt es hier ! BeleuchtungDer Kopf des Steuerwagens muss verschiedene Lichtbilder darstellen können. Neben dem Standard A-Licht, sind das noch das Schlusslicht. Zusätzlich ist wohl noch für den Fahrzeugführer eine Führerstandsbeleuchtung vorhanden gewesen. Für den Notfall kann auch ein Warnlicht - bestehend aus drei roten Lichtern in A-Lichtform - gezeigt werden. Die Tabelle zeigt die Details:
Anhand den hier gezeigten Original-Bilder, kann man die Lichtsignale nochmals nachvollziehen. Modell-TechnikLichtwechselAn diesem Steuerwagen wurde der Lichtwechsel etwas sehr vereinfacht abgebidelet. Wie wir in den beiden Bildern sehen, gibt es keine Trennung der Einzellampen - deren sin des nämlich drei je Seite.
PlatinenDer Wagen besitzt am Ende/Anfang eine durch einen Schleppschalter im Drehgestell gesteuerte Elektronik, die den Lichtwechsel fahrt-richtungsabhängig auslöst. Die Beleuchtung selbst erfolgt über eine LED-Platine [ET: 211149]. Bei dieser sind übrigens die LEDs so aufgelötet, dass sie durch die Platine hindurch leuchten. Ein Schaltplan der Platine kann hier gedownloadet werden. Download{/reg}
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- Zuletzt aktualisiert: Samstag, 03. August 2019 10:29