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3750x | BR420 (ex ET420) - Optimierung der Gleismasse


3750x | BR420 (ex ET420) - Optimierung der Gleismasse

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37501 22620 small tuneDer Triebzug wurde von Märklin/Trix im Jahre 2009/10 erstmalig aufgelegt und mittlerweile bereits in mehreren Varianten angeboten. Technisch ist der Zug schon sehr gut ausgerüstet, bei näherer Betrachtung der Technik, gibt es aber Verbesserungspotential bei der Gleismasse, also der Verbindung des Zuges zur Schiene.

Ursache + Analyse:

xxxxxx GA090224B 3750x BR420 pcb gn o 300Bei der Untersuchung der verbauten Leiterplatte fiel mir auf, dass Märklin hier - wohl aus Kompatibilitätsgründen mit Trix, obwohl da eine andere Platine Verwendung findet - eine besondere Art der Schleiferumschaltung eingebaut hat. Während bisher immer nur der Mittelschleifer umgeschaltet wurde, ist diese Platine nun so aufgebaut, dass sowohl der Mittelschleifer als auch die Radschleifer (Verbindung zur Gleismasse/Außenschiene) geschaltet werden.

Diese Vorgehensweise ist für Trix zwar ok, birgt aber bei den Märklin-Varianten den Effekt, dass die Gleismasse des jeweils hinteren Zugteils komplett abgeschaltet wird.

Da auch der Mittelwagen selbst keine Verbindung zur Gleismasse besitzt, kann das auf Anlagen mit "schlechter Gleismasse" zu problematischen Fahrverhalten führen.

Lösung:

Um diesen Effekt zu vermeiden, macht es Sinn - bei der Märklin-Variante des Zuges - die Umschaltung der Gleismasse zu beseitigen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. Man hebt die Umschaltung direkt am Relais auf.
  2. Man verlötet einen Draht auf der Oberseite der Hauptplatine an den entsprechenden Lötpunkten.

Da alle notwendigen Punkte auf der Oberseite zur Verfügung stehen, ist Lösung 2 wohl die einfachste Variante, zumal sie auch den Ausbau der Platine erspart.

Wie wirds gemacht?

xxxxxx GA090224B 3750x BR420 pcb gn o 680 slu bridge

xxxxxx GA090224B 3750x BR420 pcb gn o 680 slu bridge det lixxxxxx GA090224B 3750x BR420 pcb gn o 680 slu bridge det reEs wird zwischen den Gleismasseanschlüssen auf der rechten und linken Seite - weisse Linie im Bild - einfach eine Drahtverbindung gelötet. Die Enden werden an den PADs für die Kupplungsanschlüsse - das sind die oberen links wie rechts - verlötet.

Das war's dann schon. Ist doch wirklich einfach. Ab sofort ist die Gleismasse durchgängig im Zug, so dass alle Drehgestelle der End-Wagen richtungsunabhängig die Verbindung zum Gleis herstellen können.

Fazit

Wenn schon der Mittelwagen keine Masseabnahme besitzt, so kann durch diese kleine Änderung die Masseführung am Zug nun durchgängig bis zum jeweiligen Endwagen geführt werden. Warum das allerdings bei Märklin nicht direkt so gemacht wird/wurde, bleibt eine ungeklärte Frage..


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Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 22. August 2018 14:00

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