StormLab Template

3704x | BR 50.40 der DB - mit Führerstandsbeleuchtung


3704x | BR 50.40 der DB - mit Führerstandsbeleuchtung

arrow_right

_umba 37040 insider br50 4005 200Märklin 37040Fast alle Dampfloks von Märklin wurden bis ca. 2018 ohne eine Führerstandsbeleuchtung angeboten, so auch die BR 50.40 Franco Crosti. DIeses kleine Gimmick ist aber durchaus sinnvoll und meistens sogar leicht nachrüstbar, so dass es eine Beschreibung wert ist. Wer nachrüsten möchte, kann das anhand dieser Beschreibung hoffentlich problemlos auch tun.

Voraussetzungen

Benötigte Bauteile, Werkzeuge & Hilfsmittel

Für die Arbeiten sind verschiedene Dinge notwendig bzw. hilfreich, die nachfolgend aufgeführt sind.

Zusammenstellung benötigter Teile, Komponenten, etc.
Platine FStB-Bel
 
LP-09k-FSB LS V1   filler 150
Abbildung/-en beispielhaft
ergänzende Produkte:
       
Info
 

Kleine Platine zur Führerstandsbeleuchtung in H0 Lokomotiven

  • mit 1 LED oder
  • mit 2 LED bei schlechten Refletionsverhältnissen (dunkles Umfeld)
{ article 222}{text}{/article}
 

Der Umbau

Kessel anpassen

Da der Decoder im Kessel platziert ist, müssen die Anschlussleitungen der Beleuchtung zum Kessel verlegt werden. Leider gibt es aber keine Durchführung vom Führerstand zum Kessel - also muss eine solche geschaffen werden.

3923x det11 300Kabeldurchführung

Dazu bietet sich eine Bohrung (d=ca. 2 mm) auf der Oberseite des Kessels - im verdeckten Bereich des Führerhauses - an, durch die dann die Anschlusskabel gelegt werden können.

Die Kabel dürfen bei der Durchführung nicht stark geknickt werden um die Isolierung nicht zu schädigen. Das ist sehr wichtig, um Kurzschlüsse zum Gehäuse zuverhindern.

Nach der Bohrung werden dazu die Lochränder - Innen wie Außen - mittels eines größeren Bohrers (ca. 3..4 mm) von Hand etwas aufgerieben, damit die scharfen Kanten gebrochen werden.

Montage des Führerhauses

3923x det9 300 3923x det10 300

Das Führerhaus kann später wieder problemlos aufgesetzt werden. Dabei überdeckt es die zuvorgemachte Bohrung nebst Kabelverbindung, so das diese komplett unsichtbar bleibt.

Die Platine

Um das Führerhaus bei Wartungsarbeiten weiterhin unabhängig vom Kessel komplett abheben zu können, muss die Platine etwas abgeändert werden.

Notwendige Änderung

Bei der Platine ist es - im Zusammenhang mit der Änderung - zwingend notwendig, dass eine Leiterbahntrennung - im Bild mit der roten Linie gekennzeichnet - vorgenommen wird.
Dabei wird die Leiterbahn mit einer scharfen Klinge (Skalpell, Cuttermesser) vorsichtig eingeritzt. Die Trennung muss anschließend mit einem Durchgangsprüfer kontrilliert werden.

3923x det13 3923x det14 300
3923x det15 300 3923x det16 300

Aus 2-pol. Buchsen- und Steckerleisten sowie etwas Schrumpfschlauch, wird eine lösbare Verbindung gefertigt. Der Stecker kommt dabei an die Platine und die Buchsen an die beiden Kabel, die zur Führerstandsbeleuchtung gehen - somit ist, auch bei unbeabsichtigtem Lösen der Verbindung, ein Kurzschluss zum Gehäuse über die ansonsten freien Steckerpins nicht möglich.

Die Platine muss in mehreren Schritten geändert werden:

  • [I] Stecker anlöten, Leiterbahn trennen (rote Linie) und Kabelbrücke verlöten
  • [II] Steckerpins etwas einkürzen, damit die Steckverbindung eng wird 
  • [III] Kabel anöten . Länge ca. 15 cm. Diese müssen recht dünn sein, damit sie durch die Kesselbohrung passen.
  • [IV] Schrumpfschlauch anbringen 

Einbau der Platine

3923x det20 3003923x det21 300Der Einbau der Platine erfolgt, wie im Bild zu sehen, unterhalb des Daches.Ich verwende dazu ein bisschen doppelseitiges Schaumklebeband.

Die Steckverbindung wird zum Kessel hin positioniert.

Die Anschlusskabel der 2-pol. Buchsenleiste werden nun durch die Bohrung gesteckt und dann weiter verdrahtet. Dabei kann man das orangene Kabel bereits in der Lok - an den entsprechenden Punkt der bereits zur Versorgung des Spitzenlichtes vorhanden ist - anschließen. Nur die Leitung für die Steuerung muss also durch die Tenderkupplung zum Decoderträger verlegt werden. Das Führerstandsgehäuse kann nun bereits auf das Kesseloberteil wieder aufgeklipst werden.

Elektrische Arbeiten

Verdrahtung

- derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -


Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte

  • ihre Informationen
  • Bilder des Modells
  • Bilder des Decoders
  • etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse.

Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus.
... HGH

Funktion

Das Steuerkabel wird vorsichtig zu den anderen bereits verlegten Kabeln in der Tenderkupplung dazugelegt und auf dem AUX2 Anschluss-PAD auf dem Decoderträger angeschlossen. Das PAD ist im Anschlussplan mit "10" bezeichnet.

Decoder: Function-Mapping

Damit auch die Steuerung des AUX2-Ausgangs klappt, muss noch der Ausgang einer Funktion zugeordnet werden. Das erreicht man über eine Anpassung des Funktion-Mappings.

Das wird hier nicht näher beschrieben. Als Anhaltspunkt dient z.B.  folgende Beschreibung.

Fazit

Das ist natürlich eine nette Spielerei, die dem Modell wieder etwas mehr Realitätsnähe gibt - nicht lebensnotwendig, aber eben doch schön. Zugegeben auch ein bisschen aufwendig, weil man die Lok doch sehr weit abrüsten muss, aber da ich das ja eh machen musste, war es für mich keine große Mehrarbeit. Der elektrische Aufwand hält sich zudem sehr in Grenzen.

Ich bin jedenfalls zufrieden und kann nur alle anderen ermuntern es ebenso zu tun.


zugschluss Copyright © 2000-2021 [ Tabs/Sliders by Regular Labs[ex NoNumber] - Template by linelab.org - Menü-Systems by Joomla / SmartAddons -  WebDesign by [ HGH ]
Alle Rechte vorbehalten.
Warenzeichen und Markennamen sind anerkanntes Eigentum der jeweiligen Inhaber.
zugschluss

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 31. Dezember 2019 17:47

Computer

neue/geänderte Seiten

Anmeldung / Login

Für erw. Ansichten müssen sie sich registieren.


For ext. views you have to register.

Wetter


Das Wetter heute

Das Wetter morgen

Neueste Seiten

Copyright © 2024 HGHs Modellbahn-Seite. Alle Rechte vorbehalten.
Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software.

Meist gelesen