Charakteristisch ist das neue, universelle Platinenlayout. Es besitzt neben den notwendigen Lötpads für die Kabelanschlüsse auch eine Doppel-Lochreihe für eine 21-pol. Steckleiste. Diese Doppellochreihe ist aber m.W.n. nie bestückt gewesen.
Der Decoder bot erstmals das heute bekannte Funktion-Mapping - also eine flexible Möglichkeit, die Funktionseingänge wahlfrei mit den Decoder-Ausgängen zu verknüpfen.
Die folgenden Angaben sind noch nicht alle aktuell. Sie sollen lediglich eine mögliche Struktur darstellen.
Ansicht |
Lokpilot 2 |
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Doku |
Oberseite |
Unterseite |
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Abmessungen: 26,5 x 15.5 x 6.5 mm |
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Schnittstelle |
Die Platine ist mit einer 2x11-pol. (22) Lochreihe ausgestattet, auf der oben eine passende Steckbuchse aufgelötet ist.
Durch die darunter liegenden Lochreihen besteht die Möglichkeit, die Platine auf einer passenden Steckleiste "durchzustecken".
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Diese Montageform ist bei Märklin/Trix die Standard-Variante.
Meine Dokumentation der Schnittstelle gibt es hier:
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Die Schnittstelle wird mitterweile auch von anderen Herstellern wie ESU/Brawa/Hobbytrade/Zimo und Liliput angeboten.
Hier ist jedoch Obacht geboten, da diese die Decodermontage teilweise um 180° gedreht - also mit der Buchsenleiste nach unten - machen. Das hat den Vorteil, dann oft noch weitere Bauteile unterhalb des Decoders platziert werden können.
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Platine | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte
- ihre Informationen
- Bilder des Modells
- Bilder des Decoders
- etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse.
Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. ... HGH | |
Anschlüsse |
Lokpilot 3.x: Das obere freie Anschluß-PAD auf der Decoder-Unterseite entspricht der Elektronik-Masse. Es ist standardmäßig nicht beschaltet. | |
ext. Ausgänge |
ext. Decoder-Ausgänge - vollbeschaltet |
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Motor |
physikalische Funktionsausgänge |
Ausgang |
AUX0 |
AUX1 |
AUX2 |
AUX3 |
AUX4 |
rückwärts | vorwärts |
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? |
? |
Typ |
bidirectional |
OC |
OC |
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? |
Schaltverhalten im aktiven Zustand OC = open collector .... schaltet gegen Elektronik-Masse (GND) |
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techn. Daten | Technische Daten LokPilot V2.0 / Multiprotokoll-Version
- Betrieb mit NMRA DCC und 14, 28 und 128 Fahrstufen
- Betrieb mit Motorola® und 14 Fahrstufen(*)
- Betrieb mit analoger Gleich- und Wechselspannung(*)
- automatisce Erkennung der Betriebsart und automatischer Umschaltung während des Betriebs
- 2 richtungsabhängige Lichtausgänge, mit je 180 mA belastbar
- 2 frei verfügbare Funktionsausgänge (F1 und F2), mit je 180 mA belastbar
- Summenstrom aller 4 Ausgänge: 350 mA
- Motorendstufe: Belastbarkeit 1,1 A, Überstromgeschützt
- Gesamtbelastbarkeit des Decoders: 1,2 Ampere
- Größe(L-B-H): [23 x 15,5 x 6,5] mm
* entfällt in DCC-Version | |
Sonstiges | Als Reaktion auf den vom Lokpilot I her bekannten Alzheimer-Effekt, hat ESU reagiert und in diesen Decoder und den späteren Versionen ein neues Konfigurationsregister (CV 124) "Datenspeicherung" eingebaut.
Das legt fest, wie der PIC-Prozessor bei Stromunterbrechungen mit bestimmten Daten/Zuständen umgehen soll.
- Bit 0: Speichert die Fahrtrichtung (Wert = 1)
- Bit 1: Speichert den Zustand der Funktionstasten (Wert = 2)
- Bit 2: Speichert die aktuelle Soll-Geschwindigkeit (Wert = 4)
- Bit 3: Fährt nach Reset mit Anfahrbeschleunigung wieder an (Wert = 8)
Die Voreinstellung für diesen CV ist 7, d.h. die ersten drei Bits sind aktiv, damit sollte (theoretisch) der Alzheimer-Effekt verschwunden sein. | |