Von 1964-1985 wurde die rein analoge Variante [Artikel#: 3050] angeboten. Ab 1986 erhielten die Lokomotiven den damals neu eingeführten Trommel-Kollektor-Antrieb [DCM].

Zuerst wurde noch der el. Umschalter, dann später - mit der aufkommenden Digitaltechnik - DELTA-, 6090-, 60901- und bis hin zu mfx-Decodern verbaut.

Das Gehäuse wurde jeweils an die zeitgemäßen Farbgebungen, Beschriftungen und Sonderaufdrucke angepasst.

Die Beleuchtung wurde nach dem el. Umschalter auf den serienmäßigen "Schweizer Lichtwechsel" umgestellt. Die Beleuchtungs-Merkmale mit 2 Glühlampen/Seite haben die Modelle bis heute beibehalten.

Da die Originale in der Schweiz auch heute noch im Plandienst eingesetzt werden, ist das Modell immer noch zeitgemäß und entsprechend attraktiv.

Das trifft jedoch nicht auf die Modell-Beleuchtung zu - so ist eine LED-Beleuchtung für dieses Modelle bisher nicht vorgesehen. Insbesondere das rote Wechsel-Schlusslicht ist an den Loks bis heute nicht vorhanden.

In Kombination mit weiteren Zusatzelektroniken sind auch noch mehr Schaltfunktionen wie:

• führerstandsseitige Komplettabschaltung (vorne/hinten)
• wechselndes Schlusslicht und/oder
• Führerstands-Beleuchtung

möglich.

Durch eine geignete LED-Platine nebst Zusatzplatine ist dann auch auch endlich die richtige Beleuchtung beim Modell aus der Märklin Zugpackung 28505 möglich. Im Vorlauf der Aufnahme des Züricher S-Bahn-Betriebes mit Regelfahrzeugen wurden die Loks damals auch eingesetzt.

Wie wir sehen, gibt es genügend Gründe, diese schönen Modelle auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.