SBB - Ae 3/6 Umbauten Index
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In letzter Zeit tauchte sie auch bereits in "Schweizer Startpackungen" auf, was darauf hin deutet, dass das Modell nun doch langsam aufs Altenteil kommt.
Von 1959-1985 wurde die rein analoge Variante [Artikel#: 3167] angeboten. Ab 1986 erhielten die Lokomotiven den damals neu eingeführten Trommel-Kollektor-Antrieb [DCM].
Die Modelle sind in ihren zwei Ursprungs-Farbgebungen
- Epoche II [braun] und
- Epoche III [tannengrün]
aufgelegt worden.
Zuerst wurde noch der el. Umschalter, dann später - mit der aufkommenden Digitaltechnik - DELTA-, 6090-, 60901- und bis hin zu mfx-Decodern verbaut.
Das Gehäuse wurde jeweils an die zeitgemäßen Farbgebungen, Beschriftungen und Sonderaufdrucke angepasst.
Die Beleuchtung wurde nach dem el. Umschalter auf den serienmäßigen "Schweizer Lichtwechsel" umgestellt. Die Beleuchtungs-Merkmale mit 2 Glühlampen/Seite haben die Modelle bis heute beibehalten.
Da die Originale in der Schweiz auch heute noch im Plandienst eingesetzt werden, ist das Modell immer noch zeitgemäß und entsprechend attraktiv.
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Für die Darstellung des "Schweizer Lichtwechsel" werden in der Märklin-Lok insgesamt 4 ! Glühlampen verwendet.
Über speziell geformte Lichtleiter und eine Diodenmatrix werden die Lampen so gesteuert, das sich das erwünschte Lichtbild einstellt, was dazu führt, dass immer 3 Glühlampen aktiv sein müssen. Diese Lösung ist - bedingt durch die Glühlampen - jedoch sehr stromhungrig, was beim digitalen Mehrzugbetrieb schnell dazu führt, dass das Gesamtsystem unnötig stark belastet wird und der wertvolle Digitalstrom nicht zum Fahren, sondern zur Beleuchtung herangezogen wird.
Auch beim Umbau älterer Lokomotiven auf moderne Antriebe und Decoder (ESU DCC|mfx / Märklin mfx) kommt es - bedingt durch die Glühlampen - zum Problemen. Die Beleuchtung mit den Standard-Glühlampen funktioniert nicht am modernben Decoder, weil dieser durch den hohen Strombedarf in die Überlast gesteuert wird. Wenn man dann als Alternative die für Digital-Betrieb vorgesehenen 22V-Glühlampen [ET#:600080] verwendet, geht es dann gerade noch. Aber eine unnötige System-Strombelastung bleibt und zusätzlich Kosten fallen auch an.
Die richtige Lösung heisst also "LED-Beleuchtung".
In Kombination mit weiteren Zusatzelektroniken sind auch noch mehr Schaltfunktionen wie:
- Motorumbau auf Basis eines 5-pol. Hochleistungsantriebs
- Fführerstandsseitige Komplettabschaltung (vorne/hinten) für Multi-Traktionsbetrieb
- Zeitgeläße Stirnbeleuchtung mit LEDs incl. vorbildlicher Lichtstuerung mit erw. "Schweizer Lichtwechsel" (3ws+1ws/1rt)
- Führerstandsbeleuchtung
- ggf. noch eine Fahrwerksbeleuchtung
möglich.
Wie wir sehen, gibt es genügend Gründe, diese schönen Modelle auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.
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- Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 04. Januar 2018 19:38