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3x59x | Ae 8/14 der SBB - Gehäuseabnahme und Zerlegen


3x59x | Ae 8/14 der SBB - Gehäuseabnahme und Zerlegen

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Gehäuseabnahme:

Hier ist nicht viel zu beachten:

 
filler 150-100   Von unten kann mit einem Schraubendreher die Befestigungsschraube(n) - ca. in der Mitte seitlich - gelöst werden. Dann kann man das Gehäuse komplett nach oben abnehmen.
  • Jetzt noch die Gleisräum-Attrappen - vorne/hinten - entfernen, bevor sie verloren gehen.
  • Auch die Kurzkupplungen sollten besser entfernt werden.
© by xxxxxxxxxxxxxxxx
 

Ausbau des alten Decoders

Dies besteht

  • bei den DELTA-Versionen aus dem Allstrom-Motor (2 Stk.) mit dem zugehörigen DELTA-Decoder.
  • bei den C90-Versionen aus dem bereits vorh. 5-pol. DC-Motor bestehend aus den Standard Märklin-Komponenten und dem C90-Decoder.

Bei den DELTA-Maschinen entfernt man zusätzlich die Motore und bei den C90-Maschinen wird nur die Decoderplatine entfernt. Man löst

 
filler 150-100  
  • alle Kabel am Antriebs-Drehgestell [braunes Massekabel oben, Motoranschlüsse, etc].
  • die Befestigungsschraube der Leiterplatte für die Dioden-Matrix
  • die Verbindung zur Schleiferzuführung Schalter für Ober- / Unterleiter-Betrieb
  • den Decoder aus seiner Haltefassung
  • die Beleuchtungsplatinen vorne/hinten
© by xxxxxxxxxxxxxxxx
 

Sodann kann die ganze Einheit komplett abgenommen werden.

Umbau des neuen Motors

Ausbau des Drehgestells

filler 150-100
  • Von Unten wird die Drehgestell-Halteschraube vorne herausgedreht.
  • Hinten wird mit einem Schraubendreher mit breiter Klinge oder ähnl. Werkzeug die Drehgestellblende nach hinten gezogen und dann werden die Rastnasen nach oben geholt. Ist alles frei, kann die Blende abgenommen werden.
  • Das Motordrehgestell dann nach vorne und nach unten ziehen. Dann kann man es aus dem Träger entnehmen.
© by xxxxxxxxxxxxxxxx

Ausbau der Motorteile

Der komplette Motor muss zerlegt werden.

filler 150-100
  • Der kleine Messingwinkel muss abgelötet werden - er wird später wieder verwendet
  • Die Halteschrauben für das Motorschild werden ebenfalls weiter verwendet.
© by xxxxxxxxxxxxxxxx

Einbau der neuen Motorteile

Für den Betrieb mit einem modernen Digital-Decoder muss der analoge Märklin-Standard-Motor zu einem Gleichstrom-Motor umgebaut werden. Nur so können später vernünftige Fahreigenschaften erreicht werden.
Hier hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten, deren Auswirkung sich nicht zuletzt sich an den Kosten und später dann Fahreigenschaften zeigen.

Motorumbau mit Hamo-Magnet

Hierbei wird der analoge Feldmagnet des Allstrommotors ersetzt durch einen passenden für Gleichstrom-Motore ersetzt.

Märklin hat im Laufe der Jahre verschiedenen Motor verbaut. Für jeden dieser Motore gibt es die passenden Umbauteile
im Fachhandel oder auch bei der ESU-Service Firma: SMS-Neviges.

Umbau einer Lok mit "großem" Scheiben-Kollektor/ LFCM
220560 LFCM Ersatzteil-Nummern:
  • Märklin: 220560
  • Trix: - dto. -
  • ESU: 51960
Für Anker 217450, D=24.5mm, für Motorschilder 216730, 211990, 22850>
Polbügel / Feldmagnet
Umbau einer Lok mit "kleinem" Scheiben-Kollektor/ SFCM
SFCM 220450 51961 HAMO-Magnet Ersatzteil-Nummern:
  • Märklin: 220450
  • Trix: - dto. -
  • ESU: 51961
Für Anker 200680, D=18.0mm, für Motorschild204900
Polbügel / Feldmagnet
Umbau einer Lok mit Trommel-Kollektor/ DCM
235690 HAMO-DCM-11k Ersatzteil-Nummern:
  • Märklin: wie 235690 bzw. 245480
  • Trix: - dto. -
  • ESU: 51962
Für Anker 231440, D=19,1mm, für Motorschild 231350
Polbügel / Feldmagnet

Alle anderen Motorkomponenten wie:

  • Anker
  • Motorschild
  • Schrauben
  • etc.

bleiben erhalten und können somit weiter verwendet werden.

Motorumbau mit Märklin 5-pol. Antrieb

Hierbei wird der analoge Feldmagnet des Allstrommotors durch einen passenden Polbügel mit Dauermagnet (System Märklin: Hochleistungsantrieb [HLA]) ersetzt. Die dazu benötigten Komponenten sind bereits auch in diversen Umrüstsätzen enthalten, können aber auch einzeln beschafft werden.

Komponenten

Für den neuen Motor werden folgende Komponenten benötigt.

thumb 06.motorboggie with new motorparts
  • [ET#: 389000]Polbügel/Feldmagnet
  • [ET#: 386820 ] 5-pol. Anker
  • [ET#: 386940 ] Motorschild
  • [ET#: 516520]Drosseln 1.9 - 2,2 uH *
  • [ET#: ??????] Schrauben (von altem Motorschild)
  • [ET#: ?????? ] Messingwinkel (aus alterm Motor)
© by Peter[SE]

Es können auch die Motor-Umbauteile aus dem Set 60670 verwendet werden. Die entsprechen ebenfalls den oben genannten ETs.*Die Montage der Drosseln sollte für eine optimale Entstörung immer möglichst nahe an der Störquelle in diesem Fall die rotierende Schleifkontakte am Motor - erfolgen.

Somit ist es wichtig, dass die Drosseln direkt am Motorschild - dort wo auch schon der Entstörkondensator (1nF) sitzt - angelötet werden.

ext. Links

Aufdieser Seite finden sie noch mehr Informationen zu den beim Motorumbau benötigten Teilen.

Auch "Peter C." aus Schweden, hat hier auf seiner Homepage ebenfalls detailliert den Motorumbau bebildert.

Ausbau der Führerstandsinneneinrichtung

Für den Einbau einer Führerstandsbeleuchtung muss man den selbigen zunächst einmal so zerlegen, dass man darin auch arbeiten kann. Die folgende Bilderseie zeigt die Details.

DSC04921a_640
1. Lösen der Halteschraube 2. Aushebeln der Rastnasen 3. ausgebaute Führerstands-Einrichtung + Lichtleiter 4. Aushebeln des Vorbaues
 Der Zusammenbau erfolgt dann in umgekehrter
Reihenfolge
5.  ... auf beiden Seiten 6. Vorbau ausheben 7. Führerstand frei    

Fazit

Durch den Einbau der Platine kann die Lokomotive nun endlich auch mit neuen Decodern ausgestattet werden.
Auch eine Umrüstung mit einem ESU-Sound-Decoder ist nun möglich. Platz für den dazu benötigten Lautsprecher findet man unter der Platine noch genug. Leider findet man derzeit noch kein fertiges ESU-Soundprojekt zu Ae 8/14 , aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Die Lok kann nun - je nach eingebautem Decoder - neben der Steuerung über eine Märklin-Zentrale 6021, auch auf DCC-/ bzw. mfx-Anlagen gefahren werden. Dabei kommt ein deutlich verbesserter Fahrkomfort zum Tragen, da diese Protokolle mit mehr - als den unter Motorola üblichen 14 Fahrstufen - arbeiten können.


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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 14. März 2014 21:13

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