TGV | Die Märklin / Trix - Triebzüge

Beitrags-Status: ALPHA ->: Neuerstellung Überarbeitung noch teilweise nötig.
TGV logo 160Lange hat es gedauert, bis auch bei Märklin / Trix die modernen europäischen Triebzüge als Modelle angeboten werden konnten. Erst nach dem Erscheinen des deutschen VT 11.5 setzte ab diesem Zeitpunkt in Göppingen soetwas wie eine Triebzuginitiative ein, die uns im Jahr 2010 endlich auch den TGV bescherte.
So wurde folgerichtig der TGV POS [Paris-Ost-Frankreich-Süd-Deutschland] als erstes Modell ausgesucht, wohl weil dieser auch im süddeutschen Raum bis nach Stuttgart verkehrt. Bereits ein Jahr später folgete dann 2011 schon die erste Variante in Form des THALYS PBKA [Paris-Brüssel-Köln-Amsterdam].

Im Folgenden finden sie Informationen über das Vorbild und die Modelle mit ihren technischen Besonderheiten. Viel Spaß beim Stöbern.Vorbild
 

Kern des TGV POS ist zunächst einmal die LGV Est, welche vornehmlich Paris mit Strasbourg besser verbinden sollte. Die bisherige Reisedauer von 4 Stunden war einfach nicht mehr tragbar, wenn man eine Konkurrenz zum Individualverkehr sein wollte.

Darum sprach man zunächst auch vom TGV Est, deren planerische Anfänge bis in die späten 80er Jahre zurückreicht. Die neue Strecke sollte gut 430 km lang sein und Anschlüsse nach Nancy und Reims, sowie Luxemburg und Basel herstellen. Die Fahrzeuge des TGV Est sollten mit 350 km/h verkehren.

1992 wurde das Projekt TGV Est dann international und Frankreich und Deutschland verständigten sich in einer Staatsvereinbarung auf den Ausbau der Bahnverbindung in den süddeutschen Raum unter dem Namen "Paris – Ostfrankreich – Südwestdeutschland", womit die Abkürzung POS entstand.

Am 29. Januar 1999 stand dann auch die Finanzierung und Linienführung für das erste Teiilstück Vaires-sur-Marne - Baudrecourt fest, dessen Bauarbeiten 2002 begannen.

Quelle: Foto-Community

Seit dem 10. Juni 2007 verbindet die neueste Generation von TGV-Zügen Frankreich mit Deutschland. Die meisten Einheiten bedienen die Route von Paris über Straßburg nach Stuttgart. Einmal am Tag fährt ein TGV weiter nach München. Einige TGV-POS-Züge sind mittlerweile auch auf dem Nordast von Paris nach Frankfurt am Main unterwegs. Seit 04/2012 werden dort auch planmäß verkehrende TGV-Duplex [Doppelstock-Variante] eingesetzt.

Quelle: Hochgeschwindigkeitszüge / FR

Während der TGV POS den Süden Deutschlands mit Paris verbindet, wird die Mitte und das Ruhrgebiet mit dem THALYS an Paris angebunden.

Zunächst fuhren die Züge "nur" auf der Strecke Paris-Brüssel-Köln-Amsterdam. Seit dem 29.08.2011 fährt einmal täglich auch ein THALYS die Relation Paris <-> Ruhrgebiet über Brüssel, Köln bis nach Essen und zurück -> Link.

 
Modelle
 

Der TGV ist eine komplette Neuentwicklung von Märklin im Massstab 1:87. Dabei wurde besonders viel Arbeit in die Recherche und Detailierung des Zuges gelegt.

Da der Zug auch mit den Ergänzungswagen auf eine vorbildliche Lange von ca. 2,5 m gebracht werden kann, entschied man sich bei Märklin für die Fertigung eines Kunststoff-Gehäuses, da er sonst in der bevorzugten Ganz-Metallausführung viel zu schwer geworden wäre.

Ein betriebsicheres Fahrverhalten - speziell im Bereich von Steigungen, Wendeln, etc. - wäre mit einer Ganz-Metall-Variante kaum möglich gewesen.

Quelle: Märklin Neuheiten Video 2010

 
TGV POS
 

Der Zug wurde ab Sept. 2010 von Märklin / Trix an die Kunden ausgeliefert.

Der Triebzug kann mit den ergänzenden Wagensets zu einer vorbildlichen Einheit zusammengestellt werden.

 
Abbildungen
 
Datum ab Nr. Abbildung Zusatzinformation Artikel #
09/2010 1 Triebzug " TGV POS" 37790 / 22364
09/2010 2 Ergänzungswagenset I 43420 / 23438
09/2010 3 Ergänzungswagenset II 43430 / 23439
09/2010 4 Ergänzungswagenset III 43440 / 23444
    alle Bilder © by Märklin / Trix    
 
Vorbild
 

TGV POS

Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Ostfrankreich (Straßburg) und Süddeutschland beschaffte die französische Bahngesellschaft SNCF den Train à Grande Vitesse Paris - Ostfrankreich - Südwestdeutschland (TGV POS).

Kernstück des TGV POS ist zunächst einmal der Neubau der Hochgeschwindigkeitsstrecke, welche Strasbourg besser an Paris anbinden soll. Eine Reisedauer von vier Stunden war einfach nicht mehr tragbar, wenn man eine Konkurrenz zum Individualverkehr sein wollte. Die neue Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h sollte gut 430 km lang sein sowie Anschlüsse nach Nancy, Reims, Luxemburg und Basel herstellen. Die Fahrzeuge des TGV Est sollten mit 350 km/h verkehren.

Am 9. Mai 2000 vereinbarten die DB AG und die SNCF eine Vereinheitlichung in Sachen grenzüberschreitender Fahrzeuge, Fahrwege und Signale. Wegen des knappen Zeitplans und einigen Unstimmigkeiten gab es keinen gemeinsamen Hochgeschwindigkeitszug. Stattdessen sollte ein Mischbetrieb von ICE und TGV stattfinden. Beide Züge mussten dann im jeweiligen Nachbarland eine Menge Testfahrten absolvieren, um eine Betriebszulassung zu erhalten.

Der TGV POS ist keine wirklich vollständig neu entwickelte Fahrzeuggeneration. Vielmehr handelt es sich beim TGV POS um einen Mix aus neuen Triebköpfen und Mittelwagen des TGV Réseau. Die neuen Triebköpfe entsprechen mechanisch weitgehend jenen der TGV Thalys PBKA (Paris - Bruxelles - Köln / Amsterdam). Die elektrische Ausrüstung für drei Stromsysteme (25 kV/50 Hz sowie 1,5 kV= in Frankreich, 15 kV/16? Hz in Deutschland und der Schweiz) ist erstmals in Asynchrontechnik mit IGBT-gesteuerten Drehstrom-Asynchronmotoren ausgeführt. Auf dem Dach sind zwei Stromabnehmer angeordnet. Der eine mit 1.650 mm breiter Wippe wird für 25 kV/50 Hz in Frankreich und in der Schweiz verwendet, der zweite mit 1.950 mm breiter Wippe und metallisierten Kohleschleifstücken kommt in Deutschland zum Einsatz. In Frankreich müssen unter 1.500 V Gleichspannung wegen der großen Ströme die 1.950 mm-Stromabnehmer beider Triebköpfe angelegt sein.

Die Mittelwagen stammen vom TGV Réseau. Allerdings wurden sie in der Werkstätte Bischheim umfangreich modernisiert, technisch auf dem neuesten Stand gebracht und unterscheiden sich daher auffällig von den anderen TGV-Generationen. Eine Zuggarnitur besteht aus zwei Triebköpfen und acht Mittelwagen. Die Mittelwagen sind über Jakobsdrehgestelle miteinander verbunden und bilden somit eine betriebliche Einheit. Fünf Mittelwagen (einer mit Bar) sind für die Fahrgäste der 2. Klasse vorgesehen und drei Mittelwagen führen die 1. Klasse. Insgesamt finden in dem rund 200 m langen TGV POS 360 Fahrgäste Platz. Beschafft wurden bis jetzt 19 Einheiten mit den Nr. 4401 bis 4419, wobei die Einheit 4406 zwischenzeitlich an die SBB verkauft wurde.In Frankreich dürfen sie auf ihrer Hochgeschwindigkeitsstrecke ihre Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ausfahren, in Deutschland sind auf den Schnellfahrstrecken maximal 250 km/h erlaubt.

Eine Besonderheit ist der TGV 4402. Seine Triebköpfe stellten mit drei modifizierten Mittelwagen als Weltrekordzug V150 am Mittag des 3. April 2007 auf der LGV Est einen neuen, unglaublichen Geschwindigkeitsweltrekord für Schienenfahrzeuge auf. In 13 Minuten beschleunigte die Einheit auf 574,8 km/h. Die beiden Triebköpfe haben ihre auffällige Weltrekord-Beklebung behalten, weisen augenfällig auf die erzielte Geschwindigkeit hin und sind ab und an sogar im schwäbischen Raum zu sehen.

© byMärklin/TRIX
 
ThalysThalys-2011
 

Der Zug wurde ab Sept. 2011 von Märklin / Trix an die Kunden ausgeliefert.

Der Triebzug kann mit den ergänzenden Wagensets zu einer vorbildlichen Einheit zusammengestellt werden.

 
Abbildungen
 
Datum Nr. Abbildung Zusatzinformation Artikel #
09/2011 1 Triebzug "Thalys"
37791 / 22371
09/2011 2 Ergänzungswagenset I 43421 / 23466
09/2011 3 Ergänzungswagenset II 43431 / 23467
09/2011 4 Ergänzungswagenset III 43441 / 23468
    alle Bilder © by Märklin Trix  
 
Vorbild
 

THALYS PBKA

Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Brüssel, Köln und Amsterdam (PBKA) einigten sich im Juni 1992 die beteiligten Bahngesellschaften SNCF, SNCB, DB und NS auf ein gemeinsames Fahrzeug. Diese Vierstrom-PBKA-Hochgeschwindigkeitszüge mit ihrem charakteristischen Outfit in bordeauxrot und graumetallic sind eine Weiterentwicklung des TGV und werden ­unter dem Produktnamen „THALYS“ vermarktet. Diese fahren seit dem 14. Dezember 1997 von Paris nach Brüssel, anschließend weiter nach Amsterdam bzw. nach Köln.

Durch seine gerundete Nase ähnelt der Thalys PBKA äußerlich dem TGV-Duplex, technisch gesehen ist er aber ein Verwandter des TGV-Réseau, des TGV der dritten Generation. Der Thalys PBKA war in der Anschaffung aber um 50 % teurer als der TGV-Réseau, denn er muss mit vier unterschiedlichen Strom- und sieben verschiedenen Signalsystemen zurechtkommen, welche sein Bordcomputer automatisch erkennt.

Ausgelegt ist der Thalys sowohl für den Links- als auch für den Rechtsverkehr. Daher wurde das Führerpult mittig angeordnet. Die wichtigsten Bedienelemente sind auf beiden Seiten vorhanden. Abhängig von Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Netz wird die Anpresskraft des Stromabnehmers automatisch geregelt. Er kann sich somit an die unterschiedlichsten Oberleitungskonstruktionen anpassen. ­Leis­tung und Betriebsgeschwindigkeit sind vom Stromsystem abhängig.

Eine Zuggarnitur besteht aus zwei Trieb­köpfen und acht Mittelwagen. Die Mittel­wagen sind über Jakobs-Drehgestelle miteinander verbunden und bilden somit eine betriebliche Einheit. Fünf Mittelwagen (einer mit Bar) sind für die Fahrgäste der 2. Klasse vorgesehen und drei Mittelwagen führen die 1. Klasse. Insgesamt finden in dem rund 200 m langen Thalys 377 Fahrgäste Platz.

Inzwischen unterzog man die Fahrzeuge einer intensiven Frischzellenkur mit folgende Innovationen: eine neue Inneneinrichtung und ein neues Gesicht in flammend Rot und Silber – angelehnt an die bisherigen Thalys-Farben, aber mit neuen grafischen Elementen.

© byMärklin/TRIX


 
Thalys-2012 / TinTin
 

Der Zug wurde Sonder-Edition im Frühjahr 2012 von Märklin angekündigt. Er ist auf 2499 Stk. limitiert weltweit und wird nur komplett, d.h. 2 * Triebtriebköpfe + 8 Wagen in einer Sonder-Verpackung erhältlich sein.

Bei dem Zug handelt es sich um das Modell einer Sonderausführung zur Premiere des Films „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ von Steven Spielberg. Betriebszustand für die Sonderfahrt am 22.10.2011 von Brüssel nach Paris.

 
Abbildungen
 
Datum Abbildung Zusatzinformation Artikel#
I/2013
alle Bilder © by Märklin Trix
Triebzug
"Thalys TinTin"
37795
 
Info des Herstellers
    
märklinTHALYS TINTIN- Tim und Struppi10-teiligesExclusivmodell instrenger Limitierung.

Jetzt vorbestellen - voraussichtliche Lieferung im 1. Quartal 2013.

Vorbild:
Hochgeschwindigkeitszug THALYS PBKA der Thalys International, Brüssel, in der mehrsystemfähigen Ausführung für den Verkehr zwischen Paris, Brüssel, Köln und Amsterdam.

2 Triebköpfe (TK1 und TK2), 1 Übergangswagen (R1) 1. Klasse, 1 Übergangswagen (R8) 2. Klasse. 2 Mittelwagen (R2 und R3) 1. Klasse, 1 Barwagen (R4) 2. Klasse, 3 Mittelwagen (R5, R6, R7) 2. Klasse.

Sonderausführung zur Premiere des Films „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“. Betriebszustand für die Sonderfahrt am 22.10.2011 von Brüssel nach Paris.

Das Modell THALYS Tim und Struppi:
  • Kompletter 10-teiliger Zug - beide Triebköpfe (TK1 und TK2) motorisiert
  • Mit Digital-Decoder mfx und umfangreichen Geräuschfunktionen
  • Geregelter Hochleistungsantrieb in beiden Triebköpfen, zentral eingebaut.
  • Jeweils 4 Achsen über Kardan angetrieben - mit Haftreifen
  • Übergangs- und Mittelwagen mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung.
  • Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal,2 rote Schlusslichter und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar.
  • Drittes Spitzenlicht für französischen Lichtwechsel digital separat abschaltbar.
  • Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen Leuchtdioden (LED).
  • An den Triebköpfen separat angesetzte Griffstangen aus Metall und eingesetzte Scheibenwischer.
  • Führerstände in den Triebköpfen mit Inneneinrichtung.
  • Triebköpfe und Übergangswagen sowie die Mittelwagen sind paarweise fest miteinander gekuppelt, mit Spezial-Kurzkupplungen und Kulissenführung.
  • Zusätzliche Kulissenführung im Jakobs-Drehgestell.
  • Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf.
  • Innenbeleuchtung wird versorgt über die durchgehende elektrische Verbindung des ganzen Zuges.
  • Jeder Triebkopf mit 2 Einholm-Stromabnehmer in SNCF-Ausführungen.
  • Pantographen sind nur mechanisch, nicht elektrisch,funktionsfähig.
  • Maßstäbliche Nachbildung, daher befahrbarer Gleisbogen ab Mindestradius 360 mm bei freiem Lichtraum.
  • Länge der 10-teiligen Garnitur 230 cm.
  • Kompletter Zug in exklusiver Sonderverpackung.
    • Mit durchnummeriertem Echtheitszertifikat.
HIGHLIGHTS:
  • Weltweit streng limitiert auf 2.499 Stück
  • Mit durchnummeriertem Echtheitszertifikat.
  • Exklusive Sonderverpackung.
  • Maßstäbliche Wiedergabe 1:87.
  • Beide Triebköpfe motorisiert.
  • Umfangreiche Geräuschfunktionen.
  • Übergangs- und Mittelwagen mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung.
 
Vorbild
 

THALYS PBKA

Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Brüssel, Köln und Amsterdam (PBKA) einigten sich im Juni 1992 die beteiligten Bahngesellschaften SNCF, SNCB, DB und NS auf ein gemeinsames Fahrzeug. Diese Vierstrom-PBKA-Hochgeschwindigkeitszüge mit ihrem charakteristischen Outfit in bordeauxrot und graumetallic sind eine Weiterentwicklung des TGV und werden ­unter dem Produktnamen „THALYS“ vermarktet. Diese fahren seit dem 14. Dezember 1997 von Paris nach Brüssel, anschließend weiter nach Amsterdam bzw. nach Köln.

Durch seine gerundete Nase ähnelt der Thalys PBKA äußerlich dem TGV-Duplex, technisch gesehen ist er aber ein Verwandter des TGV-Réseau, des TGV der dritten Generation. Der Thalys PBKA war in der Anschaffung aber um 50 % teurer als der TGV-Réseau, denn er muss mit vier unterschiedlichen Strom- und sieben verschiedenen Signalsystemen zurechtkommen, welche sein Bordcomputer automatisch erkennt.

Ausgelegt ist der Thalys sowohl für den Links- als auch für den Rechtsverkehr. Daher wurde das Führerpult mittig angeordnet. Die wichtigsten Bedienelemente sind auf beiden Seiten vorhanden. Abhängig von Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Netz wird die Anpresskraft des Stromabnehmers automatisch geregelt. Er kann sich somit an die unterschiedlichsten Oberleitungskonstruktionen anpassen. ­Leis­tung und Betriebsgeschwindigkeit sind vom Stromsystem abhängig.

Eine Zuggarnitur besteht aus zwei Trieb­köpfen und acht Mittelwagen. Die Mittel­wagen sind über Jakobs-Drehgestelle miteinander verbunden und bilden somit eine betriebliche Einheit. Fünf Mittelwagen (einer mit Bar) sind für die Fahrgäste der 2. Klasse vorgesehen und drei Mittelwagen führen die 1. Klasse. Insgesamt finden in dem rund 200 m langen Thalys 377 Fahrgäste Platz.

Inzwischen unterzog man die Fahrzeuge einer intensiven Frischzellenkur mit folgende Innovationen: eine neue Inneneinrichtung und ein neues Gesicht in flammend Rot und Silber – angelehnt an die bisherigen Thalys-Farben, aber mit neuen grafischen Elementen.

© byMärklin/TRIX

 
Thaly-2013
 

In den Neuheiten 2013 kündigt Märklin eine weitere Variante eines Thalys an. Es handelt sich wohl um eine Beschriftungs-Variante. Während der erste 37791 dem Betriebszustand 2010 entspricht, kommt nun einer im Betriebszustand von 2012. Der Zug ist beheimatet in Brüssel. Wo ggf. weitere die Unterschiede sind, bleibt man in Göppingen uns aber schuldig.

Der Triebzug kann mit den ergänzenden Wagensets zu einer vorbildlichen Einheit zusammengestellt werden.

 
Abbildungen
 
Datum Nr. Abbildung Zusatzinformation Artikel #
xx/2013 1 Triebzug "Thalys" 37794 
xx/2013 2 Ergänzungswagenset I 43424 
xx/2013 3 Ergänzungswagenset II 43434  
xx/2013 4 Ergänzungswagenset III 43444  
    Märklin / Trix    
Vorbild
 

THALYS PBKA

Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Brüssel, Köln und Amsterdam (PBKA) einigten sich im Juni 1992 die beteiligten Bahngesellschaften SNCF, SNCB, DB und NS auf ein gemeinsames Fahrzeug. Diese Vierstrom-PBKA-Hochgeschwindigkeitszüge mit ihrem charakteristischen Outfit in bordeauxrot und graumetallic sind eine Weiterentwicklung des TGV und werden ­unter dem Produktnamen „THALYS“ vermarktet. Diese fahren seit dem 14. Dezember 1997 von Paris nach Brüssel, anschließend weiter nach Amsterdam bzw. nach Köln.

Durch seine gerundete Nase ähnelt der Thalys PBKA äußerlich dem TGV-Duplex, technisch gesehen ist er aber ein Verwandter des TGV-Réseau, des TGV der dritten Generation. Der Thalys PBKA war in der Anschaffung aber um 50 % teurer als der TGV-Réseau, denn er muss mit vier unterschiedlichen Strom- und sieben verschiedenen Signalsystemen zurechtkommen, welche sein Bordcomputer automatisch erkennt.

Ausgelegt ist der Thalys sowohl für den Links- als auch für den Rechtsverkehr. Daher wurde das Führerpult mittig angeordnet. Die wichtigsten Bedienelemente sind auf beiden Seiten vorhanden. Abhängig von Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Netz wird die Anpresskraft des Stromabnehmers automatisch geregelt. Er kann sich somit an die unterschiedlichsten Oberleitungskonstruktionen anpassen. ­Leis­tung und Betriebsgeschwindigkeit sind vom Stromsystem abhängig.

Eine Zuggarnitur besteht aus zwei Trieb­köpfen und acht Mittelwagen. Die Mittel­wagen sind über Jakobs-Drehgestelle miteinander verbunden und bilden somit eine betriebliche Einheit. Fünf Mittelwagen (einer mit Bar) sind für die Fahrgäste der 2. Klasse vorgesehen und drei Mittelwagen führen die 1. Klasse. Insgesamt finden in dem rund 200 m langen Thalys 377 Fahrgäste Platz.

Inzwischen unterzog man die Fahrzeuge einer intensiven Frischzellenkur mit folgende Innovationen: eine neue Inneneinrichtung und ein neues Gesicht in flammend Rot und Silber – angelehnt an die bisherigen Thalys-Farben, aber mit neuen grafischen Elementen.

© byMärklin/TRIX

 
Technik
 

Das Märklin Modell ist mit der aktuell verfügbaren Technik ausgestattet. Dazu zählen:

  • 2 angetriebene Triebköpfe - jeder Kopf hat einen eigenen Motor.
  • mfx Digital-Decoder  in  Voll-Sound-Ausführung mit
    • Fahr- und frei abrufbaren Einzelgeräuschen
    • Sonderfunktionen wie schaltbares oberes Spitzenlicht
    • Spitzenlicht + Wagen-Innenbeleuchtung gemeinsam schaltbar.
  • durchgehende Beleuchtung des Zuges über eine 7-pol. stromleitende Spezial-Kupplungen
  • Schleiferumschaltung
 
Details zu ...
Motor

3779x mot DSC00348 200Der Triebzug ist mit je einem Gleichstrom-Motor [System: Bühler] in jedem Triebkopf ausgerüstet.

Der Motor ist längs eingebaut und hat 2 Abtriebsachsen, auf denen je eine Schwungscheibe sitzt, die gleichzeitig auch die Aufnahme für die Antriebswelle bildet.

Die Motore sind übrigens - entgegen der bisher üblichen Art und Weise - nicht parallel, sondern in Reihe geschaltet.

Getriebe

3779x dreh masse DSC00350 200Die Kraft des Motors wird über die Antriebswellen auf zwei Getriebe übertragen, die jeweils 2 Achsen antreiben. Die Lok besitzt auf jedem Drehgestell 2 Haftreifen. Damit ist ein kraftvoller Antrieb geschaffen, der den Zug kraftvoll antrieben kann.

Lediglich die Höchstgeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig, da der Zug nicht einmal vergleichsweise so schnell fährt wie ein ICE3.

Beleuchtung

3779x all ani 120Die Beleuchtung ist in LED-Technik realisiert. Das gilt sowohl für das Spitzenlicht als auch für die Zugbeleuchtung. Es kann jedoch keine getrennte Lichtschaltung vorgenommen werden.

Dafür kann aber über eine Funktion das obere Spitzenlicht abgeschaltet werden, was angeblich auch in der Realität so - in Frankreich - gehandhabt wird.

Weitere Dinge wie:

- Führerstandsbeleuchtung oder

- Scheinwerfer

sind leider nicht vorgesehen, obwohl die Originale das natürlich haben.

Kupplungen

Der Zug hat verschiedenartige Kupplungselemente. Grundsätzlich sind immer 2 Einheiten

  • Triebkopf + Endwagen bzw.
  • Ergänzungswagen
mittig fest verkoppelt.

An den Enden besteht jeweils eine 7-pol. elektrisch leitende Kupplung. Diese ist als Stecker/Buche System ausgeführt. Darüber sitzt die eigentliche mechanische Kupplung, mit der die Wagen zusammen gehalten werden.

Drehgestelle

Die Drehgestelle sind in der für Märklin neuen üblichen Art & Weise gebaut. - nämlich aus Kunststoff. Lediglich die angetrieben Achsen der Triebkopf-Drehgestelle sind in Messingbuchsen gelagert

Die Achsen der sonstigen Drehgestelle in den Wagen sind in Kunstoffaufnahmen für die Spitzenlager ausgeführt.

Übergänge

xxxxxxxxxxxxxx

StromabnehmerDie Pantographen sind bei den Modellen leider nicht betriebsfähig.
TGV POS

37790 tgv34 panto 240Die Triebköpfe des TGV POS sind - wie auch das Vorbild - mit je zwei verschiedenen Stromabnehmern ausgestattet.

Die breiten Stromabnehmer für 15 kV ~ sowie 3bzw. 1,5 kV = liegen bei beiden Triebköpfen in Richtung der Führerstände, diejenigen für 25 kV ~ mit schmaler Palette liegen innen.

THALYS

37791 8603097thr panto 240Da der THALYS in mehr als 2 Stromsystemen - bedingt durch seinen 4 Länder übergreifenden Einsatz [FR, BE, DE, NL] verwendet werden muss, unterscheiden sich seine Pantographen von denen des TGV POS.

Märklin hat das im Modell ebenfals nachgebildet - wenngleich etwas unzureichend, da man zwei exakt gleiche Stromabnehmer verwendet.

Übrigens:
Die Thalys und ICE haben in Belgien immer zwei Pantografen oben -> Bild.

37791 Thalys panto 240Im Original werden "Faiveley CX" Stromabnehmer auf einer Thalys PBKA Einheit verwendet. Der Stromabnehmer im Vordergrund ist dann für 1,5 kV DC und 3 kV DC. Der Stromabnehmer an der Rückseite wird für hohe Geschwindigkeit unter 25kV AC verwendet.

Der CX ist ein aktiver Stromabnehmer. Seine "Steifigkeit" variiert in Echtzeit je nach Draht, Höhe, Geschwindigkeit und anderer Parameter. So können z.B. die Scherenauszüge je nach Leistung über einen weiten Bereich der Betriebsbedingungen optimiert werden. Bild-Quelle:

Weiter Informationen gibt es hier.

Märklin Digitaldig. Steuerung
 

Märklin Decoderträger und Decoder der Lokomotive TGV/Thalys der SNCF/SNCB [37790/37791]

37790 22364 300
37790 TGV POS
37790 22364 300
37791 Thalys PBKA
Beschreibung

Märklin Decoderträger und Decoder der Lokomotive TGV/Thalys der SNCF/SNCB [37790/37791]

Modelle
Märklin 37790 37791 37792 37793 37794 37795
Trix 23364 23471
m icon

Infos / Dokus in/aus der Märklin-Produkt-Datenbank 37790

Infos / Dokus in/aus der Märklin-Produkt-Datenbank 37791

Hinweis:

Die Produkt-Datenbank von Märklin / Trix umfasst Artikel ab dem Produktionsjahr 2000/2006.

Bei bestimmten Artikel - wie z.B. Sondermodelle, Händler-Kleinserien, etc. -  verweigert man aber trotzdem die Anzeige.

Hinweis/e

- derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -


Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte

  • ihre Informationen
  • Bilder des Modells
  • Bilder des Decoders
  • etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse.

Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus.
... HGH

Decoder
Decoder der MärklinTGV-Triebzüge 37790, 37791
mfxMM II 255
21-mtc
Variante 1
mae dec-s xxxxxx SE090122B BS mae dec-s xxxxxx SE090122B LS
Oberseite Unterseite
ET#:xxxxxxSE090122B

Ab ca. Mitte 2011 können auch Decoder mit neuem Layout (Variante 2) eingebaut sein. Bei diesen Decodern entfällt i.d.R. das bei Variante 1 noch vorhandene Powerpack.

Variante 2a
mae dec snd xxxxxx SE090122C BS small DSC00165 609xx mSD-u 300
Oberseite Unterseite
Platinenaufdruck: xxxxxxxxxx
Variante 2b
Platine
{ article 959}{text}{/article}

Hersteller-Variable unbelegt/ungültig !

Erweiterungen
periphere Erweiterungen - was ist das?

In einigen Fällen werden auf dem Decoderträger neben der mtc-Schnittstelle noch zusätzliche Beschaltungen vorgenommen, die für einige Funktionen des jeweiligen Modells benötigt werden. Dazu zählen z.B.:

  • Ausgänge/Verstärkerstufen für AUX3 bzw. AUX4
  • Rauchsatzansteuerung
  • Schleiferumschaltung Steuerung
  • Ansteuerung v. Telex-Kupplungen
  • Lichtsteuerung (führerstandsbezogen)
  • zusätzliche Lautsprecher
  • etc.
Erweiterungen für diese Platine

neinErweiterungen sind bei diesem Modell  werkseitig nicht vorgesehen.

Schnittstelle

mtc topAuf der Platine ist eine 21-pol. Mikrostiftleiste nach mtc Norm [NEM660] verbaut.

Nähere Informationen dazu findet man bei den "Normen Europäischer Modellbahnen / MOROP"

Pläne
Schaltplan
    thumb TRIX SE080520A BR185.5 DC M mtc  
Anschlüsse
   
Details
   
Merkmale
Montage
Bauteile
Download - Datenblatt mtc_top

(mtc-Stiftleise) | SMT-micro-header/connector - 0.1"/1.27mm [Samtec, MP-Garry(dt), etc.]

Download - Datenblatt photomos relais 1 st panasonic aqy21xst 1 schliesser 350 vdc 350 vac 120 ma polzahl 4

PhotoMos Relay  |  TLP172 - Toshiba

Download - Datenblatt fuse resetable smd

SMD-Sicherung | selbstrückstellend [verschiedene Hersteller, z.B. LittleFuse]

Es gibt sie in verschiedenen Baugrößen und für verschiedene Ansprechströme.

Hinweis/e

Die Platine enthält die für den Telex-Betrieb notwendige Hardware-Schutzschaltung. Diese wird mit einem kleinen µ-Prozessor nebst einem Endstufen-Treiber IC gebildet. Alles zu finden auf der Oberseite Unten/Mitte links.

Die Freilauf-Diode für den Betrieb einer vorderen Kupplung ist alerdings nicht bestückt.

Tuning

Das nachfolgende Bild zeigt den gesteckten Decoder auf der Trägerplatine.

3779x SE090709E dec tk1 o 640

Protokoll

Decoder dieser Bauart besitzen verschiedene Protokolle. In der werkseitigen Ausführung sind das:

  • mfx-Protokoll
  • MM-II Protokoll - als Kompatibilitäts-Protokoll zum früheren Digital-System
Vorrangig wird immer das mfx-Protokoll bedient, wenn ein mfx-Gleissignal erkannt wird. Wird nur ein MM-II Protoikoll erkannt, ist das mfx-Protokoll abgeschaltet.
  • mfx Protokoll mit
    • bis zu 128 Fahrstufen
    • automatischer Adresszuordnung
    • automatischer Anmeldung an die Steuerzentrale
    • bis zu 15 schaltbare Sonderfunktionen (logisch, physikalisch)
    • richtungsabhängig programmiere Ausgänge & Funktionen
    • 6 externe Ausgänge, davon
      • 2 für die Stirnlicht-Funktion (AUX0-v/AUX0-r) - verstärkt
      • 4 für ext. Schaltfunktionen (AUX1, AUX2, AUX3, AUX4) davon bei
        • ESU/Märklin Decodern der 1./2. Generation AUX1+AUX2 verstärkt, AUX3+Aux4 unverstärkt [TTL-Pegel (+5V)]
        • Märklin Decodern der 3.Generation AUX1,...4 verstärkt / unverstärkt [TTL-Pegel (+5V)] 
  • MM-II
    • (Kompatibilitätsprotokoll zu früheren Digitalsystem mit Steuergeräten älterer Bauart [6020, 6021].
    • Protokoll mit 255 Adressen 
Programmierung

Motorola-Adresse im Auslieferungszustand: 79

Die Lokomotive ist werkseitig mit einem mfx-Decoder versehen und lt. Märklin optimal eingestellt.

Für etwaige Änderungen an der Konfiguration beachten sie bitte genau die Anweisungen in der Betriebsanleitung, sowie die Hersteller-Hinweise auf der Web-Seite.

Wenn sie eine nicht mehr reproduzierbare Programmierung haben, dann können sie den Decoder wieder in seine Grundkonfiguration (Werkseinstellung) zurück versetzen.

Eine mfx-Lok meldet sich danach wieder unter dem Namen, der auch im Handbuch steht, bei der Zentrale an. Die Motor-Parameter und die Funktionstastenbelegung entsprechen wieder der Werkseinstellung.


Wie dieser RESET durchgeführt wird, erfahren sie aus
  • der Decoder-Dokumentation oder ggf. aus
  • der Betriebsanleitung oder
  • der Beschreibung ihres digitalen Steuergerätes.

Wer sich mit der CV-Programmierung auskennt, kann auch in die CV#8 den Wert 8 schreiben, dann sollte wieder alles normal sein.

Wer die Programmierung mit einer 6021 doch selbst durchführen möchte, der findet hier auf dem Märklin-Server eine Anleitung pdf bl dazu.

Bei einrm RESET des Decoders, gehen alle vorher gemachten Änderungen an der Konfiguration verloren. Sollten sie also Einstellungn auf ihre Bedürfnisse abgeändert haben, so müssen diese später durch individuelle Neuiprogrammierung wieder hergestellt werden

Funktionen
erreichbar mit mfx-Steuergeräten [MS1/MS2/ CS1/CS2/CS3//ECOS] oder Fx-Zentralen 6021 [6020 ... nur F0]
F0 Spitzenlicht Ein/Aus Spitzenlicht Ein / Aus
F1 Spitzenlicht oben aus Ax1 Ein / Aus
F2 Geräuscheffekt Signalhorn Ein / Aus
Funktionsbelegung: 3779x
F3 Geräuscheffekt E-Lok Fahrgeräusch Ein / Aus
F4 Anzugs-/Bremsverzögerung Direktsteuerung / (ABV) Ein / Aus
nur erreichbar mit mfx Steuergeräten [MS1/MS2/ CS1/CS2/CS3//ECOS] mit 6021 über eine 2. MM-Adresse
F5 Geräusche - Aus (Mute) Bremsenquietschen aus Ein / Aus
F6 Geräuscheffekt Türen schließen Ein / Aus
F7 Geräuscheffekt Rangierpfiff Ein / Aus
F8 Geräuscheffekt Schaffnerpfiff Ein / Aus
nur erreichbar mit mfx Steuergeräten [MS2/ CS1/CS2/CS3//ECOS] oder bei mxD-Decodern 3.+ 4. MM-Adresse
F9 Geräuscheffekt Bahnhofsansage-DE Ein / Aus
F10 Geräuscheffekt Bahnhofsansage-FR Ein / Aus
F11 Geräuscheffekt Bahnhofsansage-BE-FL* Ein / Aus
F12 Geräuscheffekt Bahnhofsansage-NL*/-CH**
F13 Ein / Aus
F14 Ein / Aus
F15 Ein / Aus
.

Function-Mapping

Verwendung der AUX-Ausgänge
AUX 1 F1 AUX 3 - / -
AUX 2 - / - AUX 4 - / -
Fahrzustandsbezogene Einstellungen
Stand v Fahrt v
r r

Anmerkungen:

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Besonderheiten:

* nur 37791 ** nur 37792

Probleme
  • Höchstgeschwindigkeit wird nicht erreicht.

    Die TGV Triebzüge von Märklin / Trix wurden/werden ? - für viele Kunden - mit einer, im Vergleich zu anderen Lokomotiven/Triebzügen, recht geringen Höchstgeschwindigkeit ausgeliefert. Ausser den üblichen Möglichkeiten wie:

    • Einfahren der Getriebe / Motore
    • ggf. Anpassen der CVs des Decoders

    hat man als Kunde kaum weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesamt-Situation.

    In Rahmen einer Kulanz-Aktion kann man jedoch seinen Zug - Triebkopf-Einheit reicht - an Märklin / Trix mit der Bitte um Nachbesserung schicken.

    Bitte vorher aber beim Kundenservice anrufen, ob die Kulanzaktion noch besteht.
    Kontakt-Informationen

    Im Werk wird dann der Zug optimiert. Märklin schweigt sich zwar aus, was genau gemacht wird, aber es wird vermutet, dass die Motore getauscht werden. Auch eine Anpassung der Getriebe wäre allerdings möglich.

    Modellbahner, die das schon gemacht haben, berichten, dass der Zug danach deutlich schneller läuft - also auf nach Göppingen.

  • Antriebswellen des Motors springen aus Getriebehalterung

    Wenn man den Zug zu einem abruppten Stop zwingt, kommt es oft vor, dass dabei die Motor-Antriebswellen aus dem Getriebelager herausspringen. Der Zug ist damit nicht mehr fahrbereit.

    Lösung:
    Dann hilft nur das Öffnen des Gehäuses und der Wiedereinbau der Wellen.

Tuning

Wie man diesen Zug noch optimieren kann, das lesen sie hier.

Platinen
  Triebköpfe
Platinen der MärklinTGV-Triebzüge 37790, 37791
Triebkopf 1
21-mtc
3779x SE090709E tk1 o 300 3779x SE090709E tk1 u 300
Oberseite Unterseite
ET#:140751 / SE090709E 
Triebkopf 2
3779x SE090713C tk2 o 300- dieses Bild fehlt leider noch -
OberseiteUnterseite
ET#:140794 / SE090713C 
Kabel-AnschlüsseTriebkopf 1 (mit Decoder)SE090709E 3779x-tk1Triebkopf 2 (ohne Decoder)SE090709E 3779x-tk2
Trix-Digital=[HAMO]

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Tuning
 

Die Modelle überzeugen zwar durch ihr Finisch und ihre Basis-Ausstattung, aber die gemeinsame Lichtkopplung und das Fehlen der Scheinwerfer-Funktion sind schon ärgerlich.

Zu Tuningmaßnahmen könnten somit z.B. gehören:,

  • Getrennte Schaltung des Stirnlichtes und der Innenbeleuchtung der Wagen.
  • Einbau einer Führerstandsbeleuchtung
  • Einbau einer Scheinwerferfunktion für die unteren Stirnlichter - wie beim Vorbild

Details dazu habe ich im Bereich Umbauten zusammengestellt.

 
Links
 

weiterführende Links:

 
andere Hersteller
  Von der Firma Mehano gab/gibt es einige Modelle dieser Züge. Anfänglich waren die Züge im Normal-Programm.
Vor einigen Jahren gab es dann den Mehano-Thalys - in einer wohl vereinfachten Ausführung - bei ALDI in einer Anfangspackung zu kaufen.

Die Firma Lima hatte ebenfalls einen TGV im Angebot, der in der ersten Ausführung aber aus heutiger Sicht eher im Start-Segment als im Hobby-Segment anzutreffen wäre. Dieser wurde nach und nach verbessert.

Jouef hat mit seiner letzten Version einen recht guten Zug aufs Gleis gesetzt. Technisch reicht er aber nicht an MäTrix heran.
 
Bilder
 

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Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 27. Dezember 2016 21:02