Märklin-Chip: 701.13x - MM1

Die Chips wurden von verschiedenen Herstellern gefertigt,

701.13Für das Märklin Digital-System wurde ein speziellen Chip entwickelt, der alle Eigenschaften des Motorola I Protokolls integriert.

Die Chips wurden von verschiedenen Herstellern gefertigt, die Historie zeigt eine Übersicht.

Die verschiedenen Chips dieses Typs in der Historie

Über die Unterschiede im Innern der Chips, liegen leider keine weiteren Informationen vor.

MC145027Hersteller: Motorola
 Aufdruck: MC145027
502820 bpTYPE: 0

Hersteller: Blaupunkt

Dickschichtschaltung später DIL
bis 1985
Typ: I
502500 maerklin bp
Hersteller: Motorola
 
Aufdruck: 50250
bis 1986
zymosTyp: II

Hersteller: ZyMos
Aufdruck: xxxxxx
bis 1986
lme03Typ: III

Hersteller:
Lenz Märklin Elektronik

Aufdruck
: LME03 50265
bis 1990
701.13Typ: IV

Hersteller: ELMOS

Aufdruck 701.13 / 50 250

bis 1992
Die Chips Typ IV wurden sowohl im DELTA-/ als auch im "großen" Digital-System verwendet.

Märklin hat seit ca. 1992 sein bis dahin bereits bestehendes Digital-System - basierend auf dem Motorola I Protokoll - mit weiteren Features ausgestattet.

Auffälligstes Merkmal war, der Umstieg vom Allstrom- auf einen Gleichstrommotor. Dieser sogn.Hochleistungsantrieb besteht aus einem 5-pol. Motoranker und einem Dauermagneten als Feldmagneten. Die Komponenten waren so abgestimmt, dass sie in die damals üblichen Lokomotiv-Motore direkt eingesetzt werden konnten.

Zusätzlich wurde das Digitalprotokoll angepasst um die vom Vorgänger Decoder C80 bekannten Nachteile z.B. wie:

  • keine absolute Fahrtrichtungserkennung
zu kompensieren.

Das neue Protokoll wird als Motorola-II bezeichnet.

Passend zu diesem neuen Digital-Protokoll "Motorola II" brachte Märklin zeitgleich auch passende - Decoder Typ: 6090 / C90 - auf den Markt.

Der Kern dieser neuen Decoder war eine "elektronische Schaltung - ASIC genannt", auf der bereits alles, was zum Protokoll gehörte integriert war. Lediglich die äußere Beschaltung - wie z.B. die Motorendstufe- mussten noch in klassischer Art & Weise exztern zugebaut werden. .

Damit wurde es möglich, den Platzbedarf der Bauteile weiter zu verringern und weitere, zusätzlicher Komponenten und Fähigkeiten in den neuen hochintegrierten ASIC-Decoder-Chip vom Typ: 701.17(x=(), B) zu integrieren.

Chip
 

Über die Unterschiede im Innern der Chips, liegen leider keine weiteren Informationen vor.

Chip 701.13Pinout701.13x pinout webEigenschaften
 
Eigenschaft   Erklärung / Beschreibung
Chip Nummer:   701.13701.13 smd2dil701.13 -50250

701.13B-1301
701.13B-
1302
701.13B-
1304
SMD-Gehäusebauform:   SO16
Analog-Erkennung   ja
Signal-Invertierung:   wird toleriert
Signal-Format:   Motorola 1, toleriert auch Motorola 2
Function f0:   ja;  Im Analogbetrieb Aus
ext.. Funktionen f1 - f4:   nein
interner Motor-Treiber:   nein
interne Motorkontrolle:   nein
Überlastschutz * nein
interne Massenträgheits-Simulation:    nein
Vorzugsfahrtrichtung: * ja, wenn die Lok längere Zeit nicht benutzt wird, fährt sie bei der Wieder-Inbetriebnahme in der sogn. Vorzugsfahrtrichtung los. Das geschieht dann unabhängig davon, was die Steuerzentrale vorgibt.
Fahrstufen:   14
Umschaltsperre   ja
verwendet in Decodern:   6080, 6081, 6603[DELTA], 6090 und div. Sondervarianten für Lokomotiven mit speziellen Decoderabmessungen

Die Angaben wurden von der Webseite bogobit.de entnommen und auf Deutsch übersetzt. 

/ Übersetztung HGH + eigene Ergänzungen(*)
 
Chip LME

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Chip ZyMos

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Chip Motorola

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Chip Blaupunkt/Märklin

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Protokoll
 
  Features:
  • 701.13lme03zymos502500-maerklin-bpMotorola I Protokoll (Märklin-Chip bzw. LME03 oder 701.13)
    • 14 Fahrstufen
    • Digital
      • 80 Adressen
      • F0 Sonderfunktion ...schaltbares Stirnlicht
    • DELTA (nur 701.13)
      • 15/(30) Adressen
      • keine Sonderfunktion
  • Analogerkennung mit automatischer Umschaltung
  • Analog-Betrieb möglich, d.h. digitale Lokomotiven konnten damit auch auf analogen Stromkreisen (mit Trafobetrieb) eingesetzt fahren.
    • Stirnlicht automatisch Ein.
      Anfangs wurde das Stirnlicht in Analogbetrieb nicht eingeschaltet. Das wurde dann mit einer der späteren Version (auf jeden Fall mit dem CHIP: 710.13) beseitigt.
Negativ Features:
  • keine absolute Fahrtrichtungserkennung, d.h. wenn die Lok längere Zeit nicht benutzt wird, fährt sie bei der Wieder-Inbetriebnahme in der sogn. Vorzugsfahrtrichtung los. Das geschieht dann unabhängig davon, was die Steuerzentrale vorgibt.
 
 
Programmierung
 
 

switch DIL 8Die Lokadresse kann über den 8-pol. DIP-Schalter eingestellt werden. 

Es können 80 verschiedene Adressen erreicht werden - siehe folgende Abbildung.


 
  codiertab 8 DIP Maerklin digital 75
Abb. { snippet CrMae} copyright by Mäerklin
 
 

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Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 22. Februar 2017 13:18