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Seit langer Zeit hat Märklin Modelle dieser dt. Altbau-Diesel-Lokomotive in verschiedenen Farb- und Ausführungsvarianten im Programm.Die Modelle basieren dabei alle auf einer - mittlerweile doch schon in die Jahre gekommenen - älteren Grundkonstruktion mit einem DCM-Motor und einem 3-achsigen Schubstangenantrieb.

Der Antrieb erfolgt dabei - bis 2010 bei Märklin üblich - auf alle drei Achsen über innenliegende Zahnräder. Allerdings hat man der Lok eine federnd gelagerte Mittelachse gegeben , um die Kontaktsicherheit der anderen Achsen zu gewährleisten. Alle Maschinen haben - als Kompromiss bzgl. des Motorvolumens - ein maßstäblich zu großes Führerstandsgehäuse. Hallo Märklin - hier wäre also mal eine Neukonstruktion wünschenswert.

Modelle - Übersicht

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Details

Der Aufbau selbst besteht aus einem Kunststoffgehäuse, das in mehreren Varianten je nach Modellnachbildung mit

• zwei/drei Heckfenster
• einem vergrößerter Kühlwasserausgleichsbehälter auf dem vorderen Vorbau
• einer Dachkanzel

aufgelegt wurde. Die rechts im Bild gezeigte Variante hat es als Modell allerdings noch nicht gegeben. Sie  ist aber sicher auch ein Variante, die man leicht selbst aus einer vorhandenen Lok erstellen kann.

Hinweis:    Alle hier gezeigten Bilder sind von Heinz Herrmann aus diesem Forenbeitrag .

Weitere Vorbild-Informationen findet man u.a. auch auf der Seite Rangierdiesel .

Umbaumöglichkeiten

Die Märklin-Modelle haben alle eine von vielen Modellbahnern als suboptimal empfundene,

• sehr ungleichmäßige  Glühlampen-Beleuchtung (ältere nur eine neuer haben zwei),
• fehlendes Schlusslicht.
• Eine Wendezug-Beleuchtung findet man garnicht - auch nicht an Modellen, die eigentlich so betrieben werden.

Fazit

Funktional sind die Modelle somit für den Modellbahner, in Bezug auf eine vorbildgerechte Beleuchtung, leider nur mit Kompromissen einzusetzen, da ihnen einige wichtige Eigenschaften der notwendigen Modellausstattung fehlen. Das gilt sogar auch immer noch für die neuesten Maschinen mit mfx-Decodern (Stand: 2011).

Was liegt es also näher mit etwas Eigeninitiative/-bastelei das Modell zu verbessern.