28471 | Spanisch Brötli Bahn der SNB

2x471
zur Digital-Variante  

Märklin Dampf- Lokomotive "Limmat" [span. Brötli-Bahn] in Zug-Packung [28471]

Beschreibung
 

Modell: Dampf-Lokomotive (Anfangsbauart) der "Schweizer Nordbahn". Mit Universal-Decoder zum Betrieb mit Transformator, im DELTA-Mehrzug-System oder im Märklin-Digital-System.

Highlights:

  • Analog-/Digital-Betrieb
  • DELTA-Decoder
  • Glockenanker-Motor
  • 2 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen.
  • Kurzkupplungen im NEM-Schacht.

Epoche I
 
vergl. Lokomotiven
 
Märklin
Analog        
DELTA 28471      
Digital 26471      
Digital-Fx     36473  
mfx   26472    
Trix DC 21209     22309
{-article 1921}{text}{/article}
 
Hinweis/e
 

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Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte

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Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus.
... HGH

 
Decoder
Platine

Der Decoder dieser Lokomotive basiert auf dem Märklin-Chip 701.13 oder 701.17. Die Motorendstufe des Decoders ist zusätzlich an den in der Lokomotive verbauten DC- / Glockenanker-Motor [System: Faulhaber] angepasst.

Dieser Decoder ist nicht für den Betrieb mit Allstrom-Motore geeignet.

Märklin techn. Übersicht der Lokomotive "Limmat" [span. Brötli-Bahn] in Zug-Packung [28471]

DELTA
MM II 15
chip 701.17
xxxxxx 28471 dec ok xxxxxx 28471 dec uk
Oberseite Unterseite
  ET#: xxxxxx Vyyy
Funktionen
erreichbar mit mfx-Steuergeräten [MS1/MS2/ CS1/CS2/CS3//ECOS] oder Fx-Zentralen 6021 [6020 ... nur F0]und DELTA-Steuergeräten
Spitzenlicht Ein/Aus Spitzenlicht*  
 
Funktionen:          Modell:  28471    MM2-/DCC-Adresse: \2

Anmerkungen:

  Analogbetrieb

Die Lokomotive ist bei Werksauslieferung auf Analogbetrieb eingestellt - alle DIP-Schalter stehen auf "0" oder "Off"

DELTA- / Digitalbetrieb
  • Betrieb im DELTA-System und mit einem DELTA-Steuergerät:

    Hier ist die Adresse auf eine der 5 DELTA-Systemadressen - vorzugsweise der hier angegebenen MM2-Adresse - mittels des DIL-Schalters einzustellen.

  • Betrieb im DIGITAL-System und mit einem DIGITAL-Steuergerät:

    Hier kann ist die Adresse mittels des DIL-Schalters auf eine der 15 zulässigen Digitaladressen eingestellt werden:

Mehr Hinweise dazu finden sie in der Betriebsanleitung oder hier im Register: Digitales -> Programmierung.

Stirnlicht

Bei DELTA-Lokomotiven ist die Stirnbeleuchtung - systembedingt  -  nicht schaltbar. Sie wechselt aber mit der Fahrtrichtung.

Dabei ist die Beleuchtungs-Intensität abhängig von der Höhe der Motor-Spannung. Diese wiederum ist abhängig von der eingestellten Fahrgeschwindigkeit.

 

* bei einigen Modellen wird über das Spitzenlicht auch eine Sonderfunktion wie :
  • eine stromf. Kupplung gespeist über die anhängende Wagen beleuchtet werden oder
  • ein Soundmodul
betrieben.
Digital
Historie

Die DELTA-Decoder

  • steuern einen Märklin All-Strommotor, oder einen Gleichstrommotor mit entsprechender Ansteuerschaltung.
  • besitzen insgesamt 15 digitale Adressen, davon entsprechen 5 den DELTA-System-Adressen.
  • Zusätzlich können mit digitalen Steuergeräten (6020/6021/MS1/MS2/CS1/CS2/CS3) noch 10 weitere Adressen erreicht werden.
  • Adresse 0 (alle Dip-Schalter "OFF") ist die Einstellung für den reinen Analog-Betrieb. In dieser Einstellung wirkt der DELTA-Decoder wie ein elektronischer Fahrtrichtungsumschalter.
{-article 1748}{text}{/article}

Die Decoder wurden werkseitig in mehreren Generationen verbaut.

Die 1. Generation  /  ab 1993 ?
  • 701.13basierte noch auf dem Märklin-Chip 701.13x, der nur für das Motorola I-Protokoll ausgelegt war.
  • Die Adress-Einstellung erfolgte über Lötbrücken.
  • 15 Digital-Adressen davon 5 für Betrieb mit DELTA-Control
  • Zusätzlich waren die Motor-Ausgangs-Treibertransistoren (FZT 705) noch als Einzelkomponenten bestückt.
  • Platinenformat: anfangs rechteckig /  später L-förmig
  • automatische Analog-Betriebsart Erkennung
  • Fahrzeugbeleuchtung
    • richtungsabhängig
    • Intensität: geschwindigkeitsabhängig
  • keine abs. Fahrtrichtungserkennung, d.h.
    nach dem Ausschalten vergisst der Decoder - nach kurzer Zeit - die zuletzt eingestellte Fahrtrichtung. Die Lok fährt nach erneutem Einschalten in der Vorzugsrichtung (meistens vorwärts) los.
Die 2. Generation  /  ab 1997 ?
  • 701.17basierte dann auf dem Märklin-Chip 701.17x, der nun für das Motorola II-Protokoll ausgelegt war.
  • Die Adress-Einstellung erfolgte über einen 4-pol. DIP-Schalter.
  • Zusätzlich waren die Motor-Ausgangs-Treibertransistoren nun in einem Chip ZDS1000 integriert.
  • Platinenformat: L-förmig
  • automatische Analog-Betriebsart Erkennung
  • Fahrzeugbeleuchtung
    • richtungsabhängig
    • Intensität: geschwindigkeitsabhängig
  • abs. Fahrtrichtungserkennung, d.h.
    nach dem Ausschalten bleibt die zuletzt eingestellte Fahrtrichtung erhalten. Die Lok fährt nach erneutem Einschalten mit der letzten Fahrtrichtung wieder los.
  • auch als 6303 zum Umrüsten erhältlich
Die 3. Generation  /  ab  2002 ?
  • 701.21abasierte dann auf dem Märklin-Chip 701.21x, der für das Motorola II-Protokoll ausgelegt war.
  • Die Adress-Einstellung erfolgte über einen 8-pol. DIP-Schalter. (80 Adressen möglich)
  • Die Motor-Ausgänge sind  für AC-Motore ausgelegt im Chip integriert.
  • Eine TELEX-Funktion:
    Mit jedem 2. Fahrtrichtungswechsel wird ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Platinenformat: L-förmig
  • Fahrzeugbeleuchtung
    • richtungsabhängig
    • Intensität: konstant hell
  • abs. Fahrtrichtungserkennung, d.h.
    nach dem Ausschalten bleibt die zuletzt eingestellte Fahrtrichtung erhalten. Die Lok fährt nach erneutem Einschalten mit der letzten Fahrtrichtung wieder los.
  • auch als 63031 zum Umrüsten erhältlich.
Die 4. Generation  /                 ?
  • 701.43Abasierte dann auf dem Märklin-Chip 701.43x, der nun für das Motorola II-Protokoll ausgelegt war.
  • Die Adress-Einstellung erfolgte über einen 8-pol. DIP-Schalter. (80 Adressen möglich)
  • Die Motor-Ausgänge sind  für AC-Motore ausgelegt im Chip integriert.
  • Platinenformat: L-förmig
  • Fahrzeugbeleuchtung
    • richtungsabhängig
    • Intensität: konstant hell
  • abs. Fahrtrichtungserkennung, d.h.
    nach dem Ausschalten bleibt die zuletzt eingestellte Fahrtrichtung erhalten. Die Lok fährt nach erneutem Einschalten mit der letzten Fahrtrichtung wieder los.
  • auch als 63032 zum Umrüsten erhältlich
  • durch Ändern einiger Lötbrücken wird er zum vollwertigen Digitaldecoder. Dann lässt sich das Licht über "Funktion" und die Funktion/en) über "F1 - F4" schalten.
Es gab aber auch Mischformen.Protokoll/e
  {-article 64}{text}{/article}Features:
  • 701.17701.21a701.22Motorola II Protokoll mit701.22a701.22b
    • 27 Fahrstufen
    • 80 Adressen
      im DELTA-System nur 5 bzw. bei DELTA-Decodern 15 digitale Adressen
    • F0> Sonderfunktion ... schaltbares Stirnlicht
    • CHIPs 
      • DELTA-System: 701.17x
        • keine Sonderfunktionen
      • Fx-System: 701-22x
        • F1-F4 Sonderfunktionen
        • interne Anzugs-/Bremsverzögerung [ABV] ... schaltbar über F4
  • DELTA-Betrieb möglich !
    • 15 DELTA Adressen
  • absolute Fahrtrichtungserkennung, d..h. die Fahrtrichtung ist immer die, die die Steuerzentrale vorgibt.
  • Analog-Betrieb möglich, d.h. digitale Lokomotiven konnten damit auch auf analogen Stromkreisen (mit Trafobetrieb) eingesetzt fahren. Dabei ist dann:
    • das Stirnlicht automatisch aktiv
    • die Funktion F1 automatisch aktiv (nur CHIP 701.22x)
negative Features:
  • keine Überlast- / Überspannungs-Absicherung der Ausgänge für die internen Motor-Treiber-Stufen (nur CHIP 701.2x).
 
Programmierung
  {-article 1858}{text}{/article}

DELTA LogoDer Decoder ist inn der Regel ber einen 4-pol. DIP-Schalter programmierbar.  Bei einigen wenigen Lokomotiven wurde auch ein 8-pol. DIP-Schaltet verbaut

Bei Werksauslieferung ist immer Analogmodus eingestellt. Alle DIP-Schalter befinden sich dazu auf "0".

Für DELTA-Betrieb muss die DELTA-/oder Digital-Adresse eingestellt werden.

Wenn mit einem DELTA-Steuergerät gefahren wird, sind 5 DELTA-System-Adressen fest vorgegeben:

Man kann DELTA-Lokomotiven auch mit Digital-Adressen codieren.

  • Bei einem 4-pol. DIP-Schalter sind dann  15 digitale Adrressen verfügbar.
  • Bei einem 8-pol. DIP-Schalter sind dann  80 digitale Adrressen verfügbar.
Adressen per 4-pol. DIP-Schalter
  Kurzanleitung
DIP-Einstelle Adresse Bemerkungen
switch DIL 4 DELTA Digital  
   off off off off   -  - -  Auslieferungszustand: analoger Betrieb
  ON off off off   1  78  Dampf-Loks
  ON  ON off off   2  72  Diesel-Loks
  ON off ON off   3  60  Triebwagen
  ON off off ON   4  24  Elektro-Loks
  ON  ON ON ON   -  80  DELTA-Steuergerät
Märklin - erweiterte Dokumentation

Andere Adressen können - wie in der Adress-Übersicht dargestellt - codiert werden:

DELTA Adressierung
 
Adressen per Lötbrücke
 

Adress Codierung Die Adresse kann nur durch Ändern der Lötbrücken eingestellt werden. Die nebenstehende Abbildung zeigt, welche Brücken für welche Adressen zu setzen sind.

Die markierten Adressen 

D0 = Analogbetrieb
D1-D4 entsprechen den DELTA-System-Adressen

1 -> Dampfloks
2 -> Dieselloks
3 -> Triebwagen
4 -> Elektroloks

 
Adressen per 8-pol. DIP-Schalter

Bei einigen wenigen Lokomotiven wurde auch ein 8-pol. DIP-Schalter verbaut.
Somit stehen 80 Adresscodierungen - wie im echten Digital-System - zur Verfügung.

 
techn. Daten
  Eigenschaften der DecoderDer DELTA-Decoder zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
  • 14/27 Fahrstufen Chip 701.13x / 701.17x 
  • Protokoll-Chip 701.13x / 701.17x  später auch 701.40A  - Märklin ASICs
  • indirekte Motoransteuerung für DC-Motor mittels Treibertransistoren (Chip 701.13/701.17)
  •    direkte Motoransteuerung für DC-Motor (Chip 701.40A)
  • 4-pol. Adresseinsteller
  • Adress-Umfang
    • 1-5  bei Ansteuerung mit DELTA-Control
    • 30   bei Ansteuerung mit Steuereinheit 6020/1
  • Lichtsteuerung:
    • Stirnlichtumschaltung bei Fahrtrichtungswechsel
    • Helligkeit von der Lok-Geschwindigkeit abhängig
  • Funktionen
    • zwei für die Lichtfunktion F0 (LV+LH)
    • ext. Funktionen  - entfällt -
    • Direktsteuerung - entfällt -
Belastungs-Grenzwerte
Art.-Nr. 6303 
Motorausgang: max. 800 mA / [1,5 A*]
Funktionsausgänge: - entfällt -
Kompletter Baustein: max. 1,1 A / [?*]
* Angaben unverbindlich
BackupPlatineHier - je nach Decoder - die entsprechende Struktur einbinden:
C80 - Dec_Ebene-2_c80_Ansicht + ff
C90 - Dec_Ebene-2_c90_Ansicht + ff
C90x - Dec_Ebene-2_c90x_Ansicht + ff
mfx I - Dec_Ebene-2_mfx_Ansicht + ff etc.
Funktionen
{<!--article 99999999}{text}{/article-->}
Protokoll
{<!--article 64}{text}{/article-->}
ProgrammierungA
{<!--snippet mae_dec_adr_8-DIP-->}
Montage
Der Decoder ist im Wannentender untergebracht. Die Verkabelung zur Lok erfolgt über Litzenkabel, die im Übergang Tender/Lokomotive - leider sichtbar - verlaufen.
Folgende Leitungen sind vorhanden:
Farbe Funktion Zweck
or orange Spannungsversorgung
gr grau Stirnlicht Ein/Aus
bl blau Motor Motor re/li
gn grün Motor
Hinweis/e
Für Einstellarbeiten (z.B. Adresse, Fahrverhalten, etc.) muss zunächst eine Demontage der oberen Abdeckung des Wannentenders erfolgen.
Tuning
Hier die entspr. Informationen einblenden zb.

Da der Decoder noch bis zu 3 ungenutzte Funktionen besitzt lassen sich diveres Dinge nachrüsten.

  • Nachrüsten der F1-Funktion für Rauchsatzbetrieb
  • Nachrüsten einer Führerstandsbeleuchtung
  • Nachrüsten einer Fahrwerksbeleuchtung
  • Umrüsten auf LED-Beleuchtung zur Verringerung des Stromverbrauches
 
Anschluß-/Bestückungs-/Schaltplan
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DecoderAnschluss-Belegung: (Blickrichtung auf Decoder-Oberseite):

2x471 detX -------------- grau
X -------------- gelb
X -------------- blau
X -------------- grün
X -------------- braun
X -- Drossel -- rot (Schleifer)Lok <--> TenderX -------------- grau (Licht vorne)
X -------------- gelb Spannungsversorgung u+
X -------------- blau (Motor)
X -------------- grün (Motor)
X -------------- braun (Schienenmasse)
Hinweis/e
Das DELTA-System
 

DELTA-LogoDas D E L T A - System wurde von Märklin als ein vereinfachtes Digital-System - für die Hobby-Produktlinie - entwickelt.

Es basiert auf dem von Märklin entwickelten "großen" Digitalsystem und verwendet somit auch das Motorola-Protokoll. Die Adressierung wurde allerdings auf 15 Digital-Adressen eingeschränkt und die Decoder besitzen keine eigene Lichtfunktion.

Die Motore benötigen beim Standard-DELTA-Decoder keinen Umbau auf einen Gleichstrommotor - es kann also der normale Märklin-Standard-Allstrom-Motor verwendet werden.

Bei Lokomotiven mit einem DC- oder Glockenanker-Motor [System: Faulhaber, etc.], muss eine speziell angepasste Motor-Endstufe verwendet werden, die auf den Spezial-Decodern für solche Lokomotiven bereits vorgesehen ist.

 
Steuerung mit der Zentrale 6021
 

Wegen der Verwendung der Decoder-Chips mit Motorola I Protokoll, müssen die Steuergeräte das MM-I Protokoll zusätzlich zu ggf. anderen Protokollen erzeugen. Schauen sie bitte in der Betriebsanleitung ihrer Zentrale nach, wie sie es einstellen können.

Besitzer der Märklin 6021 Zentrale müssen auf der Rückseite den 4-pol. DIP-Schalter entsprechend setzen. Damit erzeugt die Zentrale dann auch zusätzlich das MM-I Protokoll.

switch DIL-4 switch DIL-4 6021 2
  6021 Zentrale sendet nur MM-II Protokoll  
  6021 Zentrale sendet MM-II & MM-I Protokoll  
 
Tuning

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Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 23. April 2019 12:00