BR 150 | Trix [22154] - Allgemeines
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Die Lok wird - gegenüber früheren Ausgaben - von Märklin / Trix in einer erweiterten Ausstattung mit Decoder, Sound-Modul und beidseitigen TELEX-Kupplungen ausgeliefert. Die Sinnhaftigkeit dieser Kupplungen kann ich noch nciht ganz nachvollziehen, da eine Strecken-Lokomotive eigentlich weniger rangiert, aber ok - wenn es so ist, dann ist es halt so - außerdem kann man sicher die TELEXe auch in andere Loks einbauen.
Alternative Modelle
Die Lokomotive wurde von Märklin ebenfalls unter der Artikel-Nummer 37851 in gleicher Ausstattung, aber mit mfx-Decoder angeboten.
Decoderträger
Oberseite
Wenn wir die LOK aufschrauben und das Gehäuse abnehmen finden wird diese Ansicht vor:
Da der Decoder noch nicht sichtbar ist, sitzt dieser wohl unterhalb - also auf der Rückseite der Platine. Ebenfalls unterhalb der Platine ist das Soundmodul vom Typ: DVM09.
Bemerkenswert ist die nahezu symmetrische Aufteilung und der zentrale PIC-Prozessor in der rechten Mitte. Dieser übernimmt offenbar die gesamte Steuerung der Lichteffekte und die Ansteuerung der TELEX-Kupplungen.
Direkt darüber sitzen die Programmier-PADs für die Firmware-Einspielung.
Jeweils aussen liegen die Treiberstufen für die LED-Platinen (hier nicht sichtbar), auf denen erfreulicherweise warm-weisse LEDs verbaut sind. Da hier auch freie PADs zu sehen sind, gilt denen natürlich auch ein eigenes Forschungsvorhaben - doch dass später.
Am unteren rechetn Bildrand sind ebenfalls vier PADs zu sehen, von den eines noch unbenutzt ist - von aussen nach innen (U-/AUX1/AUX2/U+') U+' ist eine um ca. 3 V reduzierte Spannung die über eine im Längszweig liegende Z-Diode erzeugt wird. Diese Leitungen führen zum Soundmodul.
Rechts unten ist noch eine kleine Treiberstufe für die TELEXe zu sehen. Diese werden an den jeweilgen 2er-PADs rechts/links angeschlossen.
Unterseite
Auf der Rückseite befindet sich die 21-pol. mtc-Schnittstelle und noch zwei Freilaufdioden, die die Schaltausgänge der TELEX-Kupplungen schützen sowei die Längsdiode für die Versorgungspannungsminderung des Soundmoduls.
Ausserdem befinden sich dort noch 2 unbenutzte PADS (neben den Leitungen links) für den direkten Anschluss eines Lautsprechers an die mtc-Schnittstelle.
Diese PADs können aber nur bei einem Voll-Sounddecoder genutzt werden.
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Decoder
Der Decoder ist hardware-seitig baugleich mit den neuen Märklin-Decodern vom mLD-Typ. Er unterscheidet sich nur durch das ausschließlich vorhandene DCC-Protokoll und wohl eine angepasste Firmware zur Licht-/TELEX-Steuerung über die ZugBus-(SUSI) Ausgänge.
Märklin mfx-Lok-Decoder | Var 2.3[ mLD] | Basis: Eigenentwicklung | |||||||
Lötan- schlüsse für |
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Diese Decoder haben - entgegen der ursprünglichen Definition der 21-pol. mtc-Schnittstelle - nun "verstärkte" Ausgänge auch an AUX3/-4. Das kann beim Einsatz in älteren mfx-Loks von Märklin zu Problemen führen, da diese Ausgänge dort teilweise durch zusätzliche, eigene Elektronik auf der Decoderträger-Platine verstärkt werden. |
So sieht das dann in der Lokomotive aus.
Das Sound-Modul
Das Modul nutzt für jedes Geräusch einen der ohnehin meist knappen Funktionsausgänge, da es nur über diese angesteuert werden kann.
Somit empfinde ich diese Module eigentlich eher als einen sehr billigen Kompromiss, der mit einem richtigen Sound-Decoder (ESU-Loksound/ Märklin mSD) nichts wirklich zu tun hat.
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 02. April 2019 20:51