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37040 | BR 50.4005 der DB - mit geänderter Lokfront


37040 | BR 50.4005 der DB - mit geänderter Lokfront

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Voraussetzungen

Vergleiche am Original

50 4005q50 4005q50 4005qWenn man die nebenstehenden Bilder vergleicht, fällt zunächst auf, dass es jeweils um die Lok 50.4005 handelt, was schon mal gut ist, da sie somit nicht umgenummert werden muss.

Die wirklichen Unterschiede sind:

  • die Vorlaufräder (Speichenrad/Vollrad)
  • die Puffer (mit / ohne) Zierringe
  • der Aufstieg zur Rauchkammertür ohne mittlere Stufe.
  • Glocke auf dem rechten vorderen Laufsteg (im rechten Bild)

Wer also seine 50.4005 abändern möchte, der kann das mit geringem Aufwand tun. Man benöigt lediglich einige wenige Ersatzteile, ein bisschen Farbe und etwas Geschick die Sachen zu montieren bzw. abzuschneiden.

Modell

Für die nachstehend beschriebene Nachbildung der Bauartänderung ist es am einfachsten, wenn ein Modell der Lokomotive mit der Betriebsnummer 50.4005 verwendet wird. Das hat den Vorteil, dass die passende Beschriftung für das spätere Modell bereits vorhanden ist.

Als Modell eignen sich dazu in erster Linie

  • 37040 insider br50 4005 200die Märklin-Variante [37040].

    Diese wurde als Insidermodell produziert und besitzt die richtige Betriebsnumer 50.4005. Es dürfte mittlerweile auf dem Second-Hand Markt auch erhältlich sein.

  • die Märklin-Variante [37047]

    37040 insider br50 4005 200Diese geht auch, ist aber leider nur verwendbar, wenn man eine Nachlackierung des Lokkessels / des Tendergehäuses incl. einer Nachbeschriftung des Tendergehäuses durchführt. Die Betriebsnummer an Lok, Führerhaus und Tender ist aber mit 50.4005 schon mal passend.

Benötigte Bauteile, Werkzeuge / Hilfsmittel

Für die Arbeiten sind verschiedene Dinge notwendig bzw. hilfreich, die nachfolgend aufgeführt sind.

  • Als echtes Ersatzteil wird eigentlich nur eine neue Vorlaufachse benötigt.

    Die Märklin-Lok wurde mit Speichenrädern ausgestattet, was wohl auch den Modell-Vorbild entspricht. In der 40.4005 auf dem Bild vor dem Lokschuppen in Rathen, besitzt diese aber eindeutig kein Speichenrad mehr. Hier wurde wohl bei einer Wartung ein Vollscheiben-Vorläufer eingesetzt.

    Eine neue Achse erhält man auf mehrere Arten:

    1. Man besorgt sich eine Achse als Ersatzteil bei Märklin. Da gibt es durchaus Lokomotiven, die eine solche haben. Z.B. die BR42 [39042] besitzt eine solche Achse auch die BR44 [39880] besitzt eine.

      Leider gibt es die Achse bei Märklin nicht einzeln, sondern man muss den kompletten Vorläufer dazu mit kaufen.

    2. Die Vorlaufräder der BR50.40 haben im Original einen Durchmesser von 850mm, im 1:87 Modell rund 10mm - genau sind ca. 9,8mm. Man kann die Vorlaufachse somit durch eine Märklin Waggon-Achse ersetzen. Die Achsspitzen schleift man mit einem Dremel ab, den Rädern dann noch etwas rote Farbe spendiern und montieren.

    3. Eine andere Möglichkeit ist der Einbau einer passenden Vorlaufachse von Roco. Diese gibt es einzeln und ist unter der Roco-ET# [ROCO 90687/-9 Vorlaufradsatz voll - karmirot]. Dies ist leider nur DC-Variante erhältlich, was aber ggf. beim Vorlaufrad zu verschmerzen ist.Das Roco Vorlaufrad hat einen etwas geringeren Durchmesser und etwas geringere Spurkranzhöhen.

  • weitere Teile sind:
    • etwas schwarze/rote Farbe für die Puffer/Scheibenrad
    • ein Skalpell für Bastler um die Arbeiten an der Aufstiegstreppe einfacher zu machen..

Der Umbau

Das Bild zeigt die abgeänderte 50.4005:mae 37040 front neu 480Das Scheibenvorläuferrad ist von Roco-ET# [90689 / 906897 ?] (leider nur DC)
Ich werde es aber wohl doch gegen das Märklin Rad aus der 42er tauschen, dann bekommt die Massefeder im Vorlaufgestell auch wieder einen Sinn.

Die Glocke ist ein Ebay-Märklinteil. Gibt es dort in blank und brüniert. Letztere ist allerdings deutlich teurer und nur mit allerlei zusätzlichem Kram zu haben. Meine ist die blanke Variante und wird später noch schwarz werden.

Die Befestigung ist einfach aber auch etwas kritisch, weil im Innern des Umlaufs vorne die Beleuchtungsplatine eingelassen ist. Man muss mit einen 1mm Bohrer ein kleines Loch vorsichtig in die obere Abdeckung bohren ( von Hand mit 'nem Bohrklöbchen). Dabei möglichst nicht die Platinenfolie durchbohren. Dann kann man die Glocke vorsichtig mit etwas Schmucksteinkleber (wieder lösbar) fixieren - feddisch.

Die Stufe zur Rauchkammertür habe ich mit einen Skalpell/Cuttermesser aus dem Formteil herausgeschnitten. Damit erhält eine man eine saubere, schmale Trennkante, so das man ggf. die Stufe auch wieder einkleben kann. Man sollte die Treppe dazu ausbauen. Das geht ganz einfach. Das Steckteil selbst kann nach vorne gelöst werden.

Die Pufferringe und die Glocke werden mit schwarzer Farbe noch endbehandelt.

Fazit

Das ist natürlich eine nette Spielerei, die dem Modell wieder etwas mehr Realitätsnähe gibt. Ich bin jedenfalls zufrieden und kann nur alle anderen ermuntern es ebenso zu tun.


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Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 02. Januar 2020 13:03

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