| PCBs | Dec.Träger | Platine |   | | SE080520A | | | Erweiterungen | periphere Erweiterungen - was ist das? | In einigen Fällen werden auf dem Decoderträger neben der mtc-Schnittstelle noch zusätzliche Beschaltungen vorgenommen, die für einige Funktionen des jeweiligen Modells benötigt werden. Dazu zählen z.B.: - Verstärkerstufen für AUX3 bzw. AUX4 Ausgänge
- Rauchsatzansteuerung
- Schleiferumschaltung Steuerung
- Ansteuerung v. Telex-Kupplungen
- Lichtsteuerung (führerstandsbezogen)
- etc.
| | Erweiterungen für diese Platine | Der Decoderträger besitzt verschiedene Hardware-Erweiterungen - LEDs für Zugzielanzeige (nur bei Modellen der BR146)
- Elektronische Schaltungen zur führerstandsbezogenen Abschaltung der Stirnlichter.
- herausgeführte PADs für eine SUSI-Schnittstelle
| | | | Pläne | Schaltplan | Ich bitte um Beachtung ! Der Plan ist durch Reengeniering entstanden und ist ggf. nicht frei von Fehlern.
| |  |
| | | | Schnittstelle | Die Platine ist mit zwei Schnittstellen ausgerüstet: - mtc-Schnittstelle (Ausführung - 21-pol. Pin-Sockelleiste)
Diese dient zur Aufnahme des Decoders, der ebenfalls mit einer passsenden Buchsenleiste (Ausführung: durchsteckbar) ausgestattet sein muss. Auf der Platine ist eine 21-pol. Mikrostiftleiste nach mtc Norm [NEM660] verbaut. Nähere Informationen dazu findet man bei den "Normen Europäischer Modellbahnen / MOROP" - SUSI Schnittstelle (serielle Datenschnittstelle)
- Ausführung: Standard (in mtc-SSt integriert)
Die Schnittstelle ist als ZugBus bereits in der mtc-Schnittstelle integriert. Die Signale - Data/Clk und U+/GND - können nur über die mtc-SSt Pins abgenommen werden. | | - Ausführung: LötPADs
Diese dient vorrangig zum Anschluss eines SUSI-Erweiterungsmoduls, wie Soundmodul oder Funktions-Expander. Über Lötpads kann die Verdrahtung vorgenommen werden. Diese Möglichkeit wird/wurde - für Soundmodule - zeitweise bei Trix eingesetzt. Neben den Steuersignalen - Data/Clk - sind an diesen LötPADs auch die Anschlüsse - U+/GND - für die Spannungsversorgung der ext. Komponente vorhanden. Die Schnittstelle ist als ZugBus bereits in der mtc-Schnittstelle integriert, Hier aber ist sie nochmals zum einfacheren Anschluss als 4-PAD-Schnittstelle herausgeführt. | | | ... mehr Infos zur SUSI-Schnittstelle Auf der Platine ist eine zusätzliche, serielle Schnittstelle für das SUSI - Protokoll verbaut. Diese wurde von Dietz entwickelt und beschrieben und hat sich mittlerweile zu einem weiteren Standard im Modellbahnbereich entwickelt. Diese ermöglicht die Ansteuerung zusätzlicher Decoder-Erweiterungen, wie z.B. weitere Funktions- und Sound-Module. Nähere Informationen dazu kann man im Netz als PDF-Datei downloaden. | | Merkmale | Merkmal | Ausführung | Bemerkung | Material: | Epoxyd-Glasharzgewebe | | Grund-Format: | rechteckig | | Abmessungen: | Dicke: 1,0 mm, Länge: 165,00 mm, Breite 25,0 mm | | Lötstopplack: | hellgrün | | Bestückung: | zweiseitig | | Leiterbahnführung: | beidseitig mit Durchkontaktierungen | | Aufkleber: | - keine Angabe ! - | | Aufdrucke: | - keine Angabe ! - | | Ersatzteilnummer: | E610761 - Decoder für 4-achsige Hobby-Lokomotiven (BR146-185-223-280) | | | | Montage | Die Platine wird auf der Oberseite des Decoderträgers mit 4 Schrauben (ET#: E786750 / M2x5) fixiert Sie befindet sich dabei in ca. 5 mm Abstand zum Lautsprecherträger. Die mtc-Schnittstelle befindet dann auf der Unterseite, was einen Decodertausch ein wenig erschwert, da zuvor ein Kabel des Motoranschlusses abgelötet werden muss. So sieht das dann beim realen Modell aus.  | | Bauteile | Download - Datenblatt |  | (mtc-Stiftleise) | SMT-micro-header/connector - 0.1"/1.27mm [Samtec, MP-Garry(dt), etc.]
| Download - Datenblatt | SMD-Line-Filter | SMD - Stromkompensierte Drossel z.B. [Würth]
| Download - Datenblatt | HF-Drossel | mit axialen Anschlussdrähten - verschiedene Werte und Hersteller z.B. [EPCOS/TDK, Fastron, etc.] | Es werden/wurden vorzugsweise folgende verwendet: Abbildung | Verwendung | Text | Märklin | Trix | Bemerkung | |  | Längs-Drossel in Schleiferzuleitung | 47 µH | 47 / 22 µH | Strom > 1 - 1,5A |  |  | Motoranschlussleitungen Märklin 6090x | 3,3 - 3,9 - 4,7 µH | Strom > 600 - 800 mA |  |  | Motoranschlussleitungen Märklin / Trix TRAXX2 | 10 µH | Strom > 600 - 800 mA | | | | Hinweis/e | Da die Platine mit einer mtc Schnittstelle ausgerüstet ist, kann jeder beliebige Digital-Decoder (Standard-/Sound) eingesetzt werden, der diese Schnittstelle bedienen kann. Abhängig vom verwendeten Decoder, können dann auch verschiedene - mittlerweile bis zu 32 - Funktionen realisiert sein. Diese sind verschiedener Kategorien zugeordnet: - logische Funktionen - z.B. Rangiergang, Simulation der Massenträgheit [ABV], etc.,
- physikalische Funktionen - z.B. Schaltausgänge für Licht, Rauchsatz, etc.
- und Geräuschen - bei Sound-Decodern.
Eine genaue Auflistung der Funktionen sowie deren "Zuordung zu den Funktionstasten" (Funktion-Mapping) des werkseitig verbauten Decoders, findet man im Register: Decoder > Funktionen , in der Betriebsanleitung zu ihrer Lokomotive oder auch in der Produktdatenbank des Herstellers. | | Tuning | Die Platine enthält einige freie LötPADs auf der Oberseite. Diese sind wohl für weitere Funktionalitäten wie - Führerstandsbeleuchtungen
- Fernlicht
gedacht. Wie man sie nutzen kann, finden sie unter dem Reiter "Tuning-Σ". | | | | Stirnbeleuchtung | Platine | Märklin/Trix Beleuchtungsplatine TRAXX2-E(xpert) |  | | | ET#: xxxxxxx / SE080527B | | | Pläne | Schaltplan | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor - Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte - ihre Informationen
- Bilder des Modells
- Bilder des Decoders
- etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse. Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. ... HGH | | Anschlüsse | Die Platine besitzt insgesamt 4 Anschluss-PADs auf der Rückseite oben. | | | | A8 | A7 | A6 | A12 | FL | LV | LH | U+ | Fernlicht | Stirnlicht | Spannungs-verorgung | hinten | vorne | nur wenn LEDs bestückt | | | | | | Details | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor - Wenn sie an der Vervollständigung dieser Webseite zu diesem Thema, Punkt, etc. mitarbeiten wollen/können, dann senden sie mir bitte - ihre Informationen
- Bilder des Modells
- Bilder des Decoders
- etc.
einfach an meine - im Impressum hinterlegte - eMail-Adresse. Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. ... HGH | | | | Merkmale | Detail: | Ausführung | Bemerkung | Material: | Epoxyd-Glasharzgewebe | | Grund-Format: | rechteckig | mit Sonderausschnitten | Abmessungen: | Dicke: 1,0mm, Länge: 23mm, Breite:15,5/xx,x mm | ? | Lötstopplack: | hellgrün | | Bestückung: | beidseitig | | Leiterbahnführung: | beidseitig mit Durchkontaktierungen | | Borhrungen / Durchbrüche: | vier | zur Montage der Kunststoffabdeckung | Anschlüsse: | vier PADs | Details siehe unter Pläne | Mult-Layer / Anzahl: | nein | | Aufkleber: | - / - | | Aufdrucke: | LO110518B | | Ersatzteilnummer: | E127215 Beleuchtungseinheit E?????? | ohne Fernlicht LEDs/Widerstände mit Fernlicht LEDs/Widerstände wird in ET-Listen nicht richtig ausgewiesen! | Bauteile: | LEDs / Widerstände | SMD-Bauform (verschiedene) | A-Licht: | 3 LEDs warm-weiss(ww) | Bauform 0402 | Schlusslicht: | 2*LEDs rot(rt) | Bauform 0402 | Fernlicht: | 2 LEDs warm-weiss(ww) | Bauform 0402, Bauteile nur bei bestimmten Loks bestückt | Widerstände: | SMD-Bauweise | Bauform 0603 | | | Montage | Die Platine ist auf einer Kunststoffabdeckung/-halterung, die auch gleichzeitig als Schutz und Montagehalterung dient, fixiert. Dazu sind insgesamt 4 Haltenoppen von der Rückseite her verschweißt. Die Lichtaustrittsöffnungen unten sind verlängert und enden somit unmittelbar vor den Lichtleiter im Gehäuse. Damit erreicht man eine saubere Lichttrennung und vermeidet somit Überstrahlung in benachbarte Lichtleiter. Diese Konstruktion wird dann an den Lokenden in die dafür vorgesehene Aufnahme oberhalb der Pufferbohle gesteckt. | | Hinweis/e | Die Beleuchtung der Lokomotive ist in LED-Technik ausgeführt. Auf der doppelseitig bestückten Platine befinden sich vorne die LEDs und hinten die Schutzwiderstände. Somit kann die Platine direkt an verstärkten Decoderausgängen betrieben werden. Für das Stirnlicht (A-Licht) sind 3 warmweiße LEDs und für das Rücklicht sind zwei rote LEDs verbaut. | | | Schlusslicht | Das Schlusslicht ist bereits werkseitig in der Beleuchtungsplatine eingebaut. | | Fernlicht-Option | Wenn man die Lichtplatine genau betrachtet, fällt auf, dass noch unbestückte PADs vorhanden sind. Diese sind für ein Fernlicht vorgesehen, das werkseitig aber nicht realisiert ist. Das bedarf aber nicht nur die Nachbestückung der Beleuchtungsplatie mit den fehlenden Bauteilen, sondern noch weitere Nachbestückungen auf der Hauptplatine, damit das Lichtsignal auch geschaltet werden kann. Auch das Frontgehäuse ist entsprechend vorbereitet und besitzt die nötigen unteren Lichtaustritte. Ebenso sind die Lichteinsätze entsprechend vorbereitet. Sogar für die Lichttrennung sind gehäuseseitig die notwendigen Trennstege vorhanden. Das alles ist somit einer Tuningmßnahme vorbehalten. Bei einigen Märklin-Modellen dieses Typs, wird die Fernlichtoption mittlerweile bereits werkseitig eingebaut. | | | | Führerstand | Eine Führerstandsbeleuchtung ist bei diesem Modell werkseitig nicht eingebaut.
| | Zugzielanzeige | Eine Zugzielanzeige ist bei diesem Modell werkseitig nicht vorgesehen.
| | Sonstiges | Für dieses Modell liegen hier keine sonstigen Daten vor ! | | | | Decoder | Platine | Ansicht | In der Lok ist ggf. ein Decoder (Typ: mSD-Spezial) verbaut. Dieser besitzt keine verstärkten AUX3-/AUX4-Ausgänge. Die Ausgänge liefern nur Logik-Pegel (+5V). Diese Decoder besitzen das gleiche Hardware-Layout, wie Decoder in den mSD-Umrüstsätzen. Sie können jedoch nicht nachträglich durch geänderte Soundprojekte überspielt werden. In den Jahren 2014+ begann Märklin Decoder mit unterschiedlichen Lötstopplack-Farben zu verbauen. So ganz klar wurde es damals nicht, was man damit beabsichtigte. Es kamen folgende Vermutungen auf: - grün - Decoder in originalen Modellen (mfx-Protokoll)
- weiß - Decoder in originalen Modellen (mfx+-Protokoll)
- rot - Decoder in Nachrüstsätzen
Meines Wissens nach, hat man das allerdings nicht sehr lange durchgehalten. Variante 2 - grüner Lötstopplack Variante 2 - roter Lötstopplack Variante 2 - weisser Lötstopplack Märklin mfx-Sound-Decoder | Var 2 / mit weißem Lötstoplack | Basis: Eigenentwicklung | 


 | | | Platinenaufdruck: xxxxxxxxxx | | Gemeinsames Erkennungs-Merkmal dieser Hardware-Variante Die Bauteile in der unteren linken Ecke an der unteren Längskante auf der Platinen-Oberseite. Speziell der kleine quadratische Quarz mittig unter dem Prozessor und die Mini-Drosselspule oben links. Desweiteren natürlich auch die weiteren sichtbaren Bauteile. Bestückungsvarianten Märklin verwendete diese Decoder auch mit unterschiedlichen Bestückungen für die physikalischen Funktionsausgänge AUX1 ... 4. - Die einfache Version hat nur verstärkte Ausgänge für AUX1+2,
- die Voll-Version hat auch verstärkte Ausgänge für AUX3/4.
Das Erkennungsmerkmal dafür, welche Bestückungs-Variante vorliegt, ist im gelben Rahmen auf der Decoder-Oberseite zu sehen. - Sind dort einfach - wie im Bild - nur zwei kleine "0"-Ohm Widerstände, dann hat man die "einfache Version"
- Ist dort ebenfalls ein Verstärker-IC, wie unterhalb des gelben Rahmens auch, dann hat man die "erweiterte Variante".
| | Schnittstelle | Die Platine ist mit einer 2x11-pol. (22) Lochreihe ausgestattet, auf der oben eine passende Steckbuchse aufgelötet ist. Durch die darunter liegenden Lochreihen besteht die Möglichkeit, die Platine auf einer passenden Steckleiste "durchzustecken". | Diese Montageform ist bei Märklin/Trix die Standard-Variante. Meine Dokumentation der Schnittstelle gibt es hier: | Die Schnittstelle wird mitterweile auch von anderen Herstellern wie ESU/Brawa/Hobbytrade/Zimo und Liliput angeboten. Hier ist jedoch Obacht geboten, da diese die Decodermontage teilweise um 180° gedreht - also mit der Buchsenleiste nach unten - machen. Das hat den Vorteil, dann oft noch weitere Bauteile unterhalb des Decoders platziert werden können. |  Die Lötpads unterhalb der Lochreihen sind für den Kabelanschluss bei freier Verdrahtung einer 8-pol. Schnittstelle. Abhängig von der Art des Decoders kann die Belegung der Lötflächen variieren. Bitte schaen sie immer auch in ihre Decoder-Betriebsanleitung. | | | Merkmale | | Merkmal | Ausführung | Bemerkung | Material: | Epoxyd-Glasharzgewebe | | Grund-Format: | rechteckig | | Abmessungen: | Dicke: 1,0mm, Länge: 30mm, Breite: 15,5mm | | Lötstopplack: | hellgrün / rot / weiss | je nach Ausführung | Bestückung: | beidseitig | | Leiterbahnführung: | beidseitig mit Durchkontaktierungen | | Multi-Layer / Anzahl: | - ? - | | Aufkleber: | - / - | | Aufdrucke: | - ? - | | Ersatzteilnummer: | - / - | | | | | | Anschlüsse | mSD 21-pol. mtc Schnittstelle | | ext. Ausgänge | Die Decoder werden werkseitig teils mit unterschiedlichen Ausgangs-Konfigurationen verwendet. Decoder mit unverstärkten Ausgängen AUX3 / AUX4 Decoder mit verstärkten Ausgängen AUX3 / AUX4 | | Sound-IC | | Diese Decoder sind mit einer Sound-Chip (Analog-Devices ????) versehen. Der angeschlossene Lautsprecher sollte einen Scheinwiderstand von 4 - 8 Ohm aufweisen. Dabei kann der Chip eine max. Leistung von ca. 1 ... 1,5W liefern. Das geht aber nur, wenn die Stufe im Zustand der Leistungsanpassung betrieben wird. Dabei sollte der innere Widerstand der Soundstufe und der (Schein-)Widerstand des angeschlossenen Lautsprechers möglichst gleich sein. Märklin verwendet selbst 8 ohmige Lautsprecher und ist somit etwas oberhalb dieser Anforderung. Für diesen Decoder können auch Lautsprecher von anderen Herstellern verwendet werden. Neben den Abmessungen müssen auch die el. Kennwerte berücksichtigt werden. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass der Scheinwiderstand 4 ... 8 Ohm beträgt. Kleinere Werte sind - wegen (Überlast/Kurzschluss) - nicht erlaubt. Größere Werte sind - in der Regel- unkritisch, aber die abgegebene Leistung (...Lautstärke) wird sich verringern. | | | | techn. Daten | Technische Daten: mSD - Maße (L x B x H) 30 x 15,5 x 6,2 mm
- Dauerlast am Motorausgang ≤ 1,1 A
- Belastung der Lichtausgänge ≤ 250 mA
- Belastung AUX 1 – AUX 4 je ≤ 250 mA
- Belastung AUX + Licht (Summe) ≤ 300 mA
- Belastung Motor bzw. AUX 5/6 ≤ 1,1 A
- Max. Ges.-Belastung (Summe) ≤ 1,6 A
- Max. Spannung ≤ 40 V
- Sound-Leistung (an 4 Ω /8 Ω) 2,3 W / 1,2 W
- Kurzschluss und Überlastschutz an den Ausgängen Licht vorne (LV), Licht hinten (LH), AUX 1 – AUX 24 und an den Motorausgängen.
Quelle: Diese Angaben wurden den Anleitungen für die mSD-Update-Decoder entnommen. Die werkseitig verbauten Decoder werden diesen Spezifikationen wohl auch weitgehend entsprechen.
| | Sonstiges | Als Reaktion auf den vom Lokpilot I her bekannten Alzheimer-Effekt, hat ESU reagiert und in diesen Decoder ein neues Konfigurationsregister (CV 124) "Datenspeicherung" eingebaut. Das legt fest, wie der PIC-Prozessor bei Stromunterbrechungen mit bestimmten Daten/Zuständen umgehen soll. - Bit 0: Speichert die Fahrtrichtung (Wert = 1) - Bit 1: Speichert den Zustand der Funktionstasten (Wert = 2) - Bit 2: Speichert die aktuelle Soll-Geschwindigkeit (Wert = 4) - Bit 3: Fährt nach Reset mit Anfahrbeschleunigung wieder an (Wert = 8) Die Voreinstellung für diesen CV ist 7, d.h. die ersten drei Bits sind aktiv, damit sollte (theoretisch) der Alzheimer-Effekt verschwunden sein. | | | | Digital | allgem. Infos | Dieser Decoder wurde in der Zeit ab 07/2010 bei Märklin als Nachfolger der bis dahin eingesetzten mfx-OEM-Variante des LokSound35 von ESU verbaut. Damit begann man bei Märklin wieder eigene Decoder zu entwickeln, zu bauen und einzusetzen. Der Decoder basiert auf einem ähnlichen Konzept wie die ESU-OEM-Variante - d.h., er basiert auf einer Decoder-Komponente mit integriertem Soundteil. Die werksseitig verbauten Decoder in den Modellen, lassen es nicht zu, dass das die Geräuschdateien verändert werden können. Die Sounds sind gegen Updates gesperrt. Für die Umrüstung älterer Lokomotiven, wurden verschiedene Umrüstsätze entwickelt und angeboten. Diese beinhalten neben dem Decoder auch nocht weitere Komponenten, wie Leiterplatten, Lautsprecher, etc. | | Protokoll | Decoder dieser Bauart besitzen verschiedene Protokolle. In der werkseitigen Ausführung sind das: - mfx-Protokoll
- MM-II Protokoll - als Kompatibilitäts-Protokoll zum früheren Digital-System
Vorrangig wird immer das mfx-Protokoll bedient, wenn ein mfx-Gleissignal erkannt wird. Wird nur ein MM-II Protoikoll erkannt, ist das mfx-Protokoll abgeschaltet. - mfx Protokoll mit
- bis zu 128 Fahrstufen
- automatischer Adresszuordnung
- automatischer Anmeldung an die Steuerzentrale
- bis zu 15 schaltbare Sonderfunktionen (logisch, physikalisch)
- richtungsabhängig programmiere Ausgänge & Funktionen
- 6 externe Ausgänge, davon
- 2 für die Stirnlicht-Funktion (AUX0-v/AUX0-r) - verstärkt
- 4 für ext. Schaltfunktionen (AUX1, AUX2, AUX3, AUX4) davon bei
- ESU/Märklin Decodern der 1./2. Generation AUX1+AUX2 verstärkt, AUX3+Aux4 unverstärkt [TTL-Pegel (+5V)]
- Märklin Decodern der 3.Generation AUX1,...4 verstärkt
- MM-II
- (Kompatibilitätsprotokoll zu früheren Digitalsystem mit Steuergeräten älterer Bauart [6020, 6021].
- Protokoll mit 255 Adressen
| | Werkswerte | allgemeine Lokomotiv-Werte | Artikel: 37468 MM2-/DCC-Adresse: 24/-- CSx-Lok-Name: 185 661-6 PAUL | | Auslieferungszustand ab Werk - Decoder-ResetDie Lokomotive ist werkseitig mit einem mfx-Decoder versehen und lt. Märklin optimal eingestellt. Für etwaige Änderungen an der Konfiguration beachten sie bitte genau die Anweisungen in der Betriebsanleitung, sowie die Hersteller-Hinweise auf der Web-Seite. Wenn sie eine nicht mehr reproduzierbare Programmierung haben, dann können sie den Decoder wieder in seine Grundkonfiguration (Werkseinstellung) zurück versetzen. Eine mfx-Lok meldet sich danach wieder unter dem Namen, der auch im Handbuch steht, bei der Zentrale an. Die Motor-Parameter und die Funktionstastenbelegung entsprechen wieder der Werkseinstellung. Wie dieser RESET durchgeführt wird, erfahren sie aus - der Decoder-Dokumentation oder ggf. aus
- der Betriebsanleitung oder
- der Beschreibung ihres digitalen Steuergerätes.
Wer sich mit der CV-Programmierung auskennt, kann auch in die CV#8 den Wert 8 schreiben, dann sollte wieder alles normal sein. Wer die Programmierung mit einer 6021 doch selbst durchführen möchte, der findet hier auf dem Märklin-Server eine Anleitung dazu. Bei einrm RESET des Decoders, gehen alle vorher gemachten Änderungen an der Konfiguration verloren. Sollten sie also Einstellungn auf ihre Bedürfnisse abgeändert haben, so müssen diese später durch individuelle Neuiprogrammierung wieder hergestellt werden | | | | Montage | Der Decoder wird auf der Unterseite des Decoderträgers und dort - mit der Buchsenleiste nach oben - auf den Stiften der mtc-Schnittstelle aufgesteckt - also eigentlich quasi "durchgesteckt" Dabei ist die zu beachten, dass die Buchsenleiste nicht zur Stiftleiste gerichtet ist (das geht nämlich auch !). 
| | Sound-IC | | Diese Decoder sind mit einer Sound-Chip (Analog-Devices ????) versehen. Der angeschlossene Lautsprecher sollte einen Scheinwiderstand von 4 - 8 Ohm aufweisen. Dabei kann der Chip eine max. Leistung von ca. 1 ... 1,5W liefern. Das geht aber nur, wenn die Stufe im Zustand der Leistungsanpassung betrieben wird. Dabei sollte der innere Widerstand der Soundstufe und der (Schein-)Widerstand des angeschlossenen Lautsprechers möglichst gleich sein. Märklin verwendet selbst 8 ohmige Lautsprecher und ist somit etwas oberhalb dieser Anforderung. Für diesen Decoder können auch Lautsprecher von anderen Herstellern verwendet werden. Neben den Abmessungen müssen auch die el. Kennwerte berücksichtigt werden. Zu beachten ist auf jeden Fall, dass der Scheinwiderstand 4 ... 8 Ohm beträgt. Kleinere Werte sind - wegen (Überlast/Kurzschluss) - nicht erlaubt. Größere Werte sind - in der Regel- unkritisch, aber die abgegebene Leistung (...Lautstärke) wird sich verringern. | | | | Pufferung | Ein ext. Pufferspeicher ist bei diesem Modell werkseitig nicht verbaut.
| | Hinweis/e | Diese Decoder haben - entgegen der ursprünglichen Definition der 21-pol. mtc-Schnittstelle - nun "verstärkte" Ausgänge auch an AUX3/-4. Das kann beim Einsatz in älteren mfx-Loks von Märklin zu Problemen führen, da diese Ausgänge dort teilweise durch zusätzliche, eigene Elektronik auf der Decoderträger-Platine verstärkt werden. | | | Tuning | Tuning - Allgemeines | Das Modell bietet Tuningmöglichkeiten mit einfachen bis hin zu schwierigen Anforderungen, die je nach pers. Geschmack und Fähigkeiten durchführbar sind. Hier sind einige Vorschläge aufgeführt. Details finden sie unter den weiteren Reitern bzw. in den Umbau-Dokumentationen. | | Tuning - Decoder | Beim werkseitig verwendeten Decoder, bestehen folgende Möglichkeiten der Verbesserung: Echten Rangiergang nachträglich aktivieren Auch hier hat Märklin - wie bei so vielen mfx-Lokomtiven - den Rangiergang (1/2 Vmax) nicht aktiviert, obwohl der verwendete Decoder das ohne weiteres hergibt. Aber mit einer CSx/ECOSx bzw. MS2 kann man das leicht selbst nachrüsten. Der mfx-Decoder in dieser Lokomotive besitzt neben den standardmäßigen Funktionen noch weitere Funktionalitäten, die werkseitig nicht freigeschaltet wurden. - z.B. den "echten" Rangiergang. Wie man diesen zusätzlich freischalten kann, lesen sie hier. Linearisierung der Motorkennline Motorkennlinie - was ist das? Bei modernen, Decodern kann man das Fahrverhalten der Lokomotive durch diverse Parameter (CV's) beeinflussen. Eine Möglichkeit besteht z.B. darin, die Motorkennlinie zu verändern. Diese stellt unterschiedliche Abhängigkeiten zwischen Fahrstufe und gefahrener Geschwindigkeit dar. Zusammen mit anderen Parametern wie, Anfahrgeschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit, usw., erreicht man dabei unterschiedliches Fahrverhalten. Grundsätzlich gibt es verschiedene Verhältnisse: - linieare Kennlinie [1]
Dabei ändern sich die Abhängigkeit immer im gleichen Verhältnis - entspricht einem linearen, also geradlinigen Verlauf - negativ exponentielle Kennlinie [2]
Dabei ändern sich die Abhängigkeiten zunächst nur wenig und dann später immer stärker - entspricht einem anfangs flachen Verlauf, der mit zunehmender Fahrstufe immer stärker steigt. Diese Variante ist bei vielen Märklin-Lokomotiven werkseitig eingestellt. - positiv exponentielle Kennlinie [3]
Dabei ändern sich die Abhängigkeiten zunächst stark und dann später immer weniger - entspricht einem anfangs steilen Verlauf, der mit zunehmender Fahrstufe immer flacher steigt. Verändern der Motorkennlinie Der Verlauf der Kennlinie kann verändert werden. Dabei kann man zwischen verschiedenen Standardwerten bzw. einer individuellen Einstellung wählen. - einfache Programmierung über Standardwerte
Hierzu muss man lediglich im Programmiergerät eine der angebotenen Kennlinien-Verläufe auswählen. Das Tool stellt dann automatich die notwendigen CV-Werte ein und speichert sie im Decoder. - individuelle Programmierung
- Berechnen der CV-Werte
Die Berechnung der 26 CV-Werte ist einigermaßen kompliziert, da sie von den Werten in CV2 | CV67 | CV94 | CV5 abhängig sind und nicht mal eben schnell gemacht. Einen guten Überblck erhält man auf dieser Webseite: Einstellen der Werte über Programmiertools Deutlich einfacher lässt sich die Einstellung mittels eines Programmiertools bewältigen, da diese die Berechnungs- und Definitionsgrundlagen bereits mitbringen und so die Kennlinie in windeseile programmiert werden kann. Diese Möglichkeiten bestehen aber für mfx-Decoder nur bei den Märklin-/Trix-Tools mDT- bzw. mDT3 oder mit den Zentralen CS2, CS3. Auch mit der ESU ECOS/ECOS2 sollte es möglich sein. | | Tuning zusätzlicher Funktionalitäten | Die Lokomotive stellt die Märklin-Variante einer ehemals durch Trix aufgelegten Modellreihe dar. Der Unterschied zu Trix, ist hier lediglich der eingebaute mfx-Decoder nebst der Sound-Funktionalität und natürlich die Adaption auf das Märklin-Gleissystem mit Mittelleiter. Die Trix-Varianten bietet neben der Decodernachrüstung, für den Modellbahn-Elektroniker noch weitere Möglichkeiten zum Tuning der Lok. Auch die Märklin-Varianten haben noch Tuningmöglichkeiten. - Märklin/Trix -> Führerstandsbeleuchtungen
- Märklin/Trix -> Fernlicht (nicht bei 29861 und 37446 da bereits serienmäßig vorhanden)
Eine detailierte Beschreibung der Möglichkeiten finden sie bei der Umbaubeschreibung der Trix-Variante. | | | | | | Beleuchtung | Lichtwechsel | Die Lokomotive besitzt zwei unterschiedliche Lichtwechsel die bei verschiedenen Einsatzmöglichkeiten gezeigt werden. Standard-Lichtwechsel
- Standard-Lichtwechsel (A-Licht + Rücklicht)
Die Lokomotive ist damit ausgerüstet. Dabei wird das Stirnlicht an der Lokfront bzw. am Tender über die Decoder-Funktion [F0] aktiviert. Wenn aktiviert, schaltet das vordere Stirnlicht A-Licht [3ww] / hintere Schluß-Licht [2rt] mit dem Fahrtrichtungswechsel um. erweiterter-LichtwechselDie Lokomotive besitzt einen erweiterten Lichtwechsel, bei dem, neben dem Standard der Umschaltung der Stirnlichter (A-Licht) auch ein Schlusslicht geschaltet werden kann. Zusätzlich kann die Beleuchtung an den einzelnen Führerstandsseiten über zwei Decoder-Funktionen (F6/F8) gezielt komplett ein-/ausgeschaltet werden. Somit ist die Lok auch beleuchtungstechnisch voll wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Außerdem kann das Schlusslicht bei anhängenden Wagen damit auch abgeschaltet werden. { snippet maetrx-elw-rg-txt} RangierlichtDurch die Kombination der Lichtfunktion (F0) mit der Möglichkeit der gleichzeitigen Aktivierung von (F6+F8) kann das Rangierlicht (Doppel-A) aktiviert werden. Leider wird dann dabei in vielen Fällen nicht gleichzeitig der decoderintere Rangiergang aktiviert. Oftmals kann man diesen dann aber noch durch zusätzliches Funktion-Mapping im Decoder anlegen. | | Stirnlicht | Die Lokomotive ist - je nach Modell - mit verschiedenen Beleuchtungen ausgestattet. Die Unterschiede beziehen sich sowohl auf die Beleuchtung selbst, als auch auf deren techn. Realisation. techn. Lösung im Modell | Stirnlicht Der Triebwagen/-zug ist mit mit einem vorbildorientierten Stirnlicht ausgestattet. Es zeigt das A-Licht [3*ws] und das Schlusslicht [2*rt]. Dabei werden die äußeren, unteren Lichtaustritte sowohl beim A-Licht (ws) als auch beim Schlusslicht (rt) verwendet. - Fernlicht
Ein Fernlicht ist nicht vorhanden. Die dazu benötigten Lichtaustritte sind unten allerdings innen, oberhalb der Pufferbohle vorhanden. - Steuerung
Im Modell wird das Stirnbeleuchtung über die Funktion [F0] aktiviert. Es wird richtungsabhängig zwischen den Führerständen hin und her geschaltet. | | | | Führerstand | Eine Führerstandsbeleuchtung ist bei diesem Modell werkseitig nicht eingebaut.
| | Innenbeleuchtung | Eine Innenbeleuchtung ist bei diesem Modell werkseitig nicht vorgesehen.
| | Fernlicht | Ein Fernlicht ist bei diesem Modell werkseitig nicht vorgesehen.
| | Zugzielanzeiger | Eine Zugzielanzeige ist bei diesem Modell werkseitig nicht vorgesehen.
| | Probleme | Für dieses Modell sind derzeit keine Probleme bekannt.
| | | | Lautsprecher | Ansicht |  Es wird ein 8 Ohm Lautsprecher mit 20mm Durchmesser verwendet. ET#: E182576 als Set mit Haltebügel. | | Montage | Die Lokomotive ist für den Einbau eines Lautsprechers vorbereitet. Dazu ist eine rückseitig geschlossene Schallkapsel in den Kunststoffträger zur Ausnahme des Decoderträgers eingearbeitet. In der Schallkapsel kann der Lautsprecher montiert werden kann. Die Abstrahlrichtung ist dabei nach unten gerichtet. Arbeiten am Lautsprecher sind nur nach der Demontage des Decoderträgers und dem Ausbau der Schallkapsel-Halterung möglich. | | | Anschluss | Der Lautsprecher bzw. das Lautsprechermodul ist über zwei Litzenkabel [ws] angeschlossen. | | Info zu einer neuen, revolutionären Lautsprecher-Technologie | Im Juni 2018 hat die Welt-Wissenschaftsredaktion folgenden Artikel zu einer neuen, vielversprechenden Lautsprecher-Entwicklung der Fraunhofer Forschungsgesellschaft veröffentlicht, den ich hier einmal anbieten möchte. Es wäre wohl sehr interessant, wenn sich die Modellbahn-Industrie dieser neuen Technologie annehmen würde, sind doch die Lautsprecher sehr oft das schwächste Glied in der Kette. | | | | Motor | Ansicht | In Lokomotiven mit Mittelmotor verbaut man bei Märklin/Trix nun Gleichstrommotore in den Lokomotiven. Es handelt sich um eine 5-polige, schräg genutete Variante, wie man diesem Stummi-Forenbeitrag entnehmen kann. Der Motor zeichnet sich aus durch: - eine kompakte Bauform
- ein kräfiges Drehmoment
- guten Gleichlauf bei kleineren Stromunterbrechungen durch die Schwungscheibe
- einen leisen Lauf
- gute Regelbarkeit
| | Hersteller / techn. Daten | Leider liegen derzeit hierzu keine weiteren Angaben vor. | | Antrieb/Regelung | Die Regelung des Motors wird komplett vom Decoder übernommen. Dazu wird die Gegen-EMK - also die Spannung die der sich drehende Motor zurückgibt, wenn er einen kurzen Moment nicht angetrieben wird (Generator) - vom Decoder ausgewertet und - die Drehzahl entsprechend der Sollvorgabe - ggf. nachgeregelt. Die Sollvorgabe kann durch die dafür vorgesehenen CVs ihres Decoders beeinflusst werden. Nähere Details dazu finden sie in der Decoder-Anleitung bzw. auf den Supportseiten ihres Decoderherstellers. | | Merkmale | Leider liegen derzeit hierzu keine weiteren Angaben vor. | | Montage | Der Motor ist mittig im Fahrwerksträger unterhalb des Decoderträgers eingebaut.. Er besitzt an einem Wellenende eine Schwungmasse, die das Gleichlaufverhalten des Motor unterstützt. Sie dient auch gleichzeitig zur Aufnahme einer der beiden Antriebswellen. Auf der anderen Seite ist die Aufnahme für die Kardan-Antriebswelle integriert.
| | Entstörung | Bei diesen Motoren erfolgt eine Entstörung nicht durch Bauteile, die unmittelbar am Motor sitzen. Meistens sind diese auf der Decoderträger-Platine verbaut. | | sonst. Dokus | Leider liegen derzeit hierzu keine weiteren Angaben vor. | | | | Stromabnahme / Entstörung | Schleifer |  Die Märklin-Lokomotive ist mit einem einclipsbaren, 5cm langen Mittelschleifer ET#: E206370 mit durchgehender Schleiferauflage ausgerüstet, Die Montage erfolgt auf der Unterseite des Drehgestells auf der Führerstandsseite 1.  In der Drehgestellabdeckung befindet sich noch eine kleine Kontaktklemme ET#: E214280, an der der Schleiferdraht - der zur Platine führt - von innen angelötet ist. Diese Klemme ermöglicht einen lötfreien Schleifertausch.
| | Schleifer-Verdrahtung | Die Lokomotive besitzt ein zur Gleismasse vollisoliertes Fahrgestell und Gehäuse. Das ist eigentlich für Märklin-Loks unüblich, ergibt sich aber hier aus der Konstruktion der Drehgestelle, des Fahrwerkträgers und der Radsätze. Diese sind als universelle Radsätze ausgelegt und auch bei den Märklin-Modellen in vollisolierter Ausführung. Sie werden deshalb mit je einem rechtem und linkem Radschleifer ausgeführt. Bei den 3L-Modellen (Märklin) sind die Radschleifer gebrückt und gemeinsam am Decoder jeweils vorne/hinten angelötet. Bei den 2L-Modellen (Trix) sind die Radschleifer einzeln verdrahtet und am Decoder oder der Platine jeweils vorne/hinten angelötet. - 3L-Modelle von Märklin
Hier sind die Radschleifer gebrückt und gemeinsam am Decoder jeweils vorne/hinten angelötet. Durch diese Maßnahme spart man sich bei den 3L-Modellen von Märklin eigene Radsätze und Drehgestelle. - 2L-Modelle vonTrix
Hier sind die Radschleifer einzeln verdrahtet und am Decoder jeweils vorne/hinten angelötet. { snippet 2L-3L_rs-dec-con_traxx} | | Oberleitung | Die Lokomotiven sind mit 2 Stromabnehmern ausgerüstet. - 2 Stromabnehmer - Bauart: Ein-/Zwei-System-Lokomotive
Die Stromabnehmer entsprechen der Einholm-Bauart. Sie werden - je nach Stromsystem und Vorschriften - mit unterschiedlich breiten Schleiferstücken versehen. Sie sind am Modell funktionsfähig verdrahtet. | | Entstörung | InfoGrundsätzlich unterscheiden wir bei Märklin-Lokomotiven unterschiedliche Störquellen wie: die durch geeignete Maßnahmen in die Entstörung einzubeziehen sind. AllgemeinDa es beim Betrieb der Lok - durch Funkenbildung am Schleifer und Motor - zu breitbandige Störungen, die heute unter "Elektro-Smog" eingeordnet werden - kommen kann, ist eine Entstörung dringend geraten. - Störungsauswirkungen
Die Störungen können in digitalen Modellbahn-Systemen z.B. zu unvorhergesehenen Effekten - wie Nichtsteuerbarkeit der Lokomotiven, unkontrollierte Steuerung anderer Lokomotiven, Signale, etc. führen. Ein weiterer Teil der Störungen kann sich z.B. aber auch auf den Funkempfang auswirken. Wegen der Breitbandigkeit, können dabei auch andere Frequenzbereiche - z.B. solche für sensible Bereiche/Dienste wie Herzschrittmacher, Flugfunk, etc. - betroffen sein. - Maßnahmen
Zur Minimierung der Störungen sind seitens des Produkt-Herstellers verschiedene Maßnahmen - nach der EMV - Richtlinie - vorzusehen: Dazu gehören z.B. Drosselspulen und Kondensatoren - teils in komplexer Anordnung und auch besondere Abschirmungen.
- Links
Wikipedia -> # Grundsätzlich gelten folgende Hinweise: - vorhandene Entstörbauteile
- dürfen nie ausgebaut werden und
- müssen immer so nah wie möglich an der Störquelle verbaut sein, damit eine Antennenwirkung über ggf. vorhandene Anschlussleitungen minimiert wird.
Details Die Entstöraufwände für diese Lok sind ziemlich aufwendig. Für alles nur Erdenkliche sind Drosseln verbaut. Der Wert der Drossel beläuft sich nach dem Farbcode: orange/orange/schwarz auf 33*100 = 33 µH.  Zusätzlich ist auf dem Decoderträger noch eine spezial Drosselspule (Linefilter) - Prinzip: stromkompensierte Drossel / Gleichtaktunterdrückung - verbaut. Zusammen mit dem Wert 2 * 10µH des Linefilters ergibt sich ein Wert von 33 µH + 2*10µH = 53 µH. Damit liegt der Gesamtwert in der Nähe der in anderen Loks verbauten 47 µH Drossel. | | | | | |