Überblick
Erstmals wurde ein Fahrtrichtungsumschalter verbaut, der im damaligen - noch analogen - System, das bis dato ausschließlich verwendete mechanische Umschaltrelais um eine "Vorschaltelektronik" ergänzte, die sich durch folgende Merkmale auszeichnete.
- elektronisch gesteuerte Fahrtrichtungsumschaltung (ohne Bocksprung)
- weitgehend konstante Lokomotivbeleuchtung - bereits beim Anfahren und auch beim Umschalten
Lokomotiven die so ausgerüstet waren erhielten den 33er Nummernkreis. Später wurden auch 34er Nummern vergeben.
Platinen
Die Schaltung/Platine wurde mehrfach geändert, was aus den dargestellten Schaltplänen hervorgeht. Die entsprechenden Abbildungen sind unter "Anschlüsse" aufgeführt.
Variante 1 | Platine |
Märklin Vorschalte-Elektronik | Var 1 |
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| | Anschlüsse | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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Für ihre Mitarbeit bedanke ich mich schon einmal hier im Voraus. ... HGH | | Montage | Die Platine wurde in der damals üblichen Bestückung mit konventionellen Bauteilen ausgeführt und mittels einer Schraube erfolgte die Befestigung durch das Montageloch im Transistor auf dem Grundrahmen. In diesem wurden spezielle Aussparungen eingebracht, damit die Montage dort problemlos erfolgen kann. | | | |
Variante 2 | Platine | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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Variante 3 | Platine | - derzeit liegen (noch) keine Daten \1 vor -
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Montage
Da die Elektronik eigene Potentiale erzeugt, muss die Montage selbiger mit einer Isolierscheibe ET-#721360 erfolgen.
Auch die Montage des Umschalterelais erfolgt "isoliert", da sonst die Elektronik zerstört wird. Gleiches gilt auch für die Lampen zur Lokbeleuchtung. Dabei handelt es sich um spezielle Lämpchen mit einen Betriebsspannung von nur ca. 1,5 V.
Beispielhafte Verdrahtungs- und Schaltpläne
Diese Umschaltelektronik ist zwar für isolierte Beleuchtungen vorgesehen, es funktioniert allerdings auch "normal". Allerdings lässt sich bei nicht isolierten Lampen leider die 24V Umschaltspannung nicht vermeiden, während sie beim Anschluss an die beiden orange Kabel unterdrückt wird; d.h. die Lampen leuchten dann nur beim Aufdrehen des Fahrreglers. Der Anschluss ist ganz normal (wie folgt):
- - braunes Kabel (Masse)
- - rotes Kabel (Fahrstrom)
- - grünes Kabel Motor)
- - blaues Kabel Motor)
- - schwarzes Kabel (Motor - über Entstördrossel)
- - graues Kabel (Stirnbeleuchtung)
- - gelbes Kabel (Schlussbeleuchtung)
- - orange Kabel ("Lampenrückleiter"); diese werden bei nicht isolierten Lampen (also auch Schibu) nicht benötigt und dürfen auch keinesfalls Verbindung mit Masse bekommen!
BR 85 mit TELEX [3309]
Ce 6/8 [3356]
BR 194/E94 + BR 120 [3322 + 3352]